Du bist verrückt - Skandal | Icon 5

Kapitel 27

Heute hatten alle frei, bis auf die vier Leute, die sich battlen mussten. Um sicherzustellen, dass sie sich konzentrieren können, beschlossen das Team und ich, ein bisschen in die Stadt zu fahren, um Spaß zu haben.

Ich hatte mich bereits fertig gemacht und ging nach unten, um loszufahren. Doch in der zweiten Etage bemerkte ich, dass Skandal in einem der Zimmer im Bett lag und einfach nur auf sein Handy starrte.

Ich ging an die leicht geöffnete Tür und klopfte leise, um mein Hereintreten anzukündigen. „Ja?", antwortete er rau.

„Kommst du nicht mit?", fragte ich mit schief gelegtem Kopf und betrat den Raum.

„Ne, kein Bock.", murmelte er leise und tippte auf seinem Handy herum.

Langsam schüttelte ich meinen Kopf, während ich mich ihm näherte und ihm schließlich das Handy wegnahm, meine Hand ruhend auf seiner.

Als er mich ansah, durchbohrte mein Blick seine Augen, und für einen Moment herrschte Stille zwischen uns.

„Mach dich fertig.", probte ich streng und lies meinen Blick von ihm ab. „Ich hasse es-",
„-Wenn Leute dir etwas sagen, ist angekommen. Dann mach würdest du dich, bitte fertig machen?"

Ich hasse es, wenn Leute dir etwas sagen. Ist angekommen. Dann würdest du dich bitte fertig machen?", fragte ich diesmal mit einer etwas freundlicher und einem kleinen Lächeln.

„Willst du mich so gerne dabei haben?", seufzte er und verdrehte die Augen.

„Ja, will ich.", grinste ich provokant. Mit meiner Ehrlichkeit hatte er wohl nicht gerechnet. Ich wollte ihn aber wirklich dabei haben, also warum lügen?

„Ja ok. Bin in 5 Minuten unten.", hauchte er, und ich konnte ein kleines, aber ehrliches Grinsen erkennen, das er sicherlich vor mir verbergen wollte.

Mit einem triumphierenden Gefühl trat ich die Treppen hinunter, um mich den anderen Jungs anzuschließen, die draußen im Kreis saßen mit Bzet zusammen, der gerade eine Rede hielt.

„Guck mal, ihr habt ja mitbekommen. Ihr habt heute einen freien Tag. Erholt euch alle, achtet auf eure Stimmen. Trinkt viel Tee und lauft mir hier bitte nicht rum, als hätten wir warmes Wetter. Wir wollen auf jeden Fall nicht, dass ihr krank werdet. Achtet auf eure Gesundheit. Und belohnt euch, da Collin das nur macht, weil ihr funktioniert und auch gut mitmacht.", beendete Bzet seine Rede wie immer mit einem lauten Klatschen, damit die Jungs auch in Stimmung kamen.

„Let's Go, aminasikim.", rief Shabab und war der erste, der losbrüllte, bevor die anderen es ihm gleich taten.

„Lass mal in die Stadt fahren.", warf Bare den Vorschlag laut in die Runde.

„Das ist eine gute Idee. Wenn ihr wollt, kann ich mit einer Gruppe in die Stadt und die anderen können mit Xandro etwas anderes machen.", fügte Bzet hinzu.

„Boa, korrekt Baba bjjeet.", schrie Shabab und legte einen Arm um Bzet's Schulter. „Ja, ja, schon gut. Zieh dich ab, du Dreckiger.", lachte Bzet und schob seinen Sohn von sich weg.

„Ok, alle die in die Stadt wollen, kommen jetzt mit.", brüllte Bzet.

...

„The whole screen is broken. I want to ask how long does it take to repair this and how much would cost.", Shababs Telefon-Display war komplett zersprungen, nachdem er eine Treppe hinuntergesprungen war und sein Telefon aus der Tasche fiel. Deshalb rief er jetzt bei einem Telefonservice für Reparaturen an.

„20 Minuten hat er gesagt?", fragte Bare bei der englischsprachigen Antwort vom Verkäufer.

„Ja Bruder, schon.", antwortete Shabab und hielt das Mikrofon etwas weg.