32. Kapitel

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Am's Sicht

Ich packte meinen Koffer gerade in den Kofferraum von Zac's Wagen, als Joel und Zoey auf mich zu gestürmt kamen. Ich nahm beide gleichzeitig in die Arme. "Ahhh, wir fahren alle zusammen in Urlaub! Wie geil ist das den!?", schrie Joel. Ich musste lachen und die beiden ließen mich endlich wieder atmen. "Zoey! Wir fahren jetzt, komm her", brüllte Kyle von seiner Auffahrt zu uns rüber. "Oh, okay. Dann bis in zwei Stunden", verabschiedete sich Zoey und lief zu ihm rüber. Sie fuhr im Auto mit Kyle, Leon und Mason. Joel winkte ihr noch kurz, bevor wir alle ein stiegen. In Zac's Auto saßen Tyler, Joel, er und ich. Caro und Jay waren gestern schon hin gefahren, um ein bisschen Essen einzukaufen und das alles.

Wir waren im elf Uhr los gefahren, mittlerweile waren ein einhalb Stunden vergangen und wir saßen gerade bei Mecces, um Mittag zu essen.

"Oh gott, ich freu mich schon auf's Meer und ihr?", fragte Zoey, nachdem sie einen großen Bissen ihres Burgers herunter geschluckt hatte. "Ich freu mich eher auf den Strand. Dort kann man so schön in der Sonne liegen", schwärmte ich. "Pass bloß auf, dass du dich nicht verbrennst", lachte Kyle, der neben mir saß. "Ja, ich freu mich auch", brummte Mason. "Was ist los?", fragt Joel. Er seuftze und fuhr sich durch das Haar, bevor er aufblickte. "Ich war erst einmal am Meer. Das liegt aber auch schon einpaar Jahre zurück.", gab er zu. "Oh, warum das?", fragte sie weiter nach. Hach, diese neugierige Joel..
Er sah jetzt etwas genervt aus, sprach aber trotzdem weiter. "Wir hatten nie genug Geld und jetzt wohn ich alleine und kom mit dem Geld gerade so hin um alles zu bezahlen."
Man sah ihm an, dass es ihm peinlich war. Aber ich war stolz auf ihn, dass er es uns erzählt hatte, denn ich wusste er war kein besonders offener Mensch.

Wir aßen alle zu Ende und stiegen dann wieder in die Autos. Keine halbe Stunde später fuhren wir auf die Einfahrt des riesigen Ferienhauses. Ich wollte garnicht wissen wie viel das gekostet haben muss, aber wenn es Leon und Kyle sich leisten können..
Vor dem, wie ich finde, echt schönem Ferienhaus, standen schon Jay und Caro um uns zu empfangen.

Ich stieg aus und Caro kam gleich auf mich zu gelaufen. "Hey! Schön dich wieder zusehen. Und oh mein Gott! Du musst in dieses Hause, das ist der reinste Traum", erzählte sie überglücklich, als wir uns in den Armen lagen. "Okay okay. Lass uns jetzt erstmal unser ganzes Gepäck raus räumen und die Zimmer aufteilen." "Apropos Zimmer aufteilen..", fing sie an. "Ich hab uns das beste reserviert", strahlte sie und ich musste grinsen. "Danke", lachte ich und nahm meinen Koffer an, den mir Tyler hinhielt. Als jeder seine Sachen hatte, gingen wir rein und Caro zog mich sofort mit hoch, damit ich meinen Koffer los wurde. Und ich musste echt sagen, dass Zimmer war wunderschön! Nachdem ich mein Koffer abgestellt hatte, zeigte sie mir die drei Badezimmer die es gab. Danach führte sie mich im ganzen Haus rum. Als letztes landeten wir in der Küche, wo wir uns jeweils Banane schnappten. Sie saß auf einem Stuhl, etwas vom Tisch weggerückt, und ich vor ihr auf dem Tisch.

Solangsam trudelten auch alle anderen in die Küche. Zuerst kamen Tyler und Zac, danach Jay und Leon und als letztes Joel, Zoey, Kyle und Mason.
"Okay, was wollen wir heute noch machen?", fragte Mason, der an der Arbeitsplatte gelehnt stand. Ich zuckte die Schultern und sah mich um, danach was die anderen zu sagen hatten. "Ich würd' sagen, wir gehen noch ein bisschen an Strand und vielleicht heute Abend in einen Club", schlug Leon vor. "Ja, oh mein Gott! Ich will an Strand", rief Joel begeistert und wir lachten alle. Sie zog eine Schnute und verschwand nach oben. Wir gingen ebenfalls alle in unsere Zimmer, um uns die Schwimmsachen drunter zu ziehen.

Nach fünf Minuten standen wir alle bereit, nur Zoey und Kyle fehlten. "Zoey! Kyle!!", rief ich und sie kamen wenig später endlich. "Na, spaß gehabt?", neckte Mason sie. "Wenn du's wissen willst: Ja.", sagte Kyle grinsend und legte einen Arm um Zoey's Taille. "Kyle, halt die Klappe!", murmelte sie beschämt.
Wir gingen zum Strand, da es nicht sehr weit war.

Good girls love bad boysWhere stories live. Discover now