Kapitel 4

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Er nickte und lächelte. Wir schwammen noch ein bisschen rum und gingen anschließend zum Strand. "Wir gehen Chinesisch Essen." sagte er und rieb sich den Bauch. Ich fing an zu lachen und dann trug er mich im Brautstyle zur Umkleide. Ich vergrub meinen Kopf in seiner Brust und ließ mich tragen.

Wir zogen uns beide um und ich holte noch meine Haarbürste um logischerweise meine Haare zu kämmen. "Darf ich deine Haare kämmen?" Hörte ich hinter mir. "Klar." ich drehte mich zu ihm und gab ihm die Bürste. Er fing an zu kämmen und der Gedanke daran, dass er mir gerade die Haare kämmt, ließ ein Lächeln in mir hervorbringen.

"Okay, dann lass uns mal reingehen." sagte ich und zeigte auf den Eingang des Restaurants. Er nickte und wir setzten uns an einen Platz am Fenster. "Weißt du noch als wir früher zusammen mit unseren Eltern hier waren?" fragte er mich plötzlich. Ich musste anfangen zu grinsen und nickte. Wir hatten so viel erlebt als Kinder, die Geburtstage, der erste Schultag ... beim Liebeskummer haben wir uns getröstet und über unsere Ex-Freunde oder Freundinnen geredet. "Bitte bleib immer bei mir." sagte ich und schaute ihm direkt in die Augen, wie aus der Pistole geschossen antwortete er "Ich würde dich niemals verlassen!"

1 Woche später ...

Heute/Morgen war mein Geburtstag, wir haben extra eine Halle gemietet für eine Party. Zwar nur eine kleine mit unserer Clique, aber dort würden unsere Eltern nicht stören. Jac und ich saßen aneinander gekuschelt auf meinem Bett und warteten bis es 0:00 Uhr war. Ich wollte unbedingt wissen was er mir schenkt, er konnte schon immer gute Geschenke machen. Wir schauten Titanic, natürlich hatte ich ihn gezwungen. "Alles Gute zum Geburtstag Honey."  schrie er herum und umarmte mich. Ich hatte nichtmal mitbekommen, dass es schon Mitternacht war. "Danke Jac." sagte ich und kuschelte mich an ihn. Er machte die Schublade von meinem Nachttisch auf und holte ein Paket und einen Umschlag. "Hier Honey, für dich." sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

In diesem Moment wünschte ich der Luss wäre auf meinen Lippen gelandet, aber jetzt packte ich das Geschenk aus. Das Päckchen sah aus wie eine große Schmuckschatulle. Ich klappte sie auf und meine Kinnlade klappte herunter. Es war eine wunderschöne Kette, ein Herz aus silber. Ich drehte ihn um, dort waren unsere Namen eingraviert und das Datum an dem wir beschlossen hatten, beste Freunde zu werden an Silvester 1.1.2000 und genau heute wurde ich 16. Ich spürte wie mir eine Träne über die Wange kullerte. Ich fiel ihm um den Hals "Das ist das schönste Geschenk der Welt, ich hab dich so mega lieb." ich drückte ihm daraufhin noch einen langen Kuss auf die Wange. Er zog eine Kette aus seinem T-Shirt ... es war die gleiche. "Du sagtest letztens, ich solle immer bei dir bleiben. Das ist der Beweis dafür" sagte er. Ich lächelte und kam nicht mehr raus. Ich öffnete nun den Umschlag mit einer Geburtstagskarte.

Honey,

Ich wünsche dir alles gute zu deinem 16 Geburtstag. Wir beide sind durch Höhen und Tiefen gegangen. Omg bin ich schnulzig. Wir kennen uns jetzt seit 16 Jahren und ich bin so froh dich zu haben. Du bist ein Teil meiner Familie, wie meine Mutter oder Kyle. Du bist mir unglaublich wichtig und ich hab dich ganz doll lieb. Und da wir über alles reden weiß ich, dass du dir schon immer einen Nasenpiering wünscht und jetzt wirst du einen bekommen - von meinem Geld und deswegen bin ich auch dabei!

Dein Jac

Ich brach schließlich in schallendes Gelächter aus, weil ich ihn einfach so sehr liebe. "Zieh mir bitte mal die Kette an." sagte ich und lachte immernoch. Er nahm die Kette und legte sie mir um den Hals.

"Komm wir gehen runter und klauen uns Muffins." sagte ich und grinste, sein Grinsen wurde automatisch größer und er sprang auf. Als wir in der Küche waren ging ich zum Kühlschrank und hielt ihm die Packung mit den Muffins entgegen. Er nahm sich einen Schokomuffin und biss herzhaft rein. Während ich reinbiss musste ich grinsen.

Ich nahm ihn nun an die Hand und zog ihn nach draußen. Wir standen auf dem Rasen, ich schlang meine Hände um seinen Hals, er legte die Hände auf meiner Hüfte ab. "Ich bin noch jung wie ein Turnschuh und du bist ganz alt." meinte ich lachend. "Naja ich bin nur ein Jahr älter, so alt bin ich jetzt auch nicht" flüsterte er mir verführerisch in mein Ohr.

Ich zog ihn Richtung Pool und er stolperte mir hinterher. "Was machst du da?" Fragte er mich geschockt. "Wir sind ein bisschen spontan." sagte ich und schubste ihn in den Pool, kurz danach sprang ich auch rein. Jac tauchte auf, mit den nassen Haaren sah er so sexy aus. "Dafür gibts Rache." schrie er herum. Sofort nahm er mich hoch und schmiss mich nach hinten.

Als wir rausgingen hatte ich beschlossen das mein Bett nicht nass werden sollte. Also lagen wir jetzt zu zweit auf der Couch ich lag auf seiner Brust. So schliefen wir beide auch ein.
Ich wachte von einem lauten Schrei auf.

"Mom" murmelte ich verschlafen.

"Habt ihr es auf meiner Couch getrieben?" Fragte sie schockiert.
Ich und Jac schauten uns an und fielen in einen extremen Lachflash.
"Was gibt's da zu lachen?!" Meinte meine Mutter immer geschockter. Jac konnte es nun aufklären. "Wir sind gestern ausversehen in den Pool gefallen, und Ally wollte ihr Bett nicht nass machen. Es ist nichts passiert" sagte Jac immernoch lachend. Meine Mutter machte einen gelasseneren Eindruck, doch plötzlich sah es so aus als würden ihre Augen gleich aus ihr rausfallen.

"Heißt das ihr habt meine Couch nass gemacht?" Schrie sie nun. Mein Dad trottete nun auch die Treppe herunter. "Was ist denn hier los?" meinte er nun geschockt. "Mum siehst du das da?" Fragte ich sie und zeigte auf eine Decke wo zwei Handtücher drauf lagen.

Sie atmete nun leichter.

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Hey ihr Lieben,
Die Hälfte des Kapitel wurde plötzlich gelöscht sehr toll ne? Naja ich musste es halt nochmal schreiben. Kann man nix machen.

"Friendzone"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt