Kapitel 15

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~ 3 Monate später ~
Mittlerweile sind Liam und ich 3 Monate zusammen. Er machte mich so glücklich das ich es garnicht in Worte fassen konnte. Jedes mal wenn er mich küsste spürte ich ein kribbeln was ich noch nie so gespürt hatte. Meine Eltern find ihnen beide auch so begeistert von ihm, sogar mein Vater was ich niemals gedacht hätte. Gerade lag er mit seinem Handy auf meinen Bett. Ratlos stand ich mit 2 Kleidern vor ihm. "Schatz jetzt helf mir doch mal!" Meinte ich und hielt die beiden Kleider vor mich. "Das mit dem weißen Rock schmeichelt dir mehr" antwortete er und lächelte. Zufrieden nickte ich und schmiss das Kleid auf den Stuhl. Nun krabbelte ich auf Liam. "Leg mal dein Handy weg" sagte ich und klickte es aus. Liam legte das Handy auf den Schreibtisch. Langsam bewegte ich mich zu ihm herunter und gab ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. Daraufhin zog er mich wieder zu sich runter. Unsere Küsse wurden immer leidenschaftlicher. Langsam fuhr er unter mein Shirt und zog es mir über den Kopf. Er fing an meinen Hals zu küssen und verpasste mir einen großen Knutschfleck. Gerade als er sein Shirt auch ausgezogen hatte gab es ein Momentezerstörer. "Ally komm mal kurz runter bitte" rief sie. Genervt stöhnte ich auf. "Komm gleich wieder" meinte ich zu Liam. "Jaja" antwortete er und zwinkerte. Ich verdrehte die Augen und zog das Shirt wieder an. Meine Haare öffnete ich nun auch wieder um den frischen Knutschfleck zu verdecken. So lief ich die Treppe herunter. "Ja Mom?" Fragte ich und lehnte ich mich an die Theke. Sie kam auf mich zu und strich meine Haare nach hinten. "Ich hab euch also doch gestört" sagte sie lachend. "Woher?" Fragte ich sie geschockt. "Ich war auch mal jung. Du weißt morgen ist die Hochzeit. Schläft Liam heute hier?" Fragte sie mich. "Ja tut er, ich geh mal wieder hoch" meinte ich beschämt und lief zur Treppe. "Sag ihm er kann sehr schöne Kmutschflecke machen" rief sie noch hinter her. "Haha" gab ich nur lachend zurück. Die beste Freundin meiner Mutter sollte morgen heiraten und meinte ich solle unbedingt meinen Freund mitbringen. Und so kam es dazu. "Lust noch an den Strand zu gehen?" Fragte ich ihn und setzte mich an die Lehne des Bettes. "Gern" gab er zurück und grinste. Er hatte sein T-Shirt nun auch wieder an. "Ich zieh mich nur schnell um" meinte ich. So lief ich zum Kleiderschrank und holte einen dunkelgrünen Jumpsuit. Ich zog ihn schnell an und flocht mir einen Zopf die Seite runter.  "Fertig" sagte ich zufrieden und zog ihn die Treppe herunter.

Mittlerweile saßen wir an der Strandbar und dranken einen Milchshake. "Na freust du dich auf die Hochzeit" fragte ich ihn und lächelte. "Natürlich" antwortete er. "Jeder deiner Familie kennt mich, bald lernen dich auch alle von meiner Familie kennen" sagte er und küsste mich. "Wie geht's eigentlich Cara?" Fragte er und nippte an seinem Milchshake. "Sie nimmt immer und mehr zu aber sie freut sich sehr" "Junge oder Mädchen?" "Weiß man noch nicht, leider" "Wo wohnt sie dann, ich mein das Baby kann ja wohl kaum im Haus wohnen" "Sie und Damian ziehen dann zusammen in so ne kleine Wohnung"

Er fing an zu lachen. "In so ne kleine Wohnung" schrie er lachend. "Hä was ist daran so lustig?" Fragte ich ihn nun auch lachend. Sein lachen ist total ansteckend. "Weißt du eigentlich hab ich gedacht das sie in ein großes Haus ziehen!" Sagte er ironisch. "Depp" sagte ich und zog eine Schnute. Er nahm mich an die Hand und so liefen wir am Strand entlang. Ich lehnte meinen Kopf an seine Brust und schloss die Augen. Sein Herzschlag war ruhig. "Ich liebe dich" flüsterte er mir zu. Ich fing an zu lächeln. "Ich dich auch" sagte ich. Er küsste mir auf den Scheitel. Wir waren ruhig. Doch es war keine unangenehme Stille, nein es war gut das sie da war. Wir beide genossen den Moment.

"Was willst du ihr denn überhaupt kaufen und wieso?" Fragte ich Jac. Mittlerweile stand ich mit Jac in einem Schmuckladen da Liam noch was erledigen musste. "Weißt du sie hat bald Geburtstag aber was ich ihr schenken will weiß ich nicht" sagte er und fuhr sich nervös durch die Haare. "Hey wir finden schon was" meinte ich und lächelte ihm aufmunternd zu. Er nickte und schaute sich wieder um. "Das sieht doch schön aus!" Ich zeigte auf ein kleines dünnes Armband aus silber. Dort waren kleine Steinchen versetzt (Bild) "Und zu teuer ist es auch nicht" Er lief zu mir rüber und seine Augen strahlten. "Das ist perfekt!" Meinte er und grinste. Er war mit Kimberly wirklich glücklich geworden. Nach meinem Tipp hörte sie auf ihre Haare zu glätten und sich so stark zu schminken. Doch an den Klamotten hat sich garnichts geändert. Wir beide redeten zwar normal miteinander doch wirklich befreundet waren wir nicht. Er kam mit einem Verkäufer wieder. "Ich hätte gerne das Armband" sagte er freundlich, der Verkäufer nickte und holte das Armband aus der Vitrine. Zusammen liefen wir zur Kasse. "Darf ich fragen für wen das ist?" fragte der Verkäufer während er das Armband in eine Schartulle legte. "Für meine Freundin zum Geburtstag" antwortete er. "Aber sollten Geschenke nicht eine Überraschung sein?" fragte er und zog eine Augenbraue hoch. Bei mir fiel der Groschen als erstes. "Ich bin nicht seine Freundin" prustete ich los. Der Verkäufer fing auch an zu lachen während Jac immernoch fragend da stand. Nach einer Ewigkeit verstand auch er es und steig in das Lachen mit ein.

Wir liefen zusammen aus dem Laden zu einer Bank. "Ich hol mir schnell einen Kaffee, willst du auch?" fragte ich. Er schüttelte den Kopf und so lief ich in den Starbucks. Ich bestellte mir meinen Lieblingskaffee und da fiel mein Blick auf Kim. Ich drehte mich schnell um und versteckte die Haare in meinem T-Shirt. "Dankeschön" flüsterte ich als mir der Verkäufer den Kaffee vor die Nase stellte. Der schaute mich nur an als wäre ich eine Gestörte. Ich schlich aus dem Laden und rannte nun zu Jac. "Renn!" rief ich ihm zu und zog ihn an der Hand von der Bank. "Wieso denn?" fragte er. "Keine weiteren Fragen"

Ich zog ihn immernoch an der Hand nach draußen und verschüttete dabei meinen halben Kaffee. Als wir vor dem Einkaufszentrum standen hielt ich an. "Was war das denn?" fragte er mich nun und nahm mir den Kaffee aus der Hand um selbst davon zu trinken. "Kimberly war im Starbucks sie hätte dich durch die Glasfront sehen können und du weißt wie sie ist"

Ja er wusste wie sie ist. Wenn sie sich zufällig trafen ging es erstmal los mit dem knutschen, dann warum er denn hier ist und hier hätte sie dann die genauen Einkäufe wissen wollen. Er nickte verständlich und drückte mir den Kaffee wieder in die Hand.


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Heyyy,

Sorry das es so lange gedauert hat aber ich war wegen der SMV ja weg und jaa... hier ist es.

 Hoffe der Zeitsprung ist nicht so schlimm ich hab mal eine Geschichte mit 8 Jahren Zeitsprung gelesen :))


Kathi


"Friendzone"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt