Kapitel 33

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Er erwiderte den Kuss und lächelte in den Kuss. „Ich liebe dich so unglaublich sehr!" flüsterte ich ihm zu, seine Antwort darauf war einfach nur nochmal ein Kuss. Ich zog ihn nun an der Hand hoch in sein Zimmer und setzte mich auf sein Bett.

„Wieso hast du mir nicht vorher gesagt das du mich liebst" fragte ich ihn und machte ein trauriges Gesicht. „Du warst mit Liam zusammen und hast so glücklich gewirkt und das konnte ich doch nicht zerstören!" antwortete er und setzte mich neben mich.

„Aber du warst doch auch mit Kimberly zusammen, hast du sie denn überhaupt geliebt?" fragte ich ihn daraufhin. Er kaute auf seiner Lippe herum. „Nein, deswegen konnte ich auch nie sagen das ich sie liebe weil wenn ich das sage dann muss es stimmen!" antwortete er und bevor er noch etwas sagen konnte drückte ich meine Lippen stürmisch auf seine.

„Und hast du Liam geliebt?" fragte er nuschelnd. „Sagen wir es so, ich wusste nicht wie sich Liebe anfühlt, sowas wie mit dir hab ich mit keinem anderen gefühlt denn ich weiß erst jetzt wie sich Liebe wirklich anfühlt" sagte ich und lächelte ihm zu. Nun drückte er seine Lippen auf meine. Ich rutschte auf seinen Schoß und küsste ihn immer leidenschaftlicher. Mein Bauch fing an zu kribbeln und hörte damit auch nicht auf.

Das Gefühl ihn zu küssen wirkte so vertraut dass ich mich nicht zurückhalten konnte wohlig in den Kuss hinein zu stöhnen. Auf seinen Lippen bildete sich ein lächeln.

Ich zerstrubelte seine Haare während Jac mich mit sich auf das Bett zog. Meine Gefühle strömten über und ich konnte an nichts mehr denken als an diesen Kuss, seine Lippen und an seine Liebe. Ich ging mit meiner Hand unter sein T-Shirt und fuhr seine unglaublichen Bauchmuskeln nach.

Löste aber schließlich schweratmend meine Lippen von seinen. „So gerne ich das jetzt auch möchte können wir das nicht, da deine Mutter unten in der Küche steht und für uns essen macht" sagte ich und fing an zu lachen. Er stimmte mit ein.

„Ich hab garnicht gemerkt das du so große Brüste hast" meinte er und grinste mich pervers an. Erst jetzt merkte ich das mein Shirt hochgeschoben war und mein meinen BH sah. „Auf der einen Seiten ist es traurig weil wir uns so lang kennen aber auf der anderen Seite auch gut weil du nicht die ganze Zeit auf meine Brüste geglotzt hast" antwortete ich keck und zwinkerte.

„Lass mich raten C" fragte er und grinste mich an. „Richtig" antwortete ich und zog mein Shirt noch weiter runter. „Ich bin der Experte" meinte er. „Träum weiter!" antwortete ich und rutschte von ihm runter.

Er sah einfach so verdammt heiß aus, selbst mit den verstrubbelten Haaren. Nun stand er auf grinste und gab mir noch einen Kuss. „Wo gehst du hin?" fragte ich und schmollte.

„Ich geh duschen" antwortete er und schnappte sich eine neue Boxershorts aus der Schublade. „Viel Spaß" meinte ich huschte zu ihm und gab ihm einen flüchtigen Kuss. „Ich kann nicht genug Küsse von dir bekommen" hauchte er mir verführerisch ins Ohr. Ich zwinkerte ihn an und verschwand dann aus der Tür.

Da ich zu seiner Mutter wollte lief ich die Treppe runter. „Kathleen kann ich dir was helfen?" fragte ich sie als ich neben ihr stand. „Nein an diesem besonderen Tag machst du garnichts setz dich einfach dann können wir ein bisschen reden.

Ich nickte und setzte mich auf den Stuhl. „Ich weiß jetzt warum er gestern mitten in der Nacht weg ist" sagte seine Mutter lachend. „Das war das süßeste was er je gemacht hat, er hat mir auch einen Strauß Blumen mit meinen Lieblingsblumen gekauft" meinte ich verträumt.

„Insgeheim hab ich diese Kimberly gehasst" sagte sie und fing an zu lachen. „Da haben wir ja was gemeinsam" antwortete ich ihr. „Weißt du Ally deine Mutter und ich wussten schon immer das Jac und du zusammen kommen. Ihr seit wie für einander geschaffen, es ist eigentlich so wie man sich eine Liebesgeschichte vorstellt." Sagte sie und lächelte mir zu.

Ich lächelte ihr zu. Mittlerweile hatte ich dieses Gefühl auch. „Ich hab nicht gedacht das ich ihn so liebe, ich dachte ich liebe in einfach nur sozusagen als Bruder" meinte ich und schaute mir auf die Hände.

„Ich dachte das nie" antwortete sie. Ich hörte wie Jac die Treppe herunterkam. Sofort bekam ich wieder Bauchkribbeln.

Er nahm meine Hand und zog mich wieder hoch. Dort küsste er mich wieder stürmisch. „Weißt du wie gut sich das anfühlt?" fragte ich ihn. „Ja deswegen mach ich es doch immer wieder" antwortete er und grinste.

Nochmal legte ich meine Lippen ganz sanft auf seine. Der Kuss war nur ganz leicht doch trotzdem spürte ich diese Stromschläge wo durch meinen ganzen Körper gehen.

"Ich hätte nicht gedacht das sich deine Lippen so gut anfühlen." Meinte ich und streckte die Zunge raus. "Bin ich ein guter Küsser? Das wollte ich schon immer wissen, aber jemand anderen hab ich mich nie getraut zu fragen."

Das war ja echt süß. Mein Badboy traut sich nicht zu fragen ob er gut küssen kann. "Du bist ein fantastischer Küsser. Aber was machen wir jetzt?"

"Wann sind deine Eltern daheim?" Lächelnd schaute ich auf eine imaginäre Uhr und antwortete. "Um 18 Uhr."

"Also in einer Stunde, dann essen wir jetzt noch und gehen dann rüber?" Es klang eher wie ein Frage, also nickte ich "Weißt du wie geil es ist wenn dein Freund neben dir wohnt?"

"Und erst Recht wenn deine Freundin neben dir wohnt." Ich grinste ihn an. Er machte mich gerade so glücklich wie lange nicht mehr. Dieser Moment vorhin war einfach perfekt, zu perfekt.

Es war wie einer von diesen Teeniefilmen. Aber ein perfekter Teeniefilm.

"Jac, Ally es gibt essen!" Rief seine Mutter plötzlich und ich lächelte ihn an. "Du willst mich dich bestimmt runter tragen oder?" Ich setzte mein süßtestes lächeln auf und schlug die Augen ein paar Mal langsam zu.

"Natürlich mein Schatz."

"Friendzone"Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt