Kapitel 39

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"Mom kannst du mir mal bitte in das Kleid helfen?" Rief ich zu ihr und nahm das Kleid aus der Hülle.

"Das Kleid ist wirklich toll." Sie stand am Türrahmen und kam dann rein. Lächelnd zog ich mir das Kleid über. "Bitte zu machen." Sagte ich während ich rückwärts zu meiner Mutter lief.

Sie zog den Reißverschluss zu. "Dann setz dich mal, dann mach ich deine Frisur." Sie drückte mich auf den Stuhl und stellte sich dann hinter mich.

Ich wusste wie wichtig es ihr war, dass sie mir half mich für den Abschlussball fertig zu machen. Sie wollte das schon so lange.

"Was ist jetzt mit Jac? Wann geht er nach New York?" Fragte meine Mutter während sie meine Haare kämmte.

Und schon wieder erinnerte sie mich daran das ich meinen Freund wahrscheinlich 4 Jahre einmal im Jahr sehen werde. Vielen Dank Mom.

"Morgen Abend. Er fliegt um 19 Uhr." Sie sah mich durch den Spiegel mitleidig an. "Warum hast du ihm gesagt das er gehen soll? Er wäre doch da geblieben." Sagte sie.

Ich holte tief Luft um nicht sofort wieder los zu heulen. "Weil er es sich gewünscht hat. Es ist sein Traum nach New York zu gehen, er hat mir das alles erklärt. Und so schwer es mir auch fällt, ich will nicht die sein die seinen Traum zerstört."

"Dir ist aber bewusst das du da nicht oft hinfliegen kannst." Ich nickte. Warum musste sie genau an diesem Tag damit anfangen. Dieser Tag sollte wunderschön werden.

"Mom bitte hör jetzt damit auf." Versuchte ich ihr klar zu machen das ich nicht darüber hören wollte.

Also beendete sie stumm meine Hochsteckfrisur und mein Make-Up.

"Mom das hast du echt toll gemacht

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"Mom das hast du echt toll gemacht." Meinte ich begeistert während ich meine Frisur im Spiegel begutachtete.

Meine Mutter war wahrscheinlich auch begeistert von ihrem Werk so wie sie grinst. "Ich hab echt eine hübsche Tochter." Sagte sie und fährt über meine Schulter.

Dann klingelte die Tür. "Jac ist wohl da, ich mach auf, komm dann einfach runter."

Schon wieder holte ich vor dem Spiegel tief Luft und fuhr über das Pailettenbesetzte Oberteil des Kleid, danach schlüpfte ich in meine Pumps.

Langsam lief ich die Treppe runter wo Jac mit einem Blumenstrauß stand. Gelbe Rosen. Lächelnd nahm ich ihm den Strauß ab und küsste ihn kurz.

"Du siehst wunderschön aus Schatz. Nein mehr als wunderschön." Hauchte er in mein Ohr, was mir einen angenehmen Schauer über den Rücken jagte. "Und du siehst heiß aus."

Ich drückte meiner Mutter den Blumenstrauß in die Hand. "Mom wir gehen." Sagte ich schnell und lief aus der Tür um ihn erstmal richtig zu küssen.

Trotz allem ist mir das vor meiner Mutter unangenehm. Er öffnete sein Jacket und gab mir das Sträußchen was man sich an den Arm klemmt.

Und es war lila. "Woher wusstest du welche Farbe mein Kleid hat?" Fragte ich ihn und schaute schon fast verliebt auf das Sträußchen. "Ein Vögelchen hat es mir gezwitschert."

"Friendzone"Where stories live. Discover now