Mein Weg

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Emilia hatte zwar gesagt, dass sie irgendwann nicht mehr mit Andre zusammen sein würde, doch das war schon Monate her. Auch wenn ich es ihr gerne glauben möchte, kann ich es momentan nicht... Sie verstehen sich so gut... Ich beneide sie und solangsam kann ich nicht mehr mit Jan zusammen sein. Die Liebe die er gibt kann ich nicht erwiedern. Ich habe Schultgefühle. Ich möchte nicht mehr so weiter machen. Ich brauchte Tapeten wechsel. Ich hatte einen Job der mir keinen Spaß macht und ein Menschen, den ich nicht liebte. Ich ging in den Flur und zog mich an. Ich wollte einen Spaziergang um mich zu sammeln und nach zu denken. Ein war mir bewusst: So wie es jetzt war soll es nicht weiter gehen. Ich ging die Treppe nach unten auf die Straße. Es wurde langsam wärmer. Die Bäume begannen Blüten zu schlagen und es wurde wieder länger hell. Die Tage wurden länger und die Nächte kürzer. Ich tät ein Fuß vor den anderen. Immer der Nase nach. Ich wollte schon immer nach Kanada. Dort sind die Wälder so schön. Ich wollte schon immer in einem kleinen Dorf im oder am Wald wohnen. Doch das war nur ein Traum. Ich ging, wie schon so oft, in den Park.Ich kannte ihn sehr gut und entdeckte nichts mehr neues. Diesed Stadt war mir langweilig geworden. Köln war schön, aber jetzt ist sie ausgelaugt. Eigendlich die beste Zeit um abzuhauen. Mit Andre würde es sowieso nicht klappen. Jan wäre zu niedergeschlagen. Sie sind wie Brüder. Andre würde auf michverzichten wegen Jan. Ich bin ihm nochlange nicht so wichtig, wie die Freundschaft, die er mit Jan teilt. Doch das wäre okay. Andre würde richtig handeln. Als mir das bewusst wurde, wussteich auf einmal wohin ich sollte, wie es weiter gehen sollte.

Ich will nach Kanada.

Marco und PoloDonde viven las historias. Descúbrelo ahora