Kapitel 5

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...Als ich das Fotoalbum öffnete sah ich ein kleines Mädchen. Sie sah meiner Mutter sehr ähnlich neben ihr ein kleiner Junger und ein junges Ehepaar. Auf dem Foto war eine glückliche Familie zu sehen.

Als ich weiter blätterte sah ich immer weitere Fotos. Bis auf einmal der Mann auf den Fotos verschwunden war. Alle auf dem Foto sahen nicht mehr so fröhlich aus. Die Frau hatte dunkle Ringe unter den Augen und die Kinder sahen hilflos in die Kamera. Hinter ihnen stand ein Weihnachtsbaum. War der Mann etwa gestorben. 

Ich blättere weiter die Kinder wurden immer älter sahen immer mehr glücklich aus doch die Frau sah immer mehr erschöpft aus. Als ich weiter blätterte sah ich meinen Dad neben meiner Mutter.

 Ihr müsste wissen mein Dad ist damals 2001 gestorben. Er war damals in einer der Gebäude gewesen. Als die Flugzeuge hineinstürzten. Er hat viele Leben gerettet. Doch sein eigenes konnte er nicht retten. 

Auf dem letzten Bild war ich zu sehen wie ich mit der Frau die nun schon älter war spielte und meine Mutter uns zusah. Das muss kurz nach dem Unglück gewesen sein. Die ältere Frau die mit mir spielte sah ziemlich kaputt aus. Und meine Mutter sah schrecklich aus. Sie hatte dunkle Augenringe und sah so aus als hätte sie die ganze Nacht geweint. 

Die einzige die fröhlich aussah war ich. Als würde ich nicht verstehen was dort gerade los war. Ich sah auf dir Uhr 3:47 mist. Ich sollte langsam schlafen gehen. Ich nahm mir vor am nächsten morgen zu meiner Mutter zu gehen und sie darauf anzusprechen.

Ich stand vor dem Zimmer meiner Mutter und traute mich nicht herein zu gehen. Was wenn sie sauer ist das ich ihre Post geöffnet habe und nicht mit mir reden wird. Aber habe ich nicht ein Recht darauf das zu wissen.

 Ich öffne also die Türe meine Mutter sah gerade aus dem Fenster. "Mom" sie drehte sich zu mir um. Als sie das Fotoalbum in meiner Hand sah erstarrte sie. "Ava mein Liebling woher hast du dieses Buch." Ich sagte nichts und gab ihr den Brief als sie ihn las. Sah sie aus wie erstarrt.

 Als sie fertig war mit lesen. Zerknüllte sie den Zettel und wirft ihn in den Mülleimer. "Mom. Was soll das." 

" Ava das war eine Brief deiner Großmutter. Aber wie ich sehe hast du das schon selber herausgefunden." 

" Ja. Mutter ich musste es alleine herausfinden. Ich musste alleine herausfinden das ich Verwandte habe." 

" Tz Verwandte." 

" Was ist den bitteschön passiert das du mir das 15 Jahre verheimlichst." 

"Komm her. Gib mir das Fotoalbum." Ich gab ihr das Fotoalbum.

 Als sie es öffnete kamen ihr Tränen in die Augen. " Mom was ist damals passiert." 

" Das auf dem Foto ist dein Großvater , deine Großmutter und dein Onkel. Mein Vater starb als ich 10 war an Krebs. Und mein kleiner Bruder starb als er deinen Vater retten wollte. Er wusste genau wie sehr ich an ihm hing. 

Als mein Vater starb starb meine Mutter innerlich mit ihm sie wurde Alkoholikerin und schien in ihrer eigenen Welt gefangen. Und als mein Bruder starb war sie vollkommen am Ende. Genau wie nach den Tod meines Vater schottete sie sich vollkommen von der Außenwelt ab. 

Ich war vollkommen mit dir auf mich allein gestellt und meine Mutter schien das nicht zu interessieren sie zog zu ihrem Bruder und ab dort meldete sie nicht mehr. Das Ava ist deine wundervoll Großmutter. Jetzt wo es ihr wieder schlecht geht nachdem ihr Bruder gestorben ist meldete sie sich wieder. Also es tut mir leid wenn ich dir nicht von deiner Großmutter erzählt habe. Du kannst gerne mit ihr Kontakt aufnehmen doch halt mich da raus." 

Nachdem meine Mutter fertig war mit erzählen war ich geschockt. Ich verstand sie ja aber vielleicht hat sie sich ihre Mutter ja verändert.Es ist doch ihre Mutter.

Als ich aus dem Zimmer gehe spürte ich wie mir schon wieder die Tränen aus den Augen liefen. Was passiert hier gerade mir meinem Leben. Vor kurzem war noch eines der interessantesten Dinge der Modestil meiner Lehrerin. Und jetzt hat meine Mutter Krebs ein möchtegern Bad Boy nervt mich und ein Mitglied einer der gefährlichsten Mafiafamilien ganz New Yorks kennt meinen Namen und nervt mich und der Höhepunkt meine Mutter verschweigt mir das ich eine Großmutter habe. Hätte ich zu diesem Augenblick bewusste das Liam zu treffen schlimmer ausgehen würde als ich mir denken könnte hätte ich mir einen neuen Namen beschafft und wäre nach Europa geflohen. Doch da ich dies nicht wusste ging ich nach Hause.

Dort angekommen beschließe ich etwas für die Schule zu machen. Also quäle ich mich durch die Mathematik. Ganz ehrlich wer versteht bitteschön die e Aufgaben. Wir haben gerade Trigonometrie. Mathematik war das einzige Fach bei dem Probleme habe. Die anderen Fächer machen mir keine Probleme. Das mit Mathe habe ich von meiner Mutter geerbt sie ist genauso schlecht darin. Mein Vater hingegen soll ein Genie gewesen sein was das angeht. Von meinem Vater habe ich nur meine Augen.

Als ich Mathe endlich fertig hatte beschloss ich Amy zu fragen ob sie Zeit hat.
" Hi hast du heute Zeit." 

" Klar ich bin in 10 min da."

Als Amy da war beschlossen wir einen Mädelstag zu machen. Also holten wir alles was wir brauchten und machten uns danach fertig um in den Club zu gehen.
Als wir dort waren lies mich der Türsteher sofort rein und lächelte mich an. 

"Ava woher kennst du den bitteschön." 

" Ich arbeite jetzt hier." 

"Warte was?" 

" Ich erzähl dir morgen mehr. Jetzt machen wir Party." Sie nickte mir zu und wir verschwanden in der Menge. 

Ich schaute ob Liam hier wieder irgendwo war. Aber ich fand ihn nicht. Gut den ich hatte gar keine Lust auf ihn. Ich spürte wie jemand mich von hinten umarmte. Er sagte 

" Na und hast du mich vermisst." 

"Wieso sollte ich dich vermissen." "Bald Ava bald wirst du das tuen und dann wirst du dir wünschen du hättest dich früher auf mich eingelassen." 

" Achja .... Denkst du wirklich ich würde so etwas tuen..."

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Mir wem spricht sie wohl. Nächste Woche gehts weiter

inyourgosh:**

Dangerous Bad BoyWhere stories live. Discover now