Dangerous Bad Boy

Kapitel 15

Liam und sich saßen auf der Couch, aber nein nicht wie normale Menschen. Er versuchte so wenig Körperkontakt zu erzeugen. Dies zeigte er mir in dem er am anderen Ende der Couch saß, aufrecht und mit starrem Blick auf den Fernseher. Ich wusste nicht einmal wieso. Nach dem ich gekotzt hatte und wir kurz einen Intimen Moment hatten ist er sofort wieder auf Abstand gegangen hat gefragt ob ich einen Film schauen will und mich so gut wie es ging ignoriert.

Ich weis nicht was ich zu diesem Jungen sagen soll. Er macht mich einfach kaputt. Einerseits ist er nett und höflich und auf der anderen Seite aggressiv, bestimmerisch und ein bisschen selbstverliebt. Oh und nicht zu vergessen gefährlich und unberechenbar.

Wieso will er eigentlich mit mir befreundet sein. Sollte ich ihn vielleicht fragen ? Oder kommt das vielleicht seltsam rüber?

Aber was ist wenn sich keine bessere Möglichkeit bietet.

Seine eisblauen Augen sind immer noch starr auf den Fernseher gerichtet. Als eine witzige Stelle kommt beginnt sich sein Gesicht zu einem wunderschönen Lächeln zu verziehen. Und ich meine nicht eines dieser komischen Grinsen die jeder Mensch im Gesicht hat wenn er lachen muss. Nein sein Lachen ist einfach perfekt und nicht nur das alles scheint am diesem Jungen perfekt zu sein. Wie kann das den bitteschön sein? Wie kann ein Jungen so sein wie er?

Irgendetwas muss doch falsch an im sein und dann fiel mein Blick auf seine Waffe, natürlich er ist ein Mörder. Wie konnte ich dieses Detail denn nur vergessen.

Ich musste an die Männer denken die er vor meinen Augen erschossen hatte. Ohne einen Zweifel in seinem Blick einfach geschossen. Als würde er das jeden Tag machen.

"Wieso schaust du mich so komisch an?"

"Ich schau doch gar nicht komisch"

"Aber du schaust mich an?"

"Ja."

"Wieso?"

"Wieso nicht?"

"Kannst du mir nicht einfach antworten."

Mein Handy vibrierte. Eine SMS von Chase.

*Kannst du heute arbeiten?*

*Ja klar.*

*Gut sei heute gegen 21:30 da."

"Ok."

"Ich muss gehen."

"Nein musst du nicht. Du sollst mir meine Frage beantworten. Wieso hast du mich so seltsam angeschaut?"

"Ich habe über dich nachgedacht und wieso du mit mir befreundet sein willst? Und eigentlich darf ich gehen wann ich will." seufzte ich

"Wieso sollte ich nicht mit dir befreundet sein wollen? Und du gehst nicht du bleibst hier!"

"Weis ich eben nicht deswegen denke ich doch darüber nach. Willst du dann mit mir feiern gehen?"

"Wieso?"

"Weil ich bock drauf hab und mir meine Freundin gerade eben abgesagt hat."

"Heißt das du gehst dann alleine in einen Club?"

"Jop."

"Das ist eine schwierige Frage. Denn als Gentlemen dürfte ich dich eigentlich nicht alleine in einen Club gehen lassen und sollte mitgehen. Da ich aber kein Bock habe sollte ich dich anketten und warten bist du deine Klappe hältst.", er kam langsam auf mich zu. " Und da ich kein Gentlemen bin und kein Bock habe." Er kam immer näher.

"Warte mal wieso anketten?" Unterbrach ich seinen Monolog.

"Ähm keine Ahnung mir ist nichts besseres eingefallen."