Kapitel 11

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Ich schlug meine Augen auf und spürte einen stechenden Schmerz an meiner Backe. Ich rannte sofort ins Bad. Aus dem roten Abdruck war ein blauer Fleck geworden. Scheiße, wenn das jemand sieht bin ich am Arsch. Wieso musste ich auch Liam Blake in meinen Leben lassen es war doch von Anfang an klar das dabei nichts gutes rauskommen kann. Und ich kannte ihn gerade mal ein paar Wochen was passiert den bitteschön wenn ich ihn länger kenne und es langsam populär wird das ich ihn kenne?Er muss aus meinem Leben verschwinden wenn ich nicht als blau geflecktes etwas enden möchte. In genau diesem Moment gab meine Handy einen pieps von sich. Wenn man vom Teufel spricht.

Dreamboy:

*Und bist noch gut nach Hause gekommen?*

Ich ignorierte seine Nachricht und ging in die Küche um zu frühstücken. Warte mal was Dreamboy. Dieses kleine selbstverliebte Arschloch! Ich änderte seinen Namen in Nightmare und wollte frühstücken. Das lief so lange gut bis ich bemerkte das ich kein Brot mehr da hatte und der Kühlschrank vor Leere auch fast auseinander fiel. Also beschloss ich einkaufen zu gehen. Denn blauen Fleck versuchte ich so gut wie möglich zu überschminken, was wenn ich ehrlich bin auch sehr gut klappe, denn man sah ihn danach so gut wie nicht mehr. Man hätte schon ganz genau hinsehen müssen um zu sehen das dort ein blauer Handabdruck ist. Auf dem weg zum Supermarkt begann mein Handy durchgehend zu vibrieren. Also holte ich es aus meiner Tasche nur um zu sehen das Liam mich voll spamte.

*Ava hallo*

*Ava wage es ja nicht mich zu ignorieren.*

*Hallo antworte mir.*

*Was habe ich denn jetzt schon wieder gemacht?*

*Was es auch war es tut mir leid und hör auf mich zu ignorieren*

*AVA*

*AVA*

*VERDAMMTE SCHEIẞE JETZT ANTWORTE MIR ENDLICH*

*Ich weis das du meine Nachrichten liest da sind zwei blaue Häckchen also antworte mir verdammt nochmal.*

*SOLL ICH ETWA ZU DIR NACH HAUSE FAHREN*

*WEHE DU HAST KEINE GUTE ENTSCHULDIGUNG DAFÜR GLAUB MIR MÄDCHEN SONST LERNST DU MICH WIRKLICH KENNEN DANN BIN ICH NICHT MEHR SO NETT ZU DIR. GLAUB MIR KEINER WIRKLICH KEINER WAGT ES MICH ZU IGNORIEREN.*

Ich ignorierte seine Drohung und lief weiter. Als ich alles hatte was ich wollte machte ich mich auf dem Heimweg. Als ich in meine Wohnung lief stellte ich meine Tüten in der Küche ab und machte mir einen Kaffee. Als ich in mein Zimmer lief um mir wieder eine Jogginghose anzuziehen, da heute Sonntag ist und ich da ganz bestimmt nicht in Jeans rumlaufen möchte. Gerade als ich mir eine Jogginghose aus dem Schrank holen wollte hörte ich ein knarren hinter mir. Ich drehte mich um und dort stand Liam. Ich schrie bis mir Liam seine Hand auf den Mund hielt.

"Sei ruhig Ava ich hab dich gewarnt das ich kommen würde also tue nicht so erschrocken." Er entfernte seine Hand wieder von meinem Mund.

"Aber dann musst du doch nicht in mein Haus einbrechen."

"Tja das ist dein Problem hättest mir nur antworten müssen."

"Tja Mister wollte ich aber nicht also verpiss dich aus meiner Wohnung."

"Nope ist gerade witzig hab kein Bock zuhause alleine rum zuhocken oder zu arbeiten also unterhalte mich."

"Nein und jetzt verschwinde."

"Hast du mich nicht gehört ich habe nein gesagt."

"Und ich habe gesagt das du meine Wohnung verlassen sollst ich hab kein Bock auf deine nervigen Kommentare verschwinde einfach und dann wars das."

Dangerous Bad BoyWhere stories live. Discover now