Kapitel 8

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... " Was habt ihr eigentlich alle immer mit diesem klein. Ich bin 1,70 also sooo klein ist das jetzt auch nicht."

"Halt dein verdammtes Maul."

"Wieso sollte ich das deiner Meinung nach bitte schön tuen." Als ich das sagte hohlte er eine Waffe raus.

" Weil ich denke das du morgen noch all deine Gliedmaßen haben möchtest. Und schon bist du ruhig. Also jetzt hör mir mal zu kleine Ava du sollst für uns bitte eine Nachricht an deine kleinen Freund Liam überbringen. Das Spiel beginnt."

"Traust du dir das auch mir ins Gesicht zu sagen Raffael."

"Liam alter Freund schön dich wiederzusehen."

" Die Freude ist ganz meinerseits. Ava komm her." Ich wollte zu Liam laufen als mich Raffael am Arm packte.

"Ava und ich sind gerade anderweitig beschäftigt."

" Ich seh das ein bisschen anders also lass sie los."

"Ich will aber nicht, und wenn ich richtig sehe bin ich gerade in der Überzahl.

Plötzlich zog Liam seine Waffe und schoss den Männern um Raffael in den Kopf. "Wenn du es deinen Männern nicht gleich tuen willst das lass Ava jetzt los." Ich spürte wie Raffaels Hand meinen Körper verlies und lief geschockt zu Liam.

Als ich bei Liam ankam schoss er Raffael auch noch in den Kopf. Ich spürte wie mir Tränen in die Augen liefen. "Wieso hast du diese Männer erschossen?"

"Sie haben sich mir in den Weg gestellt und keiner wirklich keiner stellt sich mir in den Weg ohne dafür zu bezahlen."

Er wollte meinen Arm nehmen jedoch wich ich zurück."Jetzt stell dich nicht so an, wenn ich dich töten wollte hätte ich das schon längst getan."

Erwartet er ernsthaft von mir das jetzt einfach so hinzunehmen. Er hat gerade 6 Männern das Leben genommen. Ich drehte mich um und wollte wegrennen. Jedoch hielt mich Liam am Arm fest. "Lass mich los!"

"Nein und jetzt komm mit ich bring dich hier weg."

"Lass mich sofort los!" schrie ich nun Liam schien es jedoch nicht zu interessieren.

Er nahm mich an der Hüfte und schmiss mich über seinen Rücken. Die Tränen in meinen Augen wurden immer dicker und versperrten mir die Sicht. Ich hämmerte auf seinen Rücken mit der Hoffnung das er mich endlich loslässt. Er schien jedoch nicht einmal daran zu denken.

Kurz darauf kamen wir an einem Auto an. Er schmiss mich auf den Beifahrersitz und stieg selbst auf der Fahrerseite ein. "Jetzt hör verdammt nochmal auf zu weinen. Sei froh das ich dich dort rausgeholt habe und nicht von dem Männern vergewaltigen lassen."

Ich schaute ihn nur verständnislos an und drehte mich in Richtung Fenster.

Wie kann man nur so egoistisch sein. Er kann doch verdammt noch einmal nicht von mir erwarten das ich einfach so weiter mach wie davor oder mich sogar bei ihm bedanke.

Kurz darauf hielten wir vor einem Haus naja eher vor einem Hochhaus.

"Hier wohne ich nicht."

"Ich weis hier wohne ich."

"Ich will nach Hause kannst du mich nicht einfach nach Hause bringen."

"Nein tut mir Leid."

"Und wieso nicht?"

"Weil ich das nicht will."

"Ok dann laufe ich eben."

"Nein!"

"Was nein nur weil du nicht willst heißt das noch lange nicht das ich dir auch gehorchen muss."

"Doch genau das bedeutet das."

"Nein, ich bin ein freier Mensch in einem freien Land und kann meine eigene Entscheidungen treffen."

"Tja jetzt wohl gerade nicht und jetzt schwing deine kleinen süßen Arsch in das Gebäude oder ich muss dich dazu zwingen."

"Was hast du denn jetzt bitteschön mit meinem Arsch."

"Nichts"

"Also, wenn das jetzt geklärt ist kann ich jetzt ja gehen." Ich bemerkte wie Liam langsam aggressiver wurde und beschloss mich schnell aus dem Staub zu machen. Jedoch hatte ich ohne Liam gerechnet den kurz darauf fand ich mich wieder auf der Schulter von ihm vor. "Hallo dir ist schon klar das das hier Kidnapping ist."

"Wär nicht das schlimmste was ich heute getan habe also ist mir das relativ egal." Ich begann auf seinem Rücken mit der Hoffnung das er mich runterlassen würde. Ihn schien das aber nicht man im geringsten zu nerven,er fand es eher lustig. "Wenn du mich massieren willst dann bitte ein bisschen mehr rechts die Seite ist jetzt schon völlig fertig von deinem rumalbere." Phh was denkt er wer er ist.

Er ging in den Aufzug und stellte mich ab. Dann drückte er den Knopf für das Penthouse.

Als wir oben ankamen war ich schockiert für ein Arschloch hat er echt einen guten Geschmack. Ich dachte in seiner Wohnung würde alles schwarz gehalten sein ich hatte mich jedoch getäuscht. Denn genau das Gegenteil war der Fall. Durch große Fenster fiel viel Licht herein. Ok wenn es hell wäre würde viel Licht hereinfallen. Der ganze Eingangsbereich war in hellen Farben ein gerichtet.

"Du kannst später weiter staunen ich will jetzt schlafen also komm mit." Ich folge ihm in ein großes Zimmer. "Wenn du duschen willst dort hinten ist das Bad. Handtücher sind drin und wenn du willst kann ich dir auch noch etwas zu anziehen rauslegen in diesen Klamotten ist es bestimmt nicht so bequem zu schlafen."

"Wieso sollte ich duschen und wer hat bitteschön gesagt das ich dir schlafen werden?"

"Ich du musst nicht duschen ich wollte nur höflich sein und ihr Mädchen müsst so etwas doch immer machen. Von mir aus kannst du auch die ganze Nacht wach bleiben und flennen aber vor morgen früh verlässt du nicht diese Wohnung wäre also intelligent zu schlafen."

"Ich hab morgen aber Schule."

"Dann fahre ich dich morgen eben zu Schule."

"Aber ich brauch noch neue Klamotten und meine Schultasche."

"Dann fahren wir morgen eben erst noch zu dir."

Ich nickte und begab mich in Richtung Bad und stellte mich unter die Dusche. Wieso tut Liam das überhaupt. Wieso hat er mich nicht einfach aus erschossen wie die anderen oder besser gesagt wieso hat er mich bitteschön überhaupt gerettet. Das gibt alles überhaupt keinen Sinn.

Als ich fertig mit duschen war trocknete mich ab und suchte die Klamotten die Liam mir rauslegen wollte. Ich fand sie jedoch nicht also öffnete ich die Türe und vor der Tür lagen sie. Man ist das süß er hat sie vor die Tür gelegt um mich nicht zu stören. Ich griff sie mir und ging wieder ins Bad. Ein viel zu großes T-Shirt und eine Leggings. Wieso hat Liam Leggings. Frauen Leggings. Egal ich zog sie an und verlies das Bad. In dem Zimmer lag Liam auf dem Bett und tippte an seinem Handy rum. Ich schlich mich leise um ihn herum auf die andere Seite des Bettes und wollte mich gerade unter die Decke legen als ich ein pfeifen hörte.

"WoW heiß heiß Leggings steht dir. Wenn du willst können wir auch ganz andere Dinge machen als schlafen, mir fallen da gerade seehr viele Dinge ein."

"Nein danke."

"Es würde dir aber sicher gefallen."

"Wieso sollte es mir gefallen?"

"Naja es hat bisher jeder Frau gefallen."

"Das muss aber nicht bedeuten das es mir gefällt."

"Tja ist dein Problem wenn du nicht willst."

Daraufhin drehte ich mich einfach um um zu schlafen.

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inyourgosh :*

Dangerous Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt