Kapitel 7-der Keller

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Ich weiß, kommt etwas spät, aber ich war im Stress. Tut mir Leid, ihr süßen. ❤
Widmung geht an Loumas_. Bitte süße! ❤
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"Bringt sie in den Keller. ", meinte er kühl und verschwand dann plötzlich. Das war jetzt aber nicht sein verdammter Ernst?!

Sofort griff dieser schwarzhaarige nach mir und zerrte mich zu irgendeiner Tür -wahrscheinlich die zum Keller. *Nein wirklich, Scarlett? Darauf wäre jez keiner gekommen! Respekt*

Ich verdrehte innerlich meine Augen. Wie ich meine innere Stimme liebe... Nicht!

"Nimm deine dreckigen Pfoten weg! ", kreischte ich, aber das interessierte ihn herzlich wenig, weswegen ich nach kurzem Gezappel einfach aufgab und mich mitschleifen ließ.

Der schwarzhaarige stieß mich immer wieder vorwärts und öffnete dann eine Stahltür.

"Rein mit dir! "

Nach diesen Worten knallte er die Tür hinter sich zu und ich war allein.

Da ich unsanft auf dem Boden aufgekommen war, taten meine Knie jetzt ziemlich weh, aber ich stand dennoch auf. Der Raum war klein und außer einem Tisch und einem leeren Regal gab es hier drinnen nichts. Die einzige Lichtquelle, die den Schein des Mondes nach innen trug, war ein einziges, winziges Fenster in der linken oberen Ecke, aber es war viel zu klein, als dass ich hätte dadurch fliehen können. Wie hättest du auch da hoch kommen wollen, Hm? Nur, weil du Cheerleader bist, heißt das nicht, dass du fliegen kannst!, nervte meine innere Stimme Mal wieder.
Ich könnte auf den Tisch steigen, oder das Regal da hin schieben?!, schoss ich zurück.
Der Tisch ist nicht hoch genug und da wäre keine weitere Stufe gewesen... Und dass du das Regal nicht vom Fleck bekommst, weißt du ja wohl selbst!, spottete sie wieder. Leider hatte sie recht.

Dann kam mir eine Idee: mein Handy! Sofort wollte ich in meiner Jackentasche danach suchen, als ich bemerkte, dass ich meine Jacke nicht mehr trug. Mist. Als ob die dir dein Handy gelassen hätten, wenn du die Jacke noch hättest... Bla Bla Bla...
Ich wusste zwar nicht wie, wo und wann ich meine Jacke 'verloren'hatte, aber mir wurde ganz schnell klar, dass das nicht gut war, denn hier unten war es verdammt kalt.
Meine Mutter hatte immer gesagt, wenn einem kalt ist, soll man Gegenstände um sich herum stellen, da die wärmen würden oder auch irgendwo windgeschützt unterstellen und nah an die Wand drücken. Eigentlich war mir nicht klar, dass ich das mal in so einer Situation benutzen würde, aber jetzt war es tatsächlich hilfreich.
Da hier kein Wind wehte, schob ich den Tisch so nah wie möglich an das Regal und kauerte mich dazwischen, nah an das Holz gedrückt. Ich zog meine Knie an die Brust, was im ersten Moment schmerzte, und schlang dann meine Arme um sie.

Trotz dieser Position, zitterte ich nach kurzer Zeit. Aber ich meine nicht, dieses normale Zittern, dem man mit ein bisschen Willenskraft entgegen wirken kann, nein. Ich meine dieses extreme Zittern, was man nicht beeinflussen kann, dieses Zittern, das einen komplett durchschüttelt . Eins war mir klar: Lange würde ich das nicht aushalten...

Deal with him (Sangster)Where stories live. Discover now