Kapitel 24-"Fragte der Badboy"

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Da meine Mutter inzwischen wieder auf Arbeit war, hatte ich mich ins Wohnzimmer gesetzt, um einen Film zu schauen. 'Safe Heaven'. Ich liebte diesen Film einfach.

Ich hörte die Tür und wenig später kam mein Dad hinein, gab mir einen Kuss auf die Wange und meinte so nebenbei:"HeY, Scarlett mein Spatz. "

So wie er es immer gemacht hatte.

"Hi Dad. ", und erst da wurde es ihm klar.

"Scarlett!!! Ach Gott, komm her, Spatz! "

Sofort sprang ich ihm freudig in die Arme.

"Und hat es geklappt? "

"Was? "

"Na der Plan, wie liefs?"

"Ah... Gut, sehr gut. Er vertraut mir. "

"Das ist wunderbar, Spatz! Ich wusste, du schaffst es! "

"Ja... Ich treffe mich heute um 12 mit ihm und frage ihn, was er plant, okay? "

"Super Idee, mach das. Aber komm nicht zu spät nach Hause. "

*******

"HeY Babe. "

"HeY, Tommy! ", lächelte ich und küsste ihn.

"Hmpf... Aber nur du darfst mich so nennen, klar? "

"Ja, Tommy. ", ich kicherte. Er wollte nicht schwach wirken

Er hat eben auch seinen Stolz!, meinte meine innere Stimme arrogant...
Tz Bitch...

"Was machen wir? "

"Ich weiß nicht. Raus aus der Stadt jedenfalls. "

"Klingt gut. ", lächelte ich und stieg in sein Auto.

Wenig später hielten wir an einem kleinen Waldstück.

"Lust auf einen kleinen Spaziergang? "

"Fragte der Badboy. ", ergänzte ich, lachte und lief dann mit ihm in den Wald.

Es war schön einfach hier neben Thomas herzulaufen, die Ruhe zu genießen, einfach nicht an die Probleme zu denken.

Wir hielten nicht Händchen, denn Thomas hatte nicht nach meiner Hand gegriffen. Wenn er das nicht tat, gab es dafür mit Sicherheit einen Grund und ich akzeptierte es, wenn er das eben nicht wollte.

Durch die Jahreszeit waren die Bäume in die unterschiedlichsten Farben getaucht. Von kupferrot über sonnengelb bis hin zu dunkelgrün war alles vertreten und machte den Wald so unsagbar traumhaft.

Obwohl wir nicht redeten, sagte die Stille alles. Es war keine unangenehme Stille, nein, es war einfach schön.

Irgendwo in der Ferne hörte man einen Bach rauschen und die Vögel zwitscherten unaufhörlich.

"Es ist wunderschön. ", sagte ich nach einer Weile, Doch Tommy nickte nur abwesend.

"Was ist los? "

"Nichts... Ich... Denke nach"

"Worüber? "

"Morgen. "

Herr Gott, musste man dem denn alles aus der Nase ziehen?!

"Was ist morgen? "

"Wir haben einen Plan und der darf nicht schief gehen.. "

"Was für einen Plan. Wollt ihr die Bank ausrauben? ", lachte ich.

Er verzog keine Miene.

"Das, das wollt ihr doch nicht wirklich? "

"Wir wollen nicht. "

Puuh.

"Wir werden. ", setzte er monoton nach.

Shit.

Sollte ich jetzt etwas dazu sagen? Wenn ja was? Ich hatte keine Ahnung.

Was sollte ich vor allem meinem Dad sagen?

Au wacke weia... Das war alles gar nicht gut...

***

Nach Thomas' Offenbarung hatte er mich wieder nach Hause gebracht und ich war daraufhin sofort auf mein Zimmer gegangen, nur um meiner Mutter nicht begegnen zu müssen.

"Oh Spätzchen, du bist wieder da. Hast du etwas herausgefunden? "

"Ja. Ich... Sie wollen in das Kristallmuseum einbrechen. Morgen. 1 Uhr nachts. ", log ich.

Ich konnte ja Thomas nicht verraten und so würden alle am Kristallmuseum stehen und die Jungs könnten in Ruhe die Bank ausrauben. Der Gedanke war perfekt.

"Sehr gut! Ich werde alles vorbereiten. Sangster, du bist dran. ", meinte er, rieb sich die Hände und nahm dann sein Handy.

***

"Ich bin dann mal weg, Spätzchen. Du kommst klar? Naja deine Mutter kommt ja dann bald. Hab dich lieb. ", damit drückte er mir einen Kuss auf den Kopf und verschwand aus der Tür. Hoffentlich klappte alles so wie ich es wollte.

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Ja Sry is n biiiiiisschen scheiße und so, aber ja... Immerhin ein Kapitel, richtig? :D

Deal with him (Sangster)Where stories live. Discover now