Kapitel 20-"Du magst ihn, nicht wahr? "

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Ich konnte es einfach nicht glauben, dass er das jetzt tat.
Gestern hatte er sich mir geöffnet und jetzt fickte er plötzlich wieder eine andere?
Warum? Ich war mir doch so sicher, es fast geschafft zu haben!

Dylan kam hinein und setzte sich neben mich auf mein Bett.

"Du magst ihn, nicht wahr? ", mitleidig sah er mich an - und da kam mir eine Idee.

"Ich... Ich denke schon... Gestern hat er mir noch von seinen El-"

"Er hat dir von seinen Eltern erzählt?! Heilige scheiße, darüber redet er ja nicht mal mit uns. "

"Was? Echt jetzt? "

"Ja. Das ist mein voller Ernst. Du musst etwas besonderes sein! "

"Ich weiß nicht... Vielleicht ist einfach nur seine Fassade kurz gebrochen und jetzt bereut er es? "

"Das denke ich nicht. Glaub mir, er mag dich! ", meinte Dylan aufmunternd.

Yes, es hatte funktioniert!

"Danke, Dylan. ", "schniefte " ich.

Er nahm mich in den Arm und ich bekam ein schlechtes Gewissen.... Der Junge hier war mir wirklich ans Herz gewachsen, aber auch ihn würde ich verletzen müssen...

"Ruh dich etwas aus. Das wird schon zwischen euch. ", mit diesen Worten verließ er das Zimmer.

Ich fiel auf mein Bett und machte den kleinen Mp3-Player an.

"Let's Marvin Gaye and get it on. You got the healing that I want. Just like they say it in the song... ", tönte es in meine Ohren.

Es gefiel mir, aber da ich es nicht kannte, schaute ich sofort auf den Player.

Marvin Gaye - Charlie Puth feat. Meghan Trainor

Wer war denn bitte Charlie Puth? Also Meghan Trainor kannte ja jeder von 'All about that bass', aber Charlie Puth? Von dem hatte ich noch nie was gehört. Aber es war ja letztendlich egal, das Lied war so oder so geil.

Mit "I'm screaming mercy, mercy, please ", driftete ich dann schließlich in die Traumwelt ab....

***

Als ich wenig später aufwachte, stellte ich fest, dass ich zugedeckt war. Wer war es also, der noch einmal im Zimmer gewesen war, nachdem ich eingeschlafen war?

Egal jetzt. Ich zuckte die Schultern und erhob mich. Meine Kopfhörer steckten noch immer in meinen Ohren und spielten irgendein Lied, welches ich nicht kannte.

Ich sollte vermutlich erst einmal duschen, bevor ich wieder ins Bett ging.

Pfeifend schlenderte ich ins Bad und summte unbewusst die Melodie mit, die ich bis gerade eben noch gehört hatte.

Nachdem ich aus meinen Klamotten gestiegen war und das Wasser geprüft hatte, ging ich in die Dusche.

"My Mama don't like you and she likes everyone.
I never like to admit that I was wrong
I've been so caught up in my job
Didn't see what's going on ...", gab ich den Refrain des Liedes wieder, dass mir eigentlich völlig unbekannt, aber so eingängig war, dass es mir offensichtlich einen Ohrwurm beschert hatte.

[A/N : Ich liiiiiiiebe Love yourself *-*!!! Genau so sehr wie Sorry 👌]

Ja, ich gab zu, dass ich der typische Unter-der-Dusche-sing-Mensch war.

Nach der Dusche wickelte ich mir gemütlich ein grünes Handtuch um und lief dann zurück in 'Mein' Zimmer, wo ich mich wieder aufs Bett haute und noch ein bisschen Musik hörte....

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Ja ihr lieben, das ist nur ein Übergang, denn...
Das Buch neigt sich dem Ende....

Ihr werdet zwei Möglichkeiten haben:
Ihr wollt das naive Happy End

Oder ihr wollt das richtige Ende, so wie es von Anfang an geplant war.. Ich werde beide hochladen. Für das richtige müsst ihr dann nach dem Happy End einfach weiterlesen bzw die nächsten Kapitel noch lesen.

Ihr könnt ja schonmal darüber nachdenken ob ihr vielleicht eine Fortsetzung lesen würdet...
Ich werde am Ende darauf zurückkommen.

HEL❤

Deal with him (Sangster)Where stories live. Discover now