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-Legolas

Ich weiss, dass da jemand ist. "Komm heraus!", sage ich und halte Tauriel noch immer fest. Ich sehe sie kurz an, dann merke ich, wie sie sich versteift und schau ebenfalls in die Richtung, geradewegs in die Augen meines Vaters. Dieser starrt uns eine ganze Weile an. Dann geht er, einfach so.
Verständnislos starre ich ihm hinterher. Dann höre ich jemanden lachen, Gimli. "Ich wusste es! Das Spitzohr hat also doch so etwas wie Gefühle!" Jetzt liegt es an Tauriel, verwirrt zu gucken. "Das ist Gimli, Gloins Sohn. Er war in den letzten Monaten einer meiner Gefährten." "Legolas, untertreib nicht! Wir sind gute Freunde." Jetzt ist Tauriel wohl ganz verwirrt, denn sie fragt mich: "Ich dachte, du hättest eine Abneigung gegen Zwerge?" Jetzt lache ich: "Nun, entweder man überlebt 13 Monate mit einem Zwerg, oder man tötet ihn. Da hab ich mich gleich für Freundschaft entschieden." Jetzt lacht auch sie. Es ist so schön, sie lachen zu sehen!
So verbringen wir einige schöne Tage in Gondor. Meinen Vater sehe ich immer nur flüchtig.
*dann, eines Morgens*
Tauriel weckt mich. Die letzten Nächte hat sie immer bei mir verbracht. "Legolas, ich soll in den Thronsaal, kommst du mit?" Ich bin noch nicht richtig wach: "Du... was? Klar, ich komme." Kurze Zeit später gehen wir Hand in Hand los. Im Thronsaal sind Aragorn und mein Vater, welcher ohne Begrüßung zur Sache kommt: "Tauriel, du und ich werden zurück in den Düsterwald reiten. Morgen früh bist du reisefertig." "Vater?", frage ich. Er sieht mich an, dann sagt er: "Du wirst hier noch gebraucht, Legolas. Ihr könnt gehen." "Auf ein Wort, Vater.", sage ich und bedeute Tauriel, draußen auf mich zu warten. Aragorn geht ebenfalls hinaus. Ich wende mich an meinen Vater: "Warum muss sie zurück?" "Du weisst, die Anführerin der Wache muss ihren Dienst verrichten.", sagt er schlicht. "Sie führt die Wache doch gar nicht mehr! Sie kann nicht in ihren geliebten Wald, weil du sie nicht lässt! Sie muss die ganze Zeit über im Thronsaal stehen!", schreie ich ihn an, "Ich dachte, wo du dich nicht um deinen Sohn scherst, könntest du dich zumindest um die Bedürfnisse deines Volkes kümmern!" Ich bin zu weit gegangen, das sehe ich an seinem Blick. Plötzlich holt er aus und schlägt mich so heftig, dass ich Sterne sehe. Nochmal schlägt er mich und ich falle. Dann geht er. Ich bleibe liegen. Ich bin zu geschockt darüber, dass mein Vater so grausam sein kann...
"Legolas! O Gott, was ist passiert?" Tauriels Stimme klingt verängstigt. Sehe ich so schrecklich aus? "Legolas.." Jetzt kniet sie neben mir. Ich setze mich auf, sehe sie lange an und beschließe, ihr die Wahrheit zu sagen: "Mein Vater... hat mich geschlagen." "Was?! O Legolas, warum?" Ihre Augen sind wässrig. "Ich habe ihm gesagt, was ich von... seiner Art zu regieren halte. Das hat ihm nicht gefallen." "Es ging nicht um mich?", fragt sie ungläubig. "Nein, Tauriel." Ich nehme sie in den Arm. "Keine Sorge. Mit dir hat all das nichs zu tun. Ich war seine Art nur leid." Dass ich meinen Vater wegen ihrer 'Freiheit' angeschrien und dafür die Schläge erhalten habe, verschweige ich ihr.

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Für Woelfin17 die bis jetzt für alle Kapitel hier gestimmt hat :)

Legolas & Tauriel- But I Never Told You...Where stories live. Discover now