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-Tauriel

Glücklich. So fühle ich mich immer, wenn ich Legolas ansehe. Und auch er sieht glücklich aus.
Zu Calima hat er ein erstaunlich gutes Verhältnis, obwohl ihnen gut 20 Jahre fehlen. Sie gehen gemeinsam in den Wald, und nehmen mich oft mit. Zudem trainiert er sie und Luthien regelmäßig im Schwetkampf, obwohl er bei Nahangriffen lieber auf seine Dolche zurückgreift.

-Calima
Luthien und stehen vor dem Palast und warten auf meinen Vater.
Als er nach einiger Zeit noch immer nicht da ist, gehe ich hinein, um ihn zu suchen.
Da höre ich laute Stimmen im Thronsaal und weiss, dass es Vater und Thranduil sind. Vorsichtig gehe ich zur Tür und lausche.
"Legolas, ich werde nicht mehr lange bleiben! Du WIRST König, ob du es willst, oder nicht!" "Vater, ich werde mich nicht VOR meiner Hochzeit krönen lassen! Freu dich doch noch einmal mit mir! Seit Mutter tot ist, hast du nicht einmal ein echtes Lächeln hervorgebracht! Erst, als Calima geboren wurde, warst du der Elb, an den ich mich so gut wie garnicht erinnern kann. Warum?" "Das verstehst du nicht..." Thranduil hört sich gequält an. "Dann versuche, es mir zu erklären.", sagt mein Vater, diesmal mit sanfter Stimme. "Oh Legolas. Selbst als kleines Baby sah Calima dir schon so ähnlich. Ich hatte manchmal das Gefühl, dich auf den Arm zu haben. Und wenn sie in Tauriels Armen lag, wurde ich in eine andere Zeit versetzt. In die Zeit, zu der du selbst noch so klein warst und in den Armen deiner Mutter lagst. Du warst immer glücklich, wenn du bei ihr warst... So war es auch bei Tauriel und Calima. Legolas, all das erinnert mich an meine Frau, deine Mutter. Es tut weh, an sie zu denken. Ich halte das nicht aus! Und glaube mir, ich würde nie gehen, wenn ich nicht wüsste, dass du den Aufgaben eines Königs gewachsen bist! Ich vertraue dir, mein Sohn! Ich liebe dich, und deine Mutter hat dich ebenfalls geliebt."
"Vater bitte. Bleib bis zur Hochzeit. Direkt danach kannst du zu den Anfurten gehen, aber bitte bleib! Ich will meine ganze Familie bei mir haben. Ich will, dass du mich am glücklichsten Tag meines Lebens hier in Mittelerde siehst und weisst, dass es mir gut geht!"
Mehr höre ich nicht. Ich gehe zurück zu Luthien und sage ihr, dass wir noch ein wenig warten müssen. Kirz danach kommt mein Vater, der zufrieden ausieht, und geht mit uns in den Wald. Er zeigt uns wunderschöne Plätze, die nichtmal Tauriel kennt.
Ich bin so froh, dass er da ist! Er bringt so viel Freude in mein Leben und auch Mutter lächelt viel öfter, seitdem er zurückgekehrt ist. Wie würde unser Leben nur ohne ihn aussehen? Das kann und will icb mir nicht vorstellen!

Legolas & Tauriel- But I Never Told You...Where stories live. Discover now