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-Tauriel

Als ich die Tür zu Legolas' und meinem Zimmer öffne, kann ich ihn erst nicht sehen. Bei Aragorn kann er nicht mehr sein... Da entdecke ich ihn.
Da steht er, mit seinem Spiegelbild im Arm. Ich will sie nicht stören und setze mich einfach auf das Bett. Nach einer Weile lösen sie sich voneinander. Dann geht Calima, nachdem sie uns beiden eine gute Nacht gewünscht hat, aus dem Raum. Legolas kommt langsam auf mich zu. Vor mir bleibt er stehen und geht in die Knie, sodass wir beinahe auf Augenhöhe sind. Etwas hat sich verändert. Seine Augen leuchten voller Hoffnung. "Was wollte Calima?", frage ich ihn dann. Er lächelt nir und sagt: "Ich habe eingesehen, dass ich die Aufgaben eines Königs lösen kann. Wenn ich Hilfe habe. Ich bin so froh, dich zu haben, meine Schöne." Er nimmt mich in seine Arme und hält mich ganz fest. Bei ihm fühle ich mich sicher.
Später lehnt er mit dem Rücken an der Wand und mein Kopf ruht auf seiner Schulter. "Ich kann es nicjt glauben, dass ich mal wegen dir Eifersucht in mir gespürt habe. Damals, am Ufer. Ihr wart so vertraut.", beginnt er auf einmal. Ich gehe darauf ein: "Du musst nie mehr eifersüchtig sein. Nicht wegen mir. Ich liebe nur dich und daran wird sich nichts ändern, Legolas. Was damals war, ist vorbei. Es hat nie wirklich begonnen. Was hätte ich gemacht, wenn er noch leben würde? Das ist nicht wichtig! Was zählt ist das Hier und Jetzt. Du bist bei mir. Nicht er." Ich hebe meinen Kopf, um ihn ansehen zu können. Seine eisblauen Augen starren zurück. Sie strahlen endloses Glück aus.

Legolas & Tauriel- But I Never Told You...حيث تعيش القصص. اكتشف الآن