Kapitel 10

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Ich machte die Tür auf und ließ Jayden hinein. Ich umarmte ihn zur Begrüßung und dann gingen wir in mein Zimmer.

Wir fingen an unseren Teil vorzusprechen. Der andere schaute dann zu und musste sagen was besser wäre.

Nach einer halben Stunde waren wir schon fertig und konnten es ziemlich gut.

"Hast du Lust noch was zu machen?" Fragte Jayden.
"Ja gerne und was?"
"Eis essen?"
"Jeaaa" Ich liebte Eis über alles. Jayden fing an zu lachen, weil ich wie ein kleines Kind geklungen habe.

Wir gingen zum Eisladen und kauften uns Eis. Danach gingen wir wieder zum See. Mittlerweile war das mein Lieblingsplatz.

"Das ist mein Lieblingsplatz." Sagte Jayden plötzlich nach einer Weile Stille.
"Omg kannst du Gedanken lesen?! Ich hab gerade genau das gleiche gedacht."
Er lachte "Vielleicht"
Jetzt musste ich lächeln. Ich dachte an das letzte Mal, wo ich mit Jayden hier war und musste noch mehr Grinsen.

"Was grinst du so?" Fragte Jayden lachend. Ich fing auch an zu lachen.
"Naja ich hab nur an etwas gedacht."
"Und an was?" Ich wurde rot und schaute auf meine Hände.
"Ach nicht so wichtig."

*Jayden's P.O.V*

Wie süß sie aussieht wenn sie rot wird. Ich wusste sofort an was sie dachte, nur wollte ich es von ihr hören.

"Kann es sein, dass du an das hier gedacht hast." Sie schaute mich verwirrt an, aber ich legte eine Hand auf ihre Wange und küsste sie einfach. Der Kuss war wunderschön und ich fühlte wiedermal so ein kribbeln im Bauch. Es war auch immer da wenn sie mich berührte.

Wir lösten uns vorsichtig von einander und sie nickte lächelnd. Ich lächelte auch und sie lehnte sich etwas an mich. Wir redeten noch bisschen und schauten einfach auf den ruhigen See.

Nach einiger Zeit beschlossen wir zu gehen und ich begleitete sie noch bis zur ihrer Haustür und wollte mich gerade verabschieden als sie sagt "Willst du vielleicht noch etwas bleiben? Wir können ja einen Film oder so schauen."
"Liebend gern, Prinzessin."

Wir gingen hoch in ihr Zimmer und sie legte einen Film hinein. Ging aber noch kurz runter um Chips zu holen. Daweil setzte ich mich auf ihr Bett.

Sie kam wieder mit einer Schüssel und setzte sich neben mich. Wir lehnten unsere Rücken an die Bettlehne und dann fing der Film auch schon an.

Nach einer Weile lehnte sie sich an meine Brust. Ich legte meine Arme um sie und musste lächeln. Sie ist so süß und ich Idiot hab all die Jahre nicht einmal darauf geachtet. Wir waren immer Feinde aber jetzt ist sie so nett und lieb. Du klingst wie eine pussy alter. Ach lass mich doch in Ruhe.

Irgendwann schlief Kathe ein und ich legte sie wieder in ihr Bett. Als ich gerade gehen wollte hielt sie mich am Arm fest. "Du kannst hier bleiben" Ich nickte lächelnd und zog mir die Hose und mein T-shirt aus.

Nun ja, ich schlafe ja nicht immer mit Hose und T-shirt. War nur das letzte mal so, aber naja wenn das nun öfters der Fall ist, muss ich es bequem haben.

Sie schaute mich mit großen Augen an, was mich zum Grinsen brachte. "Prinzessin nicht sabbern." Ich konnte sogar durch die Dunkelheit sehen, wie sie rot wurde. Ich legte mich vorsichtig zu ihr.

Ich nahm sie in den Arm und sie kuschelte sich an meine Brust. Ich grinste vor mich hin und schlief irgendwann aber doch ein.

Hate my BadboyWhere stories live. Discover now