Kapitel 17

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*Jayden's P.O.V*

Plötzlich schaute Kathe so als würde sie gleich umfallen. Sie war kreidebleich und sie hielt sich noch immer den Bauch. Ich glaube ich hab sie härter getroffen als gewollt. Ach neee... Och diese behinderte Stimme.

"Kathe. Kathe! Alles ok?" Sie wollte anscheinend antworten, aber bekam keinen Ton heraus. Sie verzog nur etwas das Geschicht.

"Prinzessin, was ist los?" Ich schrie schon fast. Ich bekam Panik und plötzlich wurde sie unmächtig.

Ich fing sie ab, bevor sie von der Couch fallen konnte und trug sie in Brautstyle die Treppen hinauf.

An den Stufen begegnete ich Steve, der plötzlich total besorgt zu uns kam.
"Omg Kathe. Was ist passiert?"
"Wir haben unten etwas trainiert und ich hab sie wohl ziemlich erwischt. Sie sagte jedoch es ist alles ok und wir machten weiter. Auf jeden Fall saßen wir dann auf der Couch und ihr war jegliche Farbe aus dem Geschicht gewichen. Dann wurde sie unmächtig."
"Ohh scheiße. Na gut bring sie bitte hoch."
Ich nickte und ging hoch in ihr Zimmer.

Ich legte sich vorsichtig auf ihr Bett und setzte mich neben sie. Ich Strich einmal mit der Hand über ihren Kopf und betrachtete sie weiterhin. Sie sah so wunderschön aus und ich musste den Drang wiederstehen sie zu küssen. Ich nahm ihre Hand und Strich vorsichtig mit meinen Daumen drauf.

Steve brachte paar Schmerztabletten hoch und lächelte mich noch leicht an, als er meine Hand in ihrer sah, ging aber dann wieder runter.

Plötzlich machte sie die Augen auf und blinzelte einige Male...

*Kathrin's P.O.V*

Ich kam langsam wieder zu mir und versuchte meine Augen zu öffnen. Ich spürte etwas an meiner Hand und blinzelte einige Male, bis ich meine Augen nun richtig öffnen konnte.

Neben mir saß Jay der nun ein kleines Lächeln im Gesicht hatte, dennoch sah man Besorgnis in seinen Augen. Wie süß er hat sich Sorgen gemacht. Er hielt meine Hand und Strich mit seinem Daumen darüber. Ich bekam sofort Gänsehaut.

"Hi, na wie geht's dir?" Fragte er in einem sanften Ton. Plötzlich spürte ich wieder diesen stechenden Schmerz im Bauch, doch es tat nicht mehr so sehr weh wie vorher und teilweise wurde es von dem kribbeln welches von meiner Hand in meinem ganzen Körper geleitet wurde, überspielt. Mein Kopf dröhnte jedoch auch.

"Naja mein Bauch schmerzt und ich hab auch Kopfschmerzen."
Er reichte mir ein Glas Wasser und zwei Tabletten

"Hier nimm das. Deine Schmerzen werden gleich verschwinden." Sagte er.

Ich nahm sie dankend an und schluckte sie runter.
Jayden setzte sich nun zu mir.
"Darf ich dich Jayjay nennen?" Fragte ich grinsend. Er schaute etwas irritiert von der Frage, schüttelte dann aber den Kopf und musste auch grinsen.
"Nein das ist der schrecklichste Spitzname den es gibt." Wir fingen beide an zu lachen.
"Was ist mit Jay?" Er nickte.
"Klingt besser."
"Okii"

Wir schauten uns noch einen Film an und unterhielten uns noch etwas. Wir mussten morgen das Referat vor der ganzen Klasse halten. In mir machte sich ein mulmiges Gefühl breit. Ja ich hatte überhaupt kein Problem wenn ich mal im Mittelpunkt stehe, aber so ein Referat ist nun auch nicht die beste Beschäftigung die ich mir vorstellen könnte.

Jayden merkte wohl meinen etwas besorgten Blick.
"Was ist los, Prinzessin? "
"Bin nur etwas nervös wegen dem Referat morgen."
"Brauchst du nicht. Wie sind doch zu zweit und immerhin hast du mich." Sagte er grinsend und zwinkerte mir zu. Ich schüttete nun lächelnd den Kopf.

Irgendwann ging Jayden und ich machte mich Bettfertig. Ich legte mich in mein Bett und schlief nach kurzer Zeit ein. Ich träumte von Jayden...

Wir zwei lagen nebeneinander auf einer Decke an 'unserem' See und schauten in den Himmel. Da es schon Nacht war, sah man unzählige Sterne am Nachthimmel glänzen. Der Mond spiegelte sich im Wasser und alles schaute so atemberaubend aus.

Ich schaute zu Jay der im gleichen Moment seinen Kopf zu mir drehte und  unsere Blicke kreuzten sich. Ich sah das wunderschöne Funkeln in seinen Augen und verlor mich ich diesen. Sanft legte er eine Hand auf meine Wange, dabei kamen wir uns näher und küssten uns lange und leidenschaftlich. Nun saß ich auf ihm und seine Hand glitt langsam unter mein T-shirt. Er wollte es mir gerade ausziehen als....

Plötzlich riss mich mein dämlicher Wecker aus dem wunderschönen Traum. MAAAAN. Der Traum war gerade so schön. Jaja. Aber dazu wird es nie kommen. Jayden will nichts von dir und du wärst wahrscheinlich nur sein nächstes Spielzeug. Ach halt doch endlich mal die Fresse. Keiner braucht dich. Naja wie du meinst, aber denk an meine Worte, wenn er dir das Herz bricht. Ich habs dir ja gesagt. Ja toll die gibt mir schon Lebensratschläge und jetzt verpiss dich wieder in irgendeine Ecke meines Kopfes.
Meiner innere Stimme erwiderte daraufhin nichts mehr und ich ging mich fertig machen....

Hate my BadboyWhere stories live. Discover now