Kapitel 33

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Am nächsten Morgen saß unsere komplette Gruppe zusammen im Frühstücksraum und aß etwas. Wir unterhielten uns prächtig und meine Laune konnte nicht besser sein, denn die Vorfreude auf das Spektakel war einfach zu groß.

Jayden saß vor mir und Trish genau rechts von mir, die anderen saßen um den Tisch herum und unterhielten sich untereinander.

Plötzlich schaute mich Jayden an und machte keine Anstalten seinen Blick wieder von mir zu nehmen. Nur das Gefühl zu verspüren, dass er mich ansah ließ meinen Bauch kribbeln und ich schaute ihn mit einem Lächeln an.
"Was ist?" Fragte ich sofort nach, ohne dass das Lächeln aus meinem Gesicht wich. Jayden musste nun auch Lächeln, aber schaute mich kurz darauf fragend an.
"Was haben du und Trish gestern eigentlich gemacht? Ich hab euch gesehen wie ihr Cindy vom Tisch runter gezogen habt und sie mit ins Hotel gezogen habt." Mein Lächeln verwandelte sich augenblicklich in ein fettes Grinsen, mit dem ich Trish anschaute. Sie grinste genauso zurück und plötzlich fingen wir einfach an zu lachen.

Wir bekamen die Aufmerksamkeit unseres ganzen Tisches und alle schauten uns fragend an.
"Rückt schon mit der Sprache raus." Meinte Cara drängelnd.
Ach sie war noch nie ein geduldiger Mensch.
"Möglicherweise haben wir Cindy gestern etwas verschönert?" Trish klimperte unschuldig mit ihren Wimpern, was mich wieder zum lachen brachte.
"Was genau habt ihr mit ihr gemacht?" Meinte Aiden skeptisch und mit einem Hauch amusement in der Stimme.

Und genauso in diesem Augenblick wurde die Tür aufgerissen und eine, wie vom Laubbläser attackierte, Cindy kam durch die Tür gerannt. Perfektes Timing!

Sie schaute sich im Raum um und als sie mich und Trish sah, kam sie mit schweren Schritten auf uns zu.

Alle Gespräche waren verstummt als sie mit einem lauten Knall die Tür aufgemacht hatte. Meine Freunde schaute nur schockiert zu Cindy, die uns immer näher kam.

"DAS, haben wir gemacht." Sagte ich und unterdrückte mit viel Mühe mein Lachen. Trish hatte schon den Kampf gegen den Lachanfall aufgegeben und fiel plötzlich vom Stuhl. Das brachte bei mir auch das Fass zum überlaufen und ich lachte so sehr, dass mir mein Bauch weh tat und meine Augen anfingen zu Tränen.

Nachdem die anderen am Tisch den ersten Schock überwunden hatten, fingen sie auch an wie Gestörte zu lachen.

Cindy erreichte unsere Tisch und schlug einmal fest mit der Hand darauf. Die Teller und Tassen klirrten kurz und Cindy schaute uns an als ob sie uns gleich an die Gurgel springen würde.

"WAS HABT IHR SCHLAMPEN MIT MIR GEMACHT?!" Schrie sie nun in einer unerträglich hohen Stimme.

Sie kam mir in dem Moment wie eine Furie vor. Ihre ganze Haare standen zu allen Seiten ab und waren zu allem Überfluss auch noch grün. Erinnerte mich irgenwie an Schlangen, die sich auf ihrem Kopf plaziert hatten. Ihre Stirn zierte ein fettes B!tch und perfekt dazu war sie auch noch wie ein Clown geschminkt.

"Hey Medusa, hör mal auf hier rum zu schreien! Ist ja unerträglich." Sagte ich nachdem ich mich etwas gesammelt und mir die Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte.

Auch die anderen im Saal überwanden offensichtlich den Schock und lachten sie aus. Es schien als würde Cindy erst jz bemerken, dass wir nicht alleine hier waren. Sie schaute panisch in alle Richtungen, wo schon alle ihre Handys gezückt hatten und Fotos von ihr machten.

Ich nahm mein Handy ging auf Snapchat.
"Medusa sag 'Cheese'!" Klick und schon hatte ich mit ihr ein Selfie gemacht. Das Foto gab ich in meine Geschichte und speicherte es auch noch.

Tja, jetzt weiß sie wie sich Demütigung anfühlt, wie sich die Leute in der Schule fühlten, die von ihr täglich gemobbt wurden. Hoffentlich ist das für sie eine Lehre.

Cindy schaute nach immer panisch umher und man sah schon Tränen in ihren Augen glitzern. Sie machte aber dann auf dem Absatz kehrt und hielt sich im laufen die Hände vor ihr Gesicht.

Ja, vielleicht war das gemein, aber sie hat es echt verdient. Solche Leute wie sie lernen nie aus ihren Fehlern, erst dann wenn ihnen auch etwas schlimmes passiert. Ich hoffe einfach dass sie daraus gelernt hat.

Nach und nach beruhigte sich der Saal, nach dieser einzigartigen Show und die Leute verfielen wieder in ihre zuvor begonnen Gespräche.

Unsere Freunde schaute Trish und mich abwechselnd an und grinsten dann.
"DAS war echt geil!" Rief Bryan auch sofort.
"Ja auf jeden Fall!" Meinte auch Stella. Die anderen sagten alles sowas ähnliches, außer Jayden der mich mit liebevollen Lächeln anblickte.

Diese Lächeln....Ach wie schnell hatte ich mich in sein Lächeln verliebt? Sein Augen funkelten und ich verlor mich sofort in ihnen. Seit wann verlor ich mich so einfach in seinen Augen und wie schnell habe ich angefangen ihn zu lieben?

Ich hegte sofort den Drang in einfach nur zu Küssen. Seine weichen Lippen auf meinen spüren und für immer in seinem Armem eingeschlossen zu sein.

Ich stand auf, wobei mich Jayden nicht ein einziges mal aus den Augen ließ und ging ganz langsam auf ihn zu. Ich ließ mich auf seinen Schoß sinken und verschränkte meine Arme in seinem Nacken. Sofort legte er seine Hände an meine Hüfte und presste mich an sich. Ich zog ihn sanft zu mir runter und streifte ganz sanft mit meinen Lippen seine.

Mir war es gerade ganz egal, dass wir in einem Saal mit so vielen Menschen saßen. Das einzige was zählte war, er. Er und ich. Ich und er. Wir.

Ich legte meine Lippen sanft auf seine und schon ging ein Feuerwerk in mit los. Er zog mich näher an sich, was eigentlich gar nicht möglich war, da sowieso kein Blatt mehr zwischen und gepasst hätte. Meine ganze Haut kribbelte und alles was in diesem Moment existierte waren wir zwei.....

.....Naja bis uns eine laute Stimme auseinander fahren ließ.

"Nehmt euch ein Zimmer!" Schrie Aiden sofort. Wow, das war ein richtiger Stimmungskiller. Ich drehte mich lachend zu unseren Freunden und grinste sie breit an. Diese schüttelten nur belustigt den Kopf und grinsten genauso bescheuert zurück.

Ach ich hatte wircklich die besten Freunde.........und natürlichen den besten festen Freund und um das zu beweisen drehte ich mich einfach wieder zu Jayden und presste meine Lippen wieder auf seine und wie soll es auch anders sein, erwiderte er den Kuss mit soviel Leidenschaft, dass ich zufrieden aufseuftzte.

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Ich weiß, ich weiß, meine Lieben. Ich hab lange nicht mehr geupdated, aber die Motivation hat mir einfach gefehlt.

Nichts desto trotz neigt sich die Geschichte dem Ende zu und schauen wir einfach was sich ergibt.

Die Story hat übrigens mehr als 1k Reads!!!! Ich bin überwältigt! Danke, dafür und es freut mich so sehr, dass ihr diese Story lest❤❤

Lasst auf jeden Fall ein Kommentar da und votet fleißig. Ich freue mich immer so sehr über Feedback.

Bis zum nächsten Kapitel, bye💕

Hate my BadboyWhere stories live. Discover now