62. Umzug

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Es klingelte und ich lief runter zur Tür. Fynn stand da. "Hey!" Ich sprang ihm in die Arme und wir küssten uns kurz. "Hi." Sagte er danach und zusammen gingen wir rein. "Hallo." Sagten Mom und David und die drei schüttelten sich ihre Hände. "Dann lasst uns die Sachen einräumen." Sagte David und nahm einen der Kartons. Fynn und Mom nahmen sich danach auch einen und ich als letzte. Wow, ich zog nun aus. Ein ziemlich großer Schritt.

David packte den letzten Karton in mein Wagen. "Danke." Sagte ich. Dann verabschiedete ich mich von ihnen. "Du kommst uns aber trotzdem noch besuchen!" Bestand Mom. "Klar, und ihr zu uns!" Sie nickte schniefend. Okay, nun übertreibte die Liebe wieder, schließlich zog ich nur ans andere Ende der Stadt. Also waren wir zwanzig Minuten von einander entfernt. "Tschüss, bis dann." Sagte ich zu David und drückte ihn ganz fest. Er küsste mich kurz auf die Stirn. "Viel Glück." Er zwinkerte und stellte sich neben Mom. Dann kam Jules dran. Der kleine saß weinend auf den Treppen. "Hey...du brauchst nicht weinen!" Ich nahm ihn auf meinen Schoß. "Kommst du zu meinem Geburtstag?" Fragte er leise. "Klaar! Ich komme auch immer wenn du willst, musst nur anrufen!" Er nickte und lehnte seinen kleinen Kopf gegen meine Schulter. "Bleibst du noch kurz?" Fragte er. Ich nickte leicht und schloss meine Arme um ihn. "So lange wie es sein muss. Flüsterte ich meinem kleinen Bruder ins Ohr und schloss für den Moment meine Augen.

"Ich hab dich lieb!"

"Ich dich auch."

Dann standen wir langsam auf und gingen zu den Anderen. "Okay, bis bald!" David nahm Mom in den Arm und sie lehnte sich gegen ihn. Jules kuschelte sich zwischen deren Beine. Fynn und ich stiegen in unsere Autos und fuhren los.

Die drei Winkten uns hinterher bis wir nicht mehr zu sehen waren, und ich meine das die drei auch noch länger da stehen würden.

Ich fuhr die Fenster herunter und ließ den kalten Wind hineien.

Nun begann der nächste Abschnitt! Und ich konnte es nun fast nicht mehr erwarten. Ich würde studieren und alles mögliche erleben.

Wenn ich so daran dachte, wollte ich sofort beginnen!

Lieblingslehrer Where stories live. Discover now