Kapitel 7 Misserfolg

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Huhu^^

Entschuldigt bitte die Verspätung. Vor lauter Lernen, habe ich zeitweise vergessen, dass es diese ja Seite ja noch gibt *verlegen grins*

Dafür gibt es dieses mal gleich zwei Chapters, habt Spaß dabei ;) 

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Da der heutige Tag ein Sonntag war, beschloss der neue Slytherin auszuschlafen. Jetzt musste er erst einmal abwarten. Der Brief, den er gestern abschickt hatte, musste sein Ziel spätestens heute erreichen. Ob er eine Antwort bekommen würde, würden andere entscheiden. Der Junge-der-lebt hoffte, dass Tom seine Informationen nicht für einen Scherz hielt – was sehr leicht passieren konnte. Aber es gab nur einen Weg, sich davon zu überzeugen. Er musste selbst nachsehen. Dafür würde er sich in seiner Animagusform dort umsehen.

Gestern hatte der Ex-Gryffindor noch mit Sira gesprochen und ihr noch einmal gesagt, dass niemand wissen durfte, dass er ein Parselmund war. Wenn das dem falschen gesagt wurde, flog er auf. Dass er nur einen Parselmund kannte, der zurzeit nicht hier verweilte, ignorierte er. Zum einen konnte ein anderer bemerken, dass er mit einer Schlange sprach oder sie auch nur zu verstehen schien und zum anderen wusste er nicht, ob sein Vater nicht auch Parsel konnte.

Zudem hatte er seiner tierischen Freundin aufgetragen, sich umzuhören und bestimmte Leute zu belauschen, schließlich brauchte er Informationen. Er würde alleine einen Verrückten und dessen loyale Gefolgsleute auslöschen müssen, da durfte er sich keine Fehler leisten. Jeder Fehler konnte seinen Tod bedeuten – oder den eines Verwandten oder Freundes.

Pünktlich, fünf Minuten bevor das Mittagessen serviert wurde, fand er sich im Gemeinschaftsraum ein, damit sein Haus geschlossen erscheinen konnte.

Anderorts im Schloss, tobte der Schulleiter. „Was soll das heißen? Irgendwer muss doch etwas über den Bengel wissen!", donnerte Dumbledore und der Mann, der ihm Bericht erstattete wich noch ein paar Schritte zurück.

War er denn von Idioten umgeben? Es konnte doch nicht schwer sein, Informationen über ein Balg zu bekommen, dass jahrelang eine Schule besucht, in einem Land gelebt hatte. Aber nein, er wusste nicht mehr wie Name, Alter, Land, Schule und Wissenstand.

Der Name des Jungen, gab es nicht sehr häufig, doch niemand von denen kannte einen Mati Hietela. Keiner wollte oder konnte sich an ihn erinnern. Das Alter konnte stimmen oder auch nicht – nicht einmal das konnte er mit Sicherheit sagen! Im Ganzen Land war nicht eine Spur von ihm zu finden, nicht einmal ein Staubkorn von ihm – nichts. Keine Akten, weder bei den Muggeln, noch bei dem dortigen Zaubereiministerium. Er ging davon aus, dass alle möglichen Beweise bei dem, außer Kontrolle geratenem Streit dreier Familien, vernichtet worden waren. Da der Junge selbst nicht wusste, wer für den Tod seiner Eltern verantwortlich war, konnte er das gut benutzen.

Auch die Schule konnte man der Liste der Misserfolge beifügen. Es gab sie, ja, aber das war es auch schon. In der Schule hatte er sich selbst erkundigt. Er hatte behauptet, der Junge wäre sein Patenkind, dass er lange nicht mehr gesehen hatte, von dem er nicht wusste, wo er lebte. Und Jetzt da er es herausgefunden hatte, wollte er sich erkundigen, wie es dem Jungen ging, wie seine Noten waren und all diese Dinge eben. Als der Schulleiter sich allerdings, recht verwirrt, noch einmal nach dem Namen erkundigt hatte, fühlte er selbst eine dünne Wut in sich aufsteigen. Konnte es sein, dass dieser verdammte Bastard nie auf dieser Schule war? – Ja, ganz genauso war es. Der dortige Schulleiter hatte bedauernd den Kopf geschüttelt und erklärt, dass er diesen Namen noch nie gehört hatte. Kochend vor Zorn, war er in sein Büro in Hogwarts zurückgekehrt.

Einzig der Wissensstand war sicher. Er hatte genau gesehen, was seine baldige Marionette konnte und was nicht. Seine Noten waren ausgezeichnet, was sehr gut war. Und abgesehen von DADA hatte er Schwierigkeiten in der praktischen Ausführung schwerer Zauber. Das er allerdings alle Aufgaben auf Aurorenlevel gestellt hatte, brauchte der Junge nicht zu wissen, es genügte, dass er selbst den Leistungsstand seines neuen Schülers kannte.

Veränderte Vergangenheit - Neues GlückWhere stories live. Discover now