12.

1.9K 85 4
                                    

Mir ist schlecht...
Es gibt ihn wirklich. Hier steht er vor mir. Ich habe so furchtbare Angst! Ich halte die Luft an, doch plötzlich rutscht es mir heraus:" Was hast du mit Malenia gemacht? Du hast sie doch nicht..." Er grinst mich nur weiterhin schief an. Dieser Anblick bringt mich zum Zittern. Irgendetwas in ihm gibt mir das Gefühl, machtlos gegen ihn zu sein. "HAST DU SIE UMGEBRACHT? !? JA ODER NEIN??", schreie ich. Ich konnte es einfach nicht aushalten. Wenn ich jetzt auch sterbe, ist es mir egal. Ohne meine Schwester bin ich eh ein Nichts. Und da fängt er an zu sprechen. Seine Stimme ist dunkel:" Wenn sie noch jemand in den 20 Minuten findet, dann verrottet sie hier nicht.. Aber die Chancen stehen 1% zu 100" ICH KÖNNTE IHN SOFORT ATTACKIEREN, doch ich muss aufpassen. Ich weiß wie er ist...
Da kmmt mir die Idee. Ich greife vorsichtig nach meinem Handy und wähle 110..
"HEY! WAS MACHST DU DA !!", schreit er mich an und schmeißt mir das Handy aus der Hand. Mit einem Blick aus Hass und Wut kommt er auf mich zu und ich laufe langsam nach hinten. "Nein bitte nicht... Ich hab dir doch nichts getan! Was willst du von mir?", klage ich..
Ich laufe immer weiter nach hinten, bis ich die Wand berühre und er extrem nah vor mir steht..
"Pass auf, was du tust. Ich würde es lassen..", lacht er mich aus und gibt mir eine Ohrfeige. Diese Schmerzen. Meine Backe ist knallrot und mein Ohr pocht und es wird immer lauter. " Siehst du jetzt, was ich damit meine?", fragt er bedrohlich. Ich weiß nicht warum, aber ich bin wütend.. So, dass ich ihm am liebsten Eine reinhauen würde.. Doch ich weiß wie er ist..
DAS MESSER! Es ist in meiner Hosentasche.. Unauffällig hole ich es heraus und er spricht:" So du kleines Drecksschwein! Du kommst jetzt....AHHHH! DU VERFLUCHTE KLEINE F**ZE!!"schreit er als ich ihm das Messer in sein Bauch gerammt hab. Es ist zu viel Blut. ..
Das Blut das aus seinem Bauch fließt und jetzt kotzt er noch. Der Anblick lässt mich fasst umfallen, doch ich reiße mich zusammen und renne. Ich renne um mein Leben, während er sich auf dem Boden krümmt. Ziellos, renne ich durch die Wälder. Irgendwo hin wo ich sicher bin.
Ich habe ziemlich viel Ausdauer, also renne ich eine halbe Stunde weiter, bis ich nicht mehr kann.
Jetzt lasse ich mich erschöpft auf den Waldboden fallen...

Du bist nie alleinWhere stories live. Discover now