24.

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Ich sitze jetzt schon verdammte 2 Stunden und versuche diese Scheiß Ketten von meinen Händen und Füßen zu reißen, doch es gelingt nicht. Ich schreie und weine gleichzeitig, während ich mich erschöpft auf den Boden lege.
Er kommt in einer Stunde zu mir und zieht mich aus! Ich will ihn nicht mal berühren! Wie kann ein Mensch eigentlich so krank nach mir sein!? Auf einmal höre ich ihn pfeifend durch den Gang herumlaufen. Das ist so eklig! Er hat gute Laune! Ich will nicht wissen, wo er mich überall anfassen wird. Ich brauche einen Plan, wie ich entfliehen kann.
Nach einer halben Stunde Überlegung platzt Kyle auf einmal in die Tür hinein.
Er geht langsam auf mich zu und will mich ausziehen, doch ich versuche ihn von mir wegzudrücken, was mich nicht gelingt. " NEIN!BITTE NICHT!", schreie ich, "ICH WILL NICHT VON DIR AUSGEZOGEN WERDEN! BITTE LASS MICH ALLEIN UND DANN WENN ICH FERTIG BIN, RUFE ICH DICH!", weine ich. Ich habe so fruchtbare Angst. Dieses verdammte Arschloch soll mich in Ruhe lassen. "Nagut Baby.", grinst er und klatscht mir auf den Hintern. Das war jetzt zu viel für mich. Ich spucke ihm ins Gesicht. " Baby.. Das war ganz falsch!", sagt er agressiv. Oh nein !  "HILFEEE!!! HILFE! HILFT MIR JEMAND!!!", schreie ich so laut ich kann, doch Kyle lacht mich nur aus. Statt, dass er die Spucke von seinem Gesicht weg wischt, wischt er die Spucke mit seinen Finger ab und leckt genüsslich mit einem höllischen Grinsen an seinem Finger. Ich schaue ihn nur verstört an. Dann schreie ich:" DU KRANKER PSYCHOPAT! WAS IST NUR MIT DIR FALSCH!" " Na gut, Baby... Ruf mich!", grinst er und verlässt die Tür. Weinend ziehe ich mich aus, aber ich rufe ihn einfach nicht. Er soll mich einfach in Ruhe lassen! "Baby, wann bist du fertig?", fragt er vor der Tür.. Ich will ihm nicht antworten, aber dadurch könnte ich alles nur noch schlimmer machen und das möchte ich nicht. "Ja.", antworte ich traurig. Stürmisch öffnet er die Tür, rennt auf mich zu und entfernt die Ketten von meinen Händen und Füßen, doch er lässt sie Ketten an meinen Händen noch dran, um mich hinterherzuziehen. "NEIN BTTE NICHT", Schreie ich und lege mich auf den Boden. Ich zapple herum, doch er schleift mich nur emotionslos hinter sich her. "Steh auf, wir müssen die Treppen hoch laufen.", fordert er mich auf. Ich schüttle nur den Kopf. "WIE BITTE? DU WILLST NICHT... ALSO SCHÖN." Daraufhin schreie ich:" NEIN!NEIN ICH STEHE AUF!" Ich hasse ihn abgrundtief und stehe langsam auf und folge ihm. Wir kommen an einem Zimmer mit einem Riesen Bett an. Das Zimmer ist modern und wunderschön, doch wenn ich daran denke, was mich alles darin erwarten könnte läuft mir der Schauder über den Rücken...

Du bist nie alleinWhere stories live. Discover now