23.

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( Das ist das erste Kleid.)

Kyle POV

Ich kann es kaum erwarten, wie Hope auf ihr Geburtstagsgeschenk reagiert. Sie schaut mich ängstlich und misstrauisch an, doch was auf sie wartet ist wunderbar. " Siehst du die Kleider?", frage ich sie. Hope nickt nur verstört. "Jedes einzelne Kleid, wurde für seinen Geburtstag von mir genäht. Natürlich kenne ich deine Kleidergröße, keine Sorge.", erzähle ich ihr mit Stolz. Aber was ich sehe gefällt mir nicht. Sie guckt mich nur geschockt an und schreit:" BIST DU VERRÜCKT GEWORDEN? WAS IST MIT DIR FALSCH!? LASS MICH DOCH EINFACH RAUS!" Das war ein Fehler. Ein großer Fehler. Diese Kleider habe ich extra für sie genäht und sie schreit mich an. "NEIN! Es tut mir leid! Es war nicht so gemeint.!", entschuldigt sie sich. Ich packe sie am Hals. " Das nächste mal passt du auf, was du sagst, sonst fehlt dir ein Finger!", drohe ich. Dann lasse ich ihren Hals los und sie schnappt panisch nach Luft und nickt mir schnell zu. "Und jetzt! Zieh das erste Kleid an!", schreie ich.

Hope POV

Ich will nicht in dieses Kleid. Es verstört mich, dass er so etwas macht, doch langsam gehe ich auf das Kleid zu. Mir war schon ziemlich kalt in Unterwäsche, deswegen hat es auch etwas Gutes in sich, aber ich würde lieber gefoltert werden, als ihm einen Gefallen zu tun. Aber sterben darf ich nicht. Ich muss wissen, was mit Malenia ist! Ich schaue mir dieses Kleid an. Es ist wunderschön... Langsam steige ich hinein. " Rechts neben dir ist ein Spiegel, Schönheit.", flüstert Kyle mir ins Ohr. Ich erschrak mich und zuckte kurz.. Wie ist er so schnell hierher gekommen? Ich laufe auf den Spiegel zu, obwohl ich das Kleid nicht mal sehen will, aber als ich mich dann sehe, bringe ich mich zum Staunen. Nur mein Gesicht und ein paar blaue Flecken ruinieren alles. Ich bin noch nie schön gewesen.. Die Leute, sagten es mir, aber ich fand mich noch nie schön. "Wow..", höre ich Kyle. Er kommt auf mich zu und umarmt mich von hinten, während er genüsslich meinen Hals küsst. Ich ramme ihm meinen Ellenbogen in den Bauch. " Was fällt dir ein!?", schreie ich und renne voller Furcht in die Ecke. Das hätte ich jetzt lieber lassen sollen. Er kommt nur mit diesem höllischen Grinsen auf mich zu und stützt seine zwei Hände neben meinem Kopf ab. Ich weine:" Bitte nicht!" Doch er verzieht keine Miene und flüstert mir ins Ohr:" Das war ein Fehler. Aber ich weiß, wie du es wieder gut machen kannst. Entweder, stirbt Jax oder du kommst heute Abend in Unterwäsche in den zweiten Stock. In mein Zimmer!" Und dieses Grinsen. Mein Atmen bleibt für diesen Moment stehen. Er ist so ein Schwein! Er weiß ganz genau, dass ich keine andere Wahl hab, als zu ihm zu kommen.. "Ich.. Werde nichts davon zulassen!", sage ich während ich einmal schlucke. "Nein, Baby!", schreit er agressiv und ich drehe meinen Kopf zur Seite, " SO GEHT DAS NICHT! DU BIST NÄMLICH MEIN EIGENTUM! MEIN EIGENTUM UND DU TUST WAS ICH DIR SAGE!"
Ein Schauder läuft mir über den Rücken. Mein Eigentum...  Ich flüstere:" Ich... Werde heute Abend kommen.."
" Gut!", antwortet er mit diesem kranken Grinsen, " Ich freue mich auf dich." Und dann geht er und er lacht... Psychisch Krank.
Ich habe so Angst, doch ich hatte keine andere Wahl...
Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass er keine dreckigen Pläne hat, doch ich weiß, dass es eh so sein wird ...

Du bist nie alleinOpowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz