19.

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"Hope ! Komm bitte einfach mit mir mit! Du willst doch überleben oder?", fragt Jax mich nervös.
" Okay Jax.. Ich tu es für dich..", sage ich und er grinst mich fröhlich an. " So, hier ist alles drinnen, was wir brauchen", erklärt er mir, während er mir den Rucksack zeigt, "Essen, Trinken, Geld, Taschenlampen, Decken, Kissen, Taschenwärmer, Messer, und noch Jacken.. Ich glaube das sollte reichen. Du kriegst noch meine Jacke dazu, also sie liegt im Schrank. Zieh sie an.." Jax zeigt mit dem Finger auf seinen Schrank woraufhin ich mir die wärmste Jacke schnappe und sie mir anziehe.. " Jax?", frage ich. "Ja?"
"Brauchen wir nicht Medizin.. Ich meine falls etwas passiert..", frage ich ihn, woraufhin er sich auf die Stirn schlägt. "Natürlich! Scheiße hab ich selber fast vergessen", lacht er. Wie kann er jetzt ich fröhlich sein? Es wirkt so, als hätte er keine Angst und weiß, wie wir ihm entkommen kann. Ich hab so furchtbare Angst. Was ist eigentlich mit Malenia passiert? Ich will ungern losziehen ohne Malenia gesehen zu haben. OH MAN JEMAND MUSS SIE GEFUNDEN HABEN, BITTE! " Also Hope.. Steig einfach über das Fenster! Es sollte deinem Bein inzwischen viel besser gehen. Ich habe nämlich ein echt teures Mittel angewendet. Die beste Medizin!", spricht Jax. Und wie es gewirkt hat! Als ich aus dem Fenster steige, spühre ich kaum noch Schmerzen an meinem Knie. Mein Knie fühlt sich wie geheilt an. Ich und Jax stehen jetzt draußen vor seinem Fenster. Er drückt mir Handschuhe, einen Schal und eine Mütze in die Hände. " Zieh sie an, sonst erfrierst du noch!", grinst er mich an. Jetzt zieht er mich verspielt zu sich. Er greift mich an meiner Tallie und lächelt mich an. Ich nehme ihn am Hinterkopf und schaue ihn an. Er ist so wunderschön! Auf einmal sticht et mit sanft in mein Bauch und ich fange an zu lachen. Dann kitzelt er mich, bis ich lachend auf den Boden fliege. Vorsichtig hilft er mir auf. "Hope?", fragt er mich besorgt.
" Ja, Jax." , antworte ich.
Jax schluckt einmal. "Für den Fall, dass wir nicht........ überleben. Ich liebe dich." "Wir werden überleben Jax!", spreche ich ihm Mut zu, obwohl ich selber daran zweifel. Kyle weiß alles über mich. Er könnte überall sein. Wieder zieht Jax mich zu sich und knabbert an meinem Ohr. Danach grinst er mich an und ich muss lachen. Langsam fängt Jax an meinen Hals zu küssen und mir immer mehr über den Hintern zu streifen. Seine Lippen sind nun auf meinen und wir fangen uns an leidenschaftlich zu küssen. Um so ein Leben nur mit Jax zu führen würde ich alles geben. Unser Kuss wird immer wilder und verlangender, bis Jax mich langsam auszieht. Mein Atmen wird immer schneller und ich habe Lust auf mehr. Wir küssen uns schon so stark, dass es fast weh tut. Stolpernd laufen wir nach hinten und knallen leicht gegen einen Baum. Ich fahre Jax sehnsüchtig durch die Haare während er mich wieder am Hals küsst und es fühlt sich himmlisch an. Jax will mein Oberteil ausziehen, aber ich halte ihn auf:" Jax.. Wir sind hier mitten im Wald.." Er schaut mich enttäuscht an doch wiederspricht mir:" Na und? Niemand wird uns sehnen.. Komm schon Hope! Das wird schön." Er konzentriert sich wieder auf den Kuss und will mich nochmal ausziehen, doch diesmal weiche ich komplett von ihm ab.
" Es tut mir leid Jax, aber ich will das hier nicht. Kyle könnte überall sein!", sage ich.
"Stimmt..", gibt Jax mir Recht und wir laufen los.

Ins Nichts...

Und niemand weiß, was als nächstes kommt...

Du bist nie alleinWhere stories live. Discover now