31. Kapitel

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,,Lass Rose in Ruhe oder du wirst es noch bereuen", fauchte Fred und ging einen Schritt auf Draco zu. ,,Wir haben uns nur unterhalten stimmts Rose", sagte Draco zu mir. ,,Fred es ist alles in Ordung", versuchte ich den Streit zu schlichten. ,,Allerdings wäre es mir lieber wenn wir jetzt zu unserem Gemeinschaftsraum gehen", entschied ich. Fred lächelte mich an.

Er kam auf mich zu und zusammen liefen wir zum Gemeinschaftsraum.

,,Kannst du deiner Mutter vielen Dank ausrichten für den tollen Pulli?", fragte ich Fred. ,,Klar", sagte er lächelnd. ,,Gute Nacht Fred", sagte ich und wir umarmten uns.

Es dauerte eine Weile bis Hermine den Krankenflügel wieder verlassen konnte. Wie besuchten sie jeden Abend und brachten ihr seit die Schule wieder angefangen hatte immer die Hausaufgaben.

Harry und Ron waren heute nicht mitgekommen, weil sie noch Hausaufgaben machen mussten. Ich fand das ganz toll, weil ich so mit Hermine mal reden konnte.

,,Und die beiden wären fast aufeinander losgegangen?", fragte Hermine unglaublich. Ich nickte. ,,Empfindest du etwas für die beiden?", fragte mich Hermine. ,,Nur Freundschaft", erklärte ich ihr. Hermine sah mich Ernst an. ,,Bist du dir sicher?", fragte sie. Ich nickte. ,,Hallo Hermine", begrüßte mein Bruder meine beste Freundin. ,,Hallo ihr", sagte Hermine fröhlich. ,,Wisst ihr jetzt eigentlich wer der Erbe Slytherins ist?", fragte Hermine. ,,Nein wir haben keine Ahung", sagte ich. ,,Und ich war mir so sicher das es Malfoy ist", brummte Ron.

Wir verließen gerade den Krankenflügel als wir ein Stockwerk weiter oben Filch wütend schreien hörten.

Wir schlichen uns an und sahen den kompletten Gang voll mit Wasser.

,,Das ganze Wasser kommt aus dem Klo der Maulenden Myrte", flüsterte ich den Jungs zu. ,,Lasst uns nachsehen was passiert ist", sagte Harry und wir öffneten die Tür.

Myrte weinte noch lauter als sonst. ,,Was ist los Myrte?", fragte Harry. ,,Willst du mich auch noch bewerfen?", schluchzte Myrte. ,,Warum sollte ich dich bewerfen?", fragte Harry überrascht. ,,Keine Ahnung", rief Myrte. ,,Ich saß da und kümmerte mich um meine Angelegenheiten als irgendjemand es für witzig hält ein Buch nach mir zu schmeißen", heulte Myrte. ,,Aber das kann dir doch gar nicht weh getan haben", sagte Ron verwirrt. Myrte kam zu ihm rüberlädt geschwebt und blickte Ron mit einem Killer Blick an.

,,Lasst uns alle Bücher nach Myrte werden den sie spürt ja nichts", schrie Myrte aufgebracht. ,,Zehn Punkte, wenn ihr eins durch den Magen kriegt! Fünfzig Punkte, wenn es durch den Kopf geht". ,,Weißt du wer es den war?", fragte Harry neugierig. ,,Ich weiß es nicht", sagte Myrte freundlicher. ,,Ich saß im Abflussrohr und dachte über den Tod und da fiel es durch meinen Kopf", erzählte Myrte.

Weinend flog sie weg.

Wir sahen uns um und entdeckten ein kleines schwarzes Buch.

Wir nahmen es mit in den Gemeinschaftsraum und betrachteten es genauer.

Gerade wollte ich vorschlagen mal in das Buch zu schauen als Jessica und Emma auftauchten.

,,Was macht ihr so?", fragte Emma und setzte sich neben mich. ,,Ach nichts besonderes", log ich und Harry versteckte das Buch. Jessica stand noch immer. ,,Willst du dich nicht setzen?", fragte ich sie. ,,Ich setze mich bestimmt nicht auf ein Sofa auf dem der Erbe Slytherins sitzt", zickte Jessica. ,,Ich bin nicht der Erbe Slytherins", sagte Harry verzweifelt. ,,Ach ja und das soll ich dir glauben", schnaubte Jessica. ,,Glaub doch was du willst", fauchte Harry und ging in den Jugenschlafsaal. ,,Harry", rief ich meinen Bruder. ,,Ich schau mal nach ihm", sagte Ron und verschwand auch.

,,Musste das sein?", fragte Emma Jessica. ,,Er hat Filchs Katze, den Fast Kopflosen Nick und Justin versteinert natürlich musste das sein", sagte Jessica und strich sich eine Strähne aus dem Gesicht. ,,Wie oft den noch er ist nicht der Erbe Slytherins", verteidigte ich Harry. Jessica zog ihre Augenbrauen nur nach oben.

,,Außerdem machst du nie was mit uns", warf sie mir vor. Jessica hatte wirklich Recht. Die ganze Sache mit Harry hatte sie so sehr beansprucht, dass sie gar nichts mehr mit ihren Freundinnen gemacht hatte.

,,Wie wäre es wenn wir morgen zusammen was Unternehmen", schlug ich vor. ,,Wie wäre es mit einem Picknick?", fragte Emma. ,,Es ist Winter", sagte Jessica genervt. ,,Und wenn wir es in unserem Zimmer machen?", schlug ich vor. Die beiden nickten zustimmend. ,,Super", freute ich mich.

An diesem Abend ging ich mehr als glücklich ins Bett. Der morgige Tag würde wunderbar werden.

Rose PotterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt