"Dann eben nicht"

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"Er ist ja ein richtiges Arschloch" schaute mich Madison entsetzt an, als wir gerade dabei waren zu unserem Platz bei der Wiese zu laufen.
Gestern Abend kam Ethan nicht mehr und heute Morgen war er auch nicht da. Also wie es aussieht hat er bei dieser Ivana geschlafen.
Den ganzen Zeit war ich total müde, da ich kaum ein auge zu bekommen hatte. Immer wieder hatte ich Ethan und Ivana im kopf und es bildlich vor mir was die beiden gerade anstellen.
Total schwachsinnig. Was ist bloß los mit mir?
Zum Glück hatten wir nur noch 2 std und hatten dann Schluss, länger hätte ich es auch nicht ausgehalten.
"Tschüss" umarmte mich Madison und ging rein. Meine schultasche schmiss ich aufs Sofa und wollt grade rüber in die Küche und sah Ethan wie er da sass. "Hast du keine Schule oder so?"
fragte ich ihn ein wenig kalt.
Doch er schaute mich nicht an und antwortete auch nicht. Sein ernst? Erst ist er sooo aufmerksam und dann verschwindet er zu dieser Heißen bitch und ist wieder so kalt? Diesen Kerl versteht man einfach nicht.
"Dann eben nicht" ich drehte mich um und ging hoch in mein Zimmer.
Dieser Kerl macht einen Kopfschmerzen. Aber das lass ich nicht mit mir machen. Ich ignorier ihn jetzt auch. Er denkt auch dann wann er bock hat kann er auch mit mir reden und sonst scheisst er auf mich.
Meine Augen schlossen sich langsam und ich schlief ein.

Wegen einem klopfenden Geräuscht stand ich auf. Ich öffnete meine Augen und sah das Ethan am Tisch sass, drauf klopfte und mich beobachtete.
"Na du Schlafmütze" sagte er als er merkte das meine Augen offen waren.
Doch ich hatte mein Plan ihn zu ignorieren nicht vergessen.
Ich nahm mein Handy in die Hand und sah das es 17 Uhr erst ist. Madison hatte mich versucht zu erreichen, also rufte ich zurück.
"Hey, du hast angerufen?"
"Amy, hast du lust zu mir zu kommen? Muss dir was erzählen...!" schrie sie schon fast ins telefon.
Ich musste grinsen, weil sie einfach so verrückt ist. "Ok, bis gleich" legte ich auf.
"Wohin?" fragte Ethan mich.
Doch ich schaute nicht zu ihm, sondern ging ins Bad um mich unzuziehen.
"Halllo???" er wurde aggressiv und klopfte gegen die Badezimmer Tür.
Nachdem ich sie öffnete, ging ich runter und er folgte mir.
Grad als ich die Haustür öffnete, hielt er seine Hand dagegen das sie wieder zu fiel. Ich drehte mich zu ihm und schaute ihm in seine tiefen braunen Augen. "Wohin gehst du?" Sagte er mit einem jetzt ruhigeren Ton.
"Weg" antwortete ich stumpf und verließ das Haus schnell.

Kein leichtes Spiel - Bad BoyWhere stories live. Discover now