"Amy wach bleiben."

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Ethans Sicht:

"Weil ich dich liebe." brachte ich endlich über meine Lippen. Ich habe tagelang meine Gedanken sortiert und mir wurde bewusst das ich dieses Mädchen verdammt nochmal liebe. Meine Gedanken kreisen 24/7 um sie. Sie gehört einfach zu mir. Langsam ging ich auf sie zu und plazierte meine Hand auf ihre Schulter, doch sie drehte sich nicht zu mir um.

"Sag was." forderte ich sie auf. Ich hatte angst vor ihrer Reaktion.. ich weiss ich hab mich immer wie ein Arachloch benommen, doch ich fühle einfach, dass sie das selbe empfindet.

"Tut mir leid, ich habe gerade keine Zeit" sagte sie emotionslos und ging schnell weiter.

"Bitte lass mich hier nicht so stehen." nuschelte ich ihr noch hinterher, doch ich glaube nicht, dass sie es verstanden hatte.

Ich hatte ein mulmiges Gefühl. Was wollte sie bei der Sporthalle? Ohne geoßartig darüber nachzudenken folgte ich ihr langsam.

Ich ging in die Sporthalle rein, doch es schien leer zu sein. Was zum teufel macht sie hier?
Plötzlich hörte ich ein Schrei, der aus den Kabinen kam und lief direkt dorthin.
Ich riss die Tür auf und sah wie Dave sich an Amy vergeht. Direkt ging ich auf ihn los und boxte ihn. Nach kurzer Zeit bemerkte ich, wie ich von hinten angegriffen werde. Ich sah nach hinten und sah Joe. Wie es aussieht haben Dave und Joe immer noch dreck am stecken. Beide gingen auf mich los. Ich versuchte mich zu wehren, doch es war schwer gehen die beiden.
Amy versuchte mir zu helfen und dann sah ich ihre Wunde im Bauchbereich. Es blutete und es sah schlimm aus.
Als plötzlich von draußen Sirenen ertönten, hauten die beiden ab und wurden zum Glück gefasst.

Amy kam bückte sich zu mir runter, glitt mir über meine Haare und bedankte sich.

"Für dich tue ich alles." richtete ich mich auf um mich um sie zu kümmern.
Ich sah ihr an, dass sie sich kaum noch auf ihren beinen halten kann. Kurz bevor sie umgekippt ist, hielt ich sie fest. Ich bekam panik.

"Amy wach bleiben." gab ich ihr kleine klatscher ins gesicht, damit sie aufsteht.

"Du darfst mich nicht verlassen." mir fielen die Tränen runter.

"Sofort einen Krankenwagen in die St. Monica Highschool" hörte ich einen der Polizisten sagen. Er signalisierte mir, dass wir raus aus der Sporthalle sollten.
Ich zitterte am ganzen Körper, sie durfte mich nicht verlassen. Nicht so. In 90 Jahren, wenn wir zusammen alt geworden sind und unsere Enkel schon Enkel haben, dann ja. Aber jetzt noch nicht.

Als der Krankenwagen eintraf, fuhr ich mit ihnen mit. Sie versuchten sie zu stabilisieren und schafften dies auch.
Ich atmete erleichtert aus.

Beim Krankenhaus eingetroffen, wurde sie direkt in den OP-Saal mitgenommen. Ich informierte sofort ihre Mutter und Oliver, die sich direkt auf den Weg gemacht haben.

Nach einigen Stunden die wir gewartet haben, kam ein Arzt und sagte es sei alles Super gelaufen. Sie ist stabil und braucht erstmal ruhe. Naja was Ärzte halt immer sagen..

Kein leichtes Spiel - Bad BoyWhere stories live. Discover now