"Eine kleine Überraschung"

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Als ich bei der Sporthalle angekommen bin, ging ich rein. Alles war dunkel nur von hinten sah man das Licht der Umkleidekabinen. Da müsste Joe bestimmt sein. Langsam ging ich in die Richtung, als ich Joes stimme hörte. Ich drehte mich um und sah das er auf der Tribüne sass. Er kam mir entgegen und gab mir eine Umarmung.

"Hier das Geld." hielt ich ihm den Briefumschlag mit dem Geld entgegen.

"Danke, ich wüsste gar nicht was ich ohne dich hätte machen sollen." lächelte er mir entgegen.
Er nahm meine Hand und ging richtung Umkleidekabine.

"Was willst du da?" fragte ich ihn. Irgendwie hatte ich ein komisches Gefühl bei der Sache.

"Eine kleine Überraschung." Erwiderte er.

Als wir bei den Umkleidekabinen angekommen sind, schaute ich mich um und sah gar nichts.

"Und was ist die Überraschung?" fragte ich ihn skeptisch. Hinter sich schloss er die Tür und ich hörte Schritte.

"Ich bin die Überraschung Süße." Ich schaute in die Richtung wo die Stimme herkam und sah den Kerl aus dem Park. Mein Herz rutschte mir in die Hose. Ich verstand gar nichts.

"Joe..? Was sucht er hier?" fragte ich ängstlich.

"Ängstlich liebe ich es am meisten. Wiedermal super arbeit geleistet Joe." zwinkerte der Typ Joe an.

"Was soll das heissen verdammt?" wurde ich lauter und ging langsam rückwärts zur Tür, doch Joe blockierte diese.. meine augen füllten sich mit Tränen, ich hatte einfach Angst. Was wird jetzt passieren?

"Es hätte auch leichter werden können, indem du mein Angebot einfach angenommen hättest. Aber besser jetzt hat dein Freund auch noch 5000$ und du wirst trotzdem durchgenommen." lachte er.

Mein ganzer Körper erstarrte und ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich spürte wie die Tränen meine Wangen runterglitten.

"Damit werdet ihr nicht durchkommen. Ich werde es der Poliezi melden." sagte ich leise.

"Ach arme süße Amy, du denkst doch nicht wirklich das wir dich freilassen? Du bist jetzt in unserer Obhut. Und keiner wird dich finden." hörte ich nun Joes stimme.

"Man wird mich suchen und finden!" schrie ich, doch beide lachten.

"Du denkst doch nicht wirklich du bist die erste bei der wir das machen? Die anderen wurden ja auch nicht gefunden. Naja die anderen haben es zum Teil auch freiwillig gemacht. Sowas wie dich lässt sich aber super verkaufen. Die Männer stehen auf sowas braves, die das nicht freiwillig tun." grinste er mich an. " aber erstmal muss ich unser neues Angebot natürlich testen bevor es auf den Markt kommt." fügte er noch hinzu und checkte mich von oben nach unten ab.

Es stimmte also alles. Wieso hab ich nicht einfach auf Ethan gehört, dass ich mich fernhalten soll? Oder als Madison von den Gerüchten erzählt hatte. Ich hätte doch was ahnen müssen. Was soll ich jetzt bloß tun? Sie sind zu zweit und ich alleine.. ich bin ausgeliefert. Ich spürte meine Beine nicht mehr und brach zusammen. Mein weinen konnte ich nicht mehr stoppen.
Mit meiner letzten Kraft schrie ich nach Hilfe, doch die beiden lachten nur.

" schrei so laut du willst, dich wird keiner hören." sagte Joe bevor der andere Typ sich mir näherte.

Kein leichtes Spiel - Bad BoyWaar verhalen tot leven komen. Ontdek het nu