Verkuppeln II

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Percy's PoV:

Ich konnte nicht anders, ich musste das Mädchen schlagen. Wegen ihr war Annabeth ohnmächtig. Sie hatte mich einfach ungefragt geküsst (Ok, wer fragt schon beim küssen).

Ich kannte nicht einmal ihren Namen, doch gesehen hatte ich sie schon oft.
"Wie konntest du nur?!", schrie ich sie an,"Warum hast du mich geküsst?! Warum hast du Annabeth geschlagen?!"

"Weil ich dich liebe!", schrie sie zurück.
Sofort schien sie bereut zu haben, das sie mir das offenbart hatte, denn sie schlug sich die Hand vor den Mund und lief weg.

Sofort wand ich meine Aufmerksamkeit Annabeth zu. Sie lag auf dem Boden. Vorsichtig hob ich sie hoch und trug sie in ihre Hütte. Die anderen Athene-Kinder stellten keine Fragen, sondern brachten was gebraucht wurde.

Nach kurzer Zeit, die mir übrigens wie Stunden vorkam, wachte Annabeth auf.

Als sie sah, das ich bei ihr war, schrie sie mich sofort an, was mein Herz zum Bluten brachte.

"Wie konntest du nur?! Ich dachte du liebst mich!"

"Lass es mich erklären. Bitte"

Wütend und zugleich traurig stimmte Annabeth zu.

"Ich wollte zu Will, ihn etwas fragen. Ich klopfte an, und dieses Mädchen öffnete mir die Tür. Sie ließ mich rein. Diese Mädchen starrte mich an, ging auf mich zu und küsste mich. Genau dann bist du reingekommen. Ich will nichts von ihr. Ich kenne sie nicht."

Beruhigt atmete Annabeth aus.

"Ich liebe dich doch, Neunmalklug. Dich und niemand anderen"

"Drew hat mir übrigens gesagt, das das passieren würde. Ich glaube, sie und das Mädchen stecken unter einer Decke"

"Das ist mir egal. Sollen die doch machen was sie wollen. Wir machen was wir wollen. Strandspaziergang?"

"Ja bitte! Dann kannst du dir noch mehr Algen für dein Hirn holen"

Zeitsprung: Am Strand

Annabeth's PoV:
Lachend nahm Percy meine Hand und zog mich mit. Ich wusste genau was er vorhatte, und ich fand das nicht gut.

Er wollte mich ins Wasser zerren. Es war Winter! Ihm machte das nichts aus, er war schließlich der Sohn des Poseidon, er blieb trocken.

Aber wie ich ihn kannte tat er doch nur so. Er zog mich zwar zum Wasser hin, doch berühren musste ich es nicht.

Ich sah zu Percy. Er starrte konzentriert auf das Wasser hinaus.

Plötzlich entdeckte ich am Horizont eine riesige Wasserwelle, die näher und näher kam. Es schien "Percy's Welle" zu sein, denn er tat nichts um ihr Näherkommen zu verhindern.

Die Welle erreichte schließlich unseren Strand und schloss uns ein.

Percy hielt das Wasser von uns fern, bzw. hielt uns in einer Luftblase, über die das Wasser sich ergoss.

In diesem wunderschönen Spektakle kam
Percy auf mich zu.

Er packte mich sanft an der Taille und zog mich zu sich. Ich ließ mich ziehen.

"Ich liebe dich Neunmalklug", flüsterte er, ehe er seine Lippen sanft auf meine legte.

"Ich dich auch Algenhirn"

Geschrieben am 2.7.2017
Überarbeitet am 20.7.2019

Ver-Damm-tes Percabeth Onde histórias criam vida. Descubra agora