Unfälle passieren II

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Teil 2 biiiiitches

(bitte auf Rechtschreib- und Grammatikfehler hinweisen)

Eine halbe Stunde später waren die Drei beim örtlichen Krankenhaus angekommen. Annabeth sprang praktisch aus dem Auto, nicht ohne sich dabei den Kopf zu stoßen.

„Pass auf Annabeth, nicht das wir dich hier auch noch einliefern müssen!", scherzte Sally und Annabeth bewunderte sie. Ihr Sohn lag hier gerade im Krankenhaus, mit schweren Verletzungen, die, mit ganz viel Pech, den weiteren Verlauf seines Lebens bestimmen konnten und sie war in der Lage zu scherzen.

Annabeth wusste, sie selbst würde so etwas nicht können. Sie war ja jetzt schon so sehr in Sorge und das obwohl sie Percy nichteinmal kannte. Wie sollte das nur später bei ihrem eigenen Kind werden?

Da sie sich diese Frage nicht beantworten wollte, schüttelte sie kurz dem Kopf, um den Gedanken loszuwerden. Percy war jetzt wichtiger.

Schon betrat sie mit Sally und Reyna an ihrer Seite das Krankenhaus. Sally schien sich hier auszukennen, denn sie steuerte zielstrebig auf einen unscheinbaren Tresen zu. Annabeth folgte ihr.

„Guten Tag, ich bin Sally Jackson und mein Sohn Percy wurde hier vor etwa einer Stunde eingeliefert. Er hatte mit seinem Motorrad einen Unfall"

Die Dame hinter dem Tresen nickte und wendete sich dem Computer zu. Nachdem sie einiges eingetippt hatte, nickte sie erneut.

„Ja, wir haben hier jemanden, der auf ihre Beschreibung zutrifft. Nur was mich verwundert, warum ist hier eine Miss Chase als Kontaktperson eingetragen?"

Annabeth trat vor.

„Ich habe ihn gefunden, doch da ich weder seinen Name noch sonst irgendetwas über ihn wusste, habe ich mich vorerst als Kontaktperson eintragen lassen. Das können sie jetzt ändern."

Die Dame nickte wieder und ungeduldig tippte Annabeth mit dem Fuß auf den Boden. Warum konnte das nicht schneller gehen?

„Miss Jackson, haben sie ihren Ausweis oder den Ihres Sohnes dabei?"

„Beide", sagte Sally und überreichte sie der Empfangsdame, welche die Dokumente lediglich anblickte und sie Sally dann zurückgab.

„Da Percy noch minderjährig ist, dürfen wir keine Operationen vornehmen, mit Ausnahme natürliche er befindet sich in Lebensgefahr. Da dies nicht der Fall is, wäre es dringend notwendig, dass sie mit den Ärzten reden, um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen"

Sally nickte dankend. Eiligen Schrittes ging sie Richtung Fahrstuhl, um in den zweiten Stock zu fahren. Dort lag Percy, hatte man ihr gesagt. Annabeth und Reyna folgten ihr. Sie waren alle wegen Percy hier, die eine mehr als die andere, warum sollten sie ihn nicht besuchen?

Mit einem leisen „Pling" öffnete sich der Fahrstuhl vor ihnen. Die drei stiegen ein, die Türen schlossen sich und sie drückten auf die kleine Zwei, links neben der Tür.

Die Stille war erdrückend. Keine wusste so recht, was sie jetzt sagen sollte. So fuhren sie, alle in ihre Gedanken versunken und von einer unangenehmen Stille umgeben, in den 2. Stock, zu Percy.

Als der Fahrstuhl zum stehen kam und sich dann endlich die Türen öffneten, stürmte Annabeth praktisch aus diesem. Sie rannte einige Meter, ehe sie innehielt. Sie sollte wohl besser auf die anderen warten.

Schon kurze Zeit später waren Sally und Reyna wieder bei ihr. Gemeinsam gingen sie den Gang entlang, bis sie vor Percy's Zimmer standen. Ohne zu Zögern öffnete Sally die Tür und trat ein. Percy lag an der linken Wand auf einem Bett. Provisorisch war er verarztet worden, jedoch sah man noch immer die Auswirkungen des Unfalls mehr als deutlich. Er war in einer Art Dämmerschlaf und murmelte leise vor sich her.

Ver-Damm-tes Percabeth Where stories live. Discover now