Ver-Damm-tes Percabeth

Getrennte Wege

Diese Idee stammt von TobiasSmile . Vielen Dank dafür!

Percy' POV:

Ich hasse mein Leben! Ich hasse es! So sehr!

Gut, mein Leben hasse ich nicht.

Aber die Schule!

Die war ja ein großer Teil meines Lebens.

Ich hatte ganz vergessen, wie anstrengend die Schule ist.

Na gut, ich war ja aber auch seehhr lange nicht da gewesen.

Ich kam kaum noch mit.

Der Stoff war so, so zusammenhangslos.

Ich schlief zwar fast die ganze Zeit, weil ich müde war, aber trotzdem!

Ich versuche aufzupassen, aber wie denn, wenn man morgens nicht gut aufstehen kann?

Irgendwann muss man doch schlafen?!

"Percy, aufstehen!", rief meine Mutter.

Quälend langsam stand ich auf.

Mal wieder hatte ich einen Alptraum gehabt.

Annabeth fehlte mir so sehr.

Wir mussten auf getrennte Schulen gehen, sagten unsere Eltern.

Da wir auch mal neue, sterbliche Freund finden könnten.

Aber wie denn? Alle fanden uns komisch, weil wir ADHS hatten, Legastheniker waren und Schwertkampf als Hobby hatten.

Doch wir waren Halbgötter, wir waren eben so!

"Jetzt komm endlich her!", rief meine Mutter erneut, "Es gibt blaue Pancakes zum Frühstück!"

Blaue Pancakes? Das hört sich gut an!

Deshalb versuchte ich mich zu beeilen, was aber nicht klappte.

Mein Bett rief nach mir, tut mir leid.

Ich lies mich nach hinten fallen.

Noch während ich fiel schlief ich ein.

Ich träumte, wie so häufig.

Nein, ich sah eine Szene aus der Vergangenheit.

Der Fall in den Tartarus, Annabeth neben mir.

Hand in Hand.

"Wir bleiben zusammen", hauchte sie, in ihrer Traumgestalt.

Ich war mir zu 100% sicher, das sie das damals nicht gesagt hatte.

Naja, es war aber ein Traum. Alles war möglich.

Sie öffnete ihrem Mund erneut, doch sprach dann mit der Stimme meiner Mutter: "Aufstehen! Du hast in einer halben Stunde Schule!"

Ich schlug die Augen auf und merkte, das ich weinte. Naja, das mir Tränen über die Wange liefen.

Meine Mutter sah mich einen Moment mitleidig an, wahrscheinlich weil sie wusste, dass es wegen Annabeth sein müsste.

"Zieh dir jetzt was an", befahl sie sanft, "Du musst los"

Ich tat lustlos wie mir geheißen.