Die Tochter von Bellatrix und Rodolphus Lestrange

3. Kapitel: Auf nach Hogwarts

Endlich ist er da, der 1. September.

Ich laufe schon den ganzen Morgen durch Malfoy Manor und suche meine restlichen Sachen zusammen. Währenddessen quengelt Draco die ganze Zeit, dass er auch mit nach Hogwarts kommen möchte.

Um zehn Uhr apparieren wir dann endlich zum Gleis neundreiviertel und dort steht schon die scharlachrote Lock, die wartet, dass alle Schüler eingestiegen. Auf dem Gleis ist ganz viel los, überall laufen Eltern mit ihren Kindern rum und alle rufen durcheinander.

Narzissa meint schließlich, dass es Zeit für mich wäre in den Zug zu steigen und mir einen Platz zu suchen. Ich umarme sie und Draco zum Abschied noch einmal. Mein Onkel Lucius sagt zu mir kalt: „Mach uns bloß keine Schande und wage es nicht nach Gryffindor zu kommen."

Im Zug suche ich mir dann erstmal ein leeres Abteil. Als ich dann endlich eins gefunden habe, mache ich es mir gemütlich und lasse meine kleine Katze Hope aus ihrem Käfig.

Kurz nachdem der Zug losgefahren ist, klopft es an der Tür und kurzdarauf stecken zwei rothaarige Jungs ihren Kopf in mein Abteil. „Ist hier" „Noch frei?", fragen die beiden abwechselnd. „Na klar", antworte ich. „Ich bin übrigens Gred und das ist mein Zwillings Bruder Feorge Weasley. Würdest du uns auch deinen werten Namen verraten?", sagt der eine nachdem sie sich gesetzt haben. „Nett euch kennenzulernen Fred und George. Mein Name ist Jona Elladora Lestrange", antworte ich. „Ich glaube die ist zu klug für uns George", sagt der Rechte von den Beiden. „Glaube ich auch", antwortete der andere, „Meinst du Lestrange, sowie in Bellatrix Lestrange, Jo?" „Ja, Bellatrix ist meine Mutter"; antworte ich. „ Dann willst du bestimmt nach Slytherin oder?", fragte George mit trauriger Mine. „Eigentlich möchte ich lieber nach Gryffindor, aber der Sprechende Hut hat das letzdenlich zu entscheiden. Und in welches Hauswollt ihr?", antworte ich auf die Frage von George, glaube ich, die zwei sind nicht so leicht auseinander zu halten. „Gryffindor!", kommt es von beiden, wie aus der Pistole geschossen.

Die restliche Fahrt über unterhalten wir uns über Quidditch und die Jungs erzählen mir, dass sie es lieben streich zu spielen.

Ich glaube, dass dies der Beginn einer wunderbaren Freundschaft ist.