30. Kapitel: Dumbledore

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Heute ist ein Sonntag, wie jeder andere. Der Laden ist zu und wir drei hängen in der Wohnung rum. Es ist schon etwas später und wir sitzen zusammen auf dem Sofa und unterhalten uns über alles Mögliche. Mal wieder kommen wir auf die Hochzeit zu sprechen und George verhält sich etwas merkwürdig, doch ich denke mir nichts dabei.

Als ich aus dem Bad komme, knicken auf einmal meine Beine unter mir Weg und vor meinem geistigen Auge sehe ich einen alten Mann einen Turm hinunter stürzen. „Wir müssen sofort nach Hogwarts", sage ich zu Fred und George, die neben mir Knien. „Wieso?", fragt Fred und George meint: „Du solltest dich erstmal auf die Couch setzen." „Nein!", sage ich bestimmt, „Wir müssen nach Hogwarts. Dort sind Todesser." „Was? Aber woher willst du das wissen?". Fragen Fred und George total verwirrt. „Das ist kompliziert. Ich erkläre es euch später, aber jetzt müssen wir erstmal nach Hogwarts.", sage ich den beiden. Fred sagt noch dem Orden Bescheid, bevor wir nach Hogwarts Seit-an-Seit apparieren.

„Ich dachte, man kann nicht nach Hogwarts apparieren", sagt Fred. „Eigentlich kann man es auch nicht. Ich erkläre es euch später.", sage ich und renne dann weiter.

Im Schloss herrscht ein Kampf und wir drei helfen, wo wir können. Als der Kampf zu Ende ist gehen wir mit den anderen in den Innenhof. Dort sehen wir Dumbledore auf dem Boden liegen. Er ist tot. Ich fange sofort an zu weinen und George nimmt mich in den Arm. Dumbledore war wie ein Vater für mich.

Ein paar Tage später ist die Beerdigung von Dumbledore, bei der ich immer wieder anfangen muss zu weinen. George ist zum Glück die ganze Zeit bei mir.

Die Tochter von Bellatrix und Rodolphus LestrangeDonde viven las historias. Descúbrelo ahora