9. Kapitel: 1. Schultag

3.4K 98 24
                                    

Am nächsten Morgen stehe ich vor den anderen in meinem Schlafsaal auf und mache mich fertig. Ich gehe alleine in die große Halle zum Frühstück, weil die anderen noch nicht wach sind. Dort bekomme ich von Professor McGonagall meinen Stundenplan und einen Brief von Professor Dumbledore:

„Sehr geehrte Miss Lestrange,

ich erwarte sie heute nach dem Abendessen in meinem Büro.

Mit freundlichen Grüßen Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore

PS: Ich mag Zitronensorbet.

Nach dem Frühstück mache ich mich mit Fred und George auf den Weg in die Kerker zu Zaubertränke. Wir müssen den Trank der Lebenden Toten brauen, der mir sehr gut gelingt und Snape lobt mich für meinen Trank. Nach Zaubertränke beschweren sich Fred und George mal wieder, dass ich die einzige Gryffindor bin, die Snape mag und ich mache mich auf den Weg zu Alte Runen, während Fred und George Wahrsagen haben. Nach dem Mittagessen machen wir uns zusammen auf den Weg zu Pflege magischer Geschöpfe. „Ich frage mich, was wir heute Wohl in Hagrids erster Stunde machen", sage ich. „Wird bestimmt spannend"; kommt es von George. Als wir unten bei Hagrid ankommen, sehen wir hinter ihm einen Hippogreif stehen. „Darf ich vorstellen, das ist Seidenschnabel ein Hippogreif. Wer möchte ihn kennenlernen?", beginnt Hagrid die Stunde. Alle machen einen Schritt zurück außer ich, ich gehe einen Schritt nach vorne. „Schöne Sache Jona. Als erstes musst du dich verbeugen und wenn er sich auch vor dir Verbeugt, kannst du auf ihn zugehen", erklärt mir Hagrid. Ich mache es, so wie er es mir gesagt hat und darf dann sogar auf ihm reiten.

Als ich wieder neben Fred und George stehe, schauen die Beiden mich bewundernd an.

Beim Abendessen höre ich Draco jammern, dass er wegen dem Hippogreif fast seinen Arm verloren hätte. Ich gehe also auf ihn zu und sage: „Stell dich nicht so an, Draco. Du bist doch kein Baby mehr oder wechselt Narzissa dir immer noch die Windeln?" Danach drehe ich mich um und setze mich zwischen Fred und George. „Alles klar?", fragt Fed. „Ja, ich musste meinem Cousin grad nur die Meinung geigen", antworte ich. „Wieso?", fragt George. „Er meint rum zu jammern, weil der Hippogreif ihn wegen seiner Dummheit angegriffen hat.", antworte ich nur.

Die Tochter von Bellatrix und Rodolphus LestrangeWhere stories live. Discover now