9.Kapitel

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"Viel Spaß! Und liebe Grüß an deine Eltern und gute Besserung!" verabschiedete sich Yuris Vater von uns und winkte uns zu. "Jetzt muss ich tatsächlich mit dir zu deinen Eltern fahren." genervt holte Yuri seine Kopfhörer raus. "Weck mich wenn wir da sind." er lehnte sich gegen die Scheibe und schloss die Augen. Wenn ich gemein war könnte ich ihn Sitzen lasse und weiterfahren lassen oder ihm was ins Gesicht malen. Aber dafür war ich grade zu gut gelaunt. "Entschuldigen sie?" überrascht schaute ich die Frau an. Sie hatte braune Haare die sie zu einem tiefen Dutt trug. Sie kam mir so bekannt vor...woher kannte ich diese Frau. "Sie sind doch Yuki Porfijilski richtig?" ich nickte, woher kannte ich diese Frau... "Darf ich mich setzten?" nickend überlegte ich weiter. "Ich bin Anschelika Krylowa! Ich war früher ebenfalls Eiskunstläuferin. (Video)
Du tanzt doch noch oder?" wie versteinert sahß ich da. Anschelika Krylowa? Oh Mein Gott! Ich sitze hier neben einer berühmten Eiskunstläuferin die mich sogar kennt! "Alles okay?" besogt schaute sie mich an. Ich brachte nur ein quitschen aus mir raus. "Boar! Was ist denn jetzt schon wieder?" genervt drehte sich Yuri um. Als er Anschelika sah stockte er und seine Augen wurden Gößer. "Sie sind doch Anschelika Krylowa richtig?" sie nickte und ich konnte mich endlich wieder bewegen. "T-tut mir l..leid! Ich hab sie schon früher immer bewundert und jetzt sitzen sie vor mir...ich...ich..." stammelte ich und sie lächelte mich beruhigend an. "Ihr seid beide Eiskunstläufer. Ich hab euch schon im Fernsehen gesehen und war auch schon bei einem Tunier dabei. Du tanzt wieder richtig?" sprachlos nickte ich. "Das mit deinem Unfall hatte mich geschockt." sie wusste von meinem Unfall? Das ist der beste Tag meines Lebens! "K-können wir vielleicht ein Foto mit ihnen machen?" fragte Yuri unsicher doch die Ehemalige Tänzerin nickte locker. "D-danke!" er holte sein Handy raus. "Ich komm mal zu euch rüber." wir machten einpaar Bilder und unterhielten uns noch über Eislaufen. Als der Zug hielt verabschiedete sie sich von uns und stieg aus.
"Sag mir das das kein Traum war!" quitschte ich und Yuri schlug mich ins Gesicht. "Was soll das?" wütend brüllte ich ihn an. "Tat es weh?" nickend rieb ich mir meine Backe. "Siehst du, kein Traum!" böse lachend schaute er sich die Bilder von grade eben an. "Wir haben grade wirklich Anschelika Krylowa getroffen!" rief ich und umarmte glücklich mein Handy. "Yuri. Du warst so schüchtern. Die Art kenn ich ja garnicht an dir." lachte ich und er verschränkte Beleidigt die Arme.
"Hier müssen wir aussteigen." wir verließen den Zug und mein Vater holte uns vom Bahnhof ab. "Otōsan!" erleichtert meinen Vater wieder zu sehen fiehl ich ihm um den Hals. "Malen'kiy! Schön zu sehen das es dir gut geht!" er küsste mich auf die Stirn und öffnete das Auto. "Und du musst Yuri Plisetski sein richtig? Freut mich dich kennen zu lernen. Meine Tochter wohnt im Moment bei dir richtig? Ich bin euch so dankbar! Danke das du und dein Opa dich um meine Tochter kümmert. Ich hoffe sie macht nicht zu viel arbeit!" zwinkerte er ihm zu und bat ihn ins Auto. "Dein Vater ist ja netter als du." er schnallte sich an und grinste. "Dein Opa ist ja auch netter als du!" antwortete ich. "Hattet ihr keine Probleme auf dem Weg hier her?" wir verneinten. "Oh! Du errätst nie wen wir im Zug getroffen haben!" neugierig fragte mein Papa wer es war aber ich erklärte ihm das ich es erst sage wenn wir bei Mama waren. "Und wie läufts mit der Kür?" fragte er neugierig und berichtete das Niocovat ihm Bilder von den Proben geschickt hatte. Auch welche im Kostüm. "Ihr saht echt zauberhaft aus in diesen Kleidern! Yuri? Ist dir Yuki nicht zu schwer? Du musst sie ja heben und sie ist jetzt nicht die leichteste!" entsetzt riss ich den Mund auf und Yuri grinste. "Was soll das denn heißen?" "Na nach dem Unfall hattest du schon ziehmlich zugenommen und so dünn wie davor bist du auch nicht mehr!" in Yuris Gesicht erkannte man das es ihm schwer fiehl nicht laut loszu lachen. "Die zwei Kilo!" schmollend wartete ich bis wir am Krankenhaus waren und sagte auch kein Wort auf dem Weg in das Zimmer meiner Mutter. Yuri und mein Vater verstanden sich jedoch prächtig. Ich öffnete die Weiße Tür und rannte meiner Mutter in die Arme. "Tsvety!" sie küsste mich auf die Stirn und fragte wie es mir so ging und was die Proben machten. "Alles bestens! Und wie geht es dir?" mir wurde nur mit einem nicken geantwortet. "Los Yuki! Jetzt erzähl endlich wen ihr im Zug getroffen habt." Ach ja. Schnell holte ich mein Handy raus und zeigte das Bild meinen Eltern. "Anschelika Krylowa? Sladost' das ist ja der Hammer!" meine Mutter küsste mich auf die Stirn. Ich erzählte ihnen alles was in der letzten Zeit so passiert ist und von dem Treffen mit Anschelika. So verging der Tag. Yuri sahß fast die ganze Zeit in der Ecke und war am Handy. Ihrgendwie tat er mir leid. Ein ganzer Tag einfach nur da zu sitzen und einer Familie zuzuhören... Meine Mutter muss das selbe bemerkt haben. "Yuri? Yuki? Wollt ihr uns nicht mal was vormachen? Eine Hebung oder so? Bitte es würde mich so freuen es so zu sehen!" schnell stand er auf. "Gerne doch!" er schiehn erleichtert endlich was machen zu dürfen.
"Was wollen sie denn sehen?" Kopfschüttelnd lachte meine Mutter. "Bitte, du kannst du sagen. Zeigt mir ihrgendwas!" wir entschieden uns für eine Hebung aus Gruppe 5. Ja das war die schwerste Gruppe aber uns fiehl nichts besseres ein.

Begeistert klatschte meine Mutter in die Hände und bekam tränen in die Augen

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Begeistert klatschte meine Mutter in die Hände und bekam tränen in die Augen. "Das sah wundervoll aus! Schade das ich bei eurem Tunier nicht dabei sein kann!" auf einmal ging die Tür auf und eine Krankenschwester betrat den Raum. "Die Besucherzeit ist um. Ich muss sie jetzt bitten zu gehen!" nicht jetzt schon. Mir kamen die Tränen. "Kommt her ihr zwei!" schnell kam ich zu meiner Mutter und umarmte sie. "Werd schnell wieder Gesund!" sie drückte mich und ihrgendjemand wurde mit in die Umarmung gezogen. Neugierig schaute ich zur Seite. YURI?! Yuri schaute mindestens genau so überrascht wie ich. "Ihr zwei werdet das Gewinnen! Ich werde zwar nicht dabei sein können aber ich feuer euch beide an. Genießt die Zeit! Ihr seid klasse! Ich hab dich lieb Yuki! Und dich hab ich auch lieb Yuri!" Hat sie grade diesem Idioten gesagt das sie ihn lieb hat? Bitte lass es am Fieber liegen! "Tanzt als würd es keinen Morgen geben!" sie gab mir einen Kuss und Yuri ebenfalls. Mit Tränen in den Augen schaute sie uns an. "Passt gut aufeinander auf! Viel Glück bei eurem Tanz! Rockt das Eis!" und dann, mussten wir auch schon den Raum verlassen. Yuri sah ziehmlich geschockt aus. "Ich hab dich auch lieb Mama!" rief ich ihr noch zu bevor die Tür geschlossen wurde. "Ich fahr euch noch zum Bahnhof." erklärte mein Vater als er ins Auto stieg. Belustigt beobachtete ich auf der fahrt zum Bahnhof Yuri der immernoch unter schock stand. "Passt auf euch auf! Und viel Glück bei eurem Wettkampf!" mein Vater nahm mich kurz in den Arm und fuhr dann zurück ins Krankenhaus. "Deine Mama hat gesagt sie hat mich lieb..." flüssterte Yuri ungläubig. "Dieses Gefühl hatte ich lang nicht mehr..." lachend legte ich meinem Tanzpartner eine Hand auf die Schulter.

On Ice (8/30 Wird in langsamen Schritten verbessert)Where stories live. Discover now