28.Kapitel

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Den nächsten Tag verbrachte ich noch weiter mit JJ und brachte ihn abends an den Flughafen. "Wir sehen uns balt wieder süße!" er umarmte mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Das hoffe ich doch Bruder!" er lachte und drückte mich ganz fest. "Ich werd dich vermissen! Das waren zwei echt tolle Tage! Vielleicht besuchst du mich ja ihrgendwann in Kanada!" ich nickte. "Natürlich! Und ich hoffe du und Isabella heiratet endlich mal! Sag ihr nen lieben gruß von mir. Sie fehlt mir!" dann ließ ich ihn los. "Auf wiedersehn kleine!" er wuschelte mir durch die Haare und machte sich dann auf den Weg durch das ganze Sicherheits ding. "Auf wiedersehn Bruder! Du wirst mir fehlen!" rief ich ihm hinterher und bekam ein "Du mir auch, kleine Schwester!" zurück. Dann verschwand er im getümmel.
Leicht traurig ging ich zurück zum Hotel.
"Ihr versteht euch echt gut oder?" Yuri stand mit einer Packung Chips neben mir im Aufzug. "Ja klar! JJ ist sowas wie ein Großer Bruder für mich." wir verließen den Aufzug. "Willst du noch mit zu mir kommen?" fragte ich Yuri vor unseren Zimmern. "Klar, wieso nicht!" wir unterhielten uns noch eine Weile und schauten noch nen Film. Dann muss ich eingeschalfen sein.
Am nächsten morgen, sahß ich immernoch auf dem Boden und der Fehrnseher lief noch. Ich musste lachen. Yuri und ich waren gestern beide auf dem Boden eingepennt. Schnell stand ich auf und schielt den Fernseh aus. Da Yuri nicht wach zukriegen war begann ich meine Sachen zu packen. Heute geht es wieder zurück nach Russland. Es klopfte an der Tür. Schnell öffnete ich sie. "Guten morgen Yuki! Ich wollte fragen ob ihr mit uns früchstücken wollt." es war Yūri. "Klar gerne! Wenn ich Mister schlafmütze wach bekomm." lachend öffnete ich die Tür damit Yūri wusste was ich meine. "Oh! Versuchs mal mit Wasser! In ner halben Stunde machen wir uns dann los zum essen okay?" dann ging er wieder. Versuch es mit Wasse....ich lachte pfiffig. Das war garnicht mal so schlecht! Schnell ging ich ins Bad. Da ich schon alles gepackt hatte hatte ich kein Handtuch also machte ich meine Hände mit kaltem Wasser nass. Leise schlich ich zu Yuri und setzte mich vor ihn. Es war schwer mein lachen zu verkneifen. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und er riss die Augen auf. "Was soll das?" fragte er erschrocken. "Endlich bist du wach!" lachte ich und hilt ihn weiter fest. "Das bekommst du zurück!" Yuri packte mich an der Hüfte und stand mit mir auf. Dann hob er mich über seine Schulter. "Was hast du vor! Lass mich los!" ich hämmerte auf seinem Rücken. "Du bist ein sehr Böses Mädchen!" lachend begann er mich an den Füßen zu kitzeln. "Laaaaasssss-" lachte ich und zappelte wie wild. Yuri konnte sich nicht mehr halte und lies sich seitwärte aus das Bett fallen. "So...und jetzt geh dich fertig machen. Wir gehen gleich mit den Anderen Frühstücken."

Nach dem Frühstück bummelten wir noch durch die Stadt. "Lasst uns hier was zusammen kaufen. Freundschsftsarmbänder oder so!" schlug Victor wie so ein kleines Mädchen vor. "Von mir aus!" stimmten Yūri und ich ein. "Nö! Ohne mich! Ich bin doch kein kleines Mädchen!" mit verschränkten Armen blieb Yuri draußen stehen. Wir kauften uns Armbänder aus Leder auf denen jeweils ein anderes Tier in silberner drauf war. Bei mir war es ein Luchs, ich liebe diese Tiere einfach! Bei Yūri ein Hund und Victors ein Pudel.
"Hier ich hab dir auch eins gekauft!" ich zeigte Yuri das Armband mit der Katze. "Willst du nich verarschen?!" lachen nickte ich. "Ja!" überrascht schaute er mich an. "Das ist das für meine Mutter. Das ist für dich!" ich legte ihm ein Armband mit einem Tiger in die Hand. "Ich dachte schon. Danke!" er umarmte mich und ich half ihm beim Anziehen. "Wieso ist das eigendlich für deine Mutter? Sie ist doch Tod." ich schaute nach oben. "Sie liebte Katzen und das tut sie bestimmt immernoch. Ich lege ihr das an ihr Grab." zufrieden lächelte ich. "Ich will ihr auch etwas schenken!" sofort blieb ich stehn. "Wieso?" Yuri drehte sich um und lächelte. "Ich mochte sie. Ich sah in ihr eine Mutter. Wir haben zwar nur wenig Kontakt gehabt aber sie ist mir sofort ans Herz gewachsen." waren das Tränen in seinen Augen? Tatsächlich, Yuri liefen Tränen über die Wangen. Sofort nahm ich ihn in den Arm. "Ich wusste nicht das sie dir so viel bedeutet hat!" sanft strich ich ihm über den Rücken. Leise schluchste er und vergrub sein Gesicht in meiner Schulter. Ihrgendwie machte es mich ebenfalls traurig.
Jetzt standen wir da und weinten beide. "Das kann man sich doch nicht mit anschauen!" Vicktor und Yūri umarmten uns auch. Es tat gut, sehr gut sogar. Ein kleines Lächeln huschte über meine Lippen. Nach einer ewigkeit ließen wir uns wieder los. "Los! Ich will ihr was schönes Schenken!" Yuri nahm mich an der Hand und fragte was sie gerne mochte.
Er kaufte ihr eine kleine, silberne Figur in der Form einer Ballerina. Meine Mutter war nähmlich als Kind Balletttänzerin.
So verbrachten wir den ganzen Tag in der Stadt.
Im Hotel angekommen half ich Yuri beim Packen. 
Jetzt sahßen wir bereits im Flugzeug nach Peking. "Das war echt toll hier!" zufrieden mit der letzten Woche machte ich es mir auf dem Sitz bequem. "Wenn alles gut geht sind wir um...11 in Russland!" murmelte Yuri und schaute verträumt aus dem Fenster. "D...du...Yuri?" begann ich schüchtern. Das musste ich einfach wissen. Es belastete mich jetzt schon seid diesem Kuss beim Paarlauf. "Hm?" wie sollte ich das jetzt formulieren.....Argh! "Äh...denkst du...ich mein...wir sind....ähm...denkst du es wäre möglich...also..." ich kann das nicht... "Ach...vergiss es..." man warum trau ich mich nicht? Es ist doch nur eine Frage? Argh! Den rest des Fluges sagte ich kein Wort mehr. Auch wärend dem "Umsteigen" nicht.
"Was wolltest du mich eigendlich fragen?" fragte mich Yuri kurz vor dem Landen in Russland. "Ähm....ich...also...es...
vergiss es....war nicht so wichtig." zumglück ließ er mich jetzt mit der Frage in ruhe.
"Willst du vielleicht noch mit mir in die Eishalle? Ich will noch nicht "nach hause"." fragte ich ihn als wir in das Taxi einstiegen. "Gerne! Mein Opa ist eh noch nicht da!" 

On Ice (8/30 Wird in langsamen Schritten verbessert)Where stories live. Discover now