22.Kapitel

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Yuki pov

In Tränen klopfte ich an Vicktors und Yūri's Zimmertür. Es dauerte nur wenige Sekunden bis sie von einem Verschlafenen Vicktor aufgemacht wurde. "Yuri?" gähnend rieb er sich die Augen. Ich schüttelte schluchzend den Kopf. "Oh tschuldige Yuki!" dann schaute er mich genauer an. "Was ist denn los, kleine?!" rief er besorgt und nahm mich in den Arm. Ich fühlte mich unwohl doch es tat gut. "Komm erstmal rein." er nahm mich mit ins Zimmer. Yūri schaltete seine Nachttischlampe an und schaute müde zu uns. "Was ist denn passiert? Ist es wegen deiner Mutter?" Vicktor bat mich, mich zu setzten und reichte mir ein Taschentuch. "Auch...also...eigendlich geht es um....meinen Vater..." schluchzte ich und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Du weißt du kannst uns alles sagen. Wir hören dir gerne zu und versuchen dir zu helfen!" flüssterte Yūri müde. "Meine Mutter ist ja tod und mein Vater hatte schon vor dem Tot meiner Mutter eine andere. Ihr Name ist Natascha, Gott wie ich sie hasse!" wütend schlug ich auf das Bett. "Und das macht dich wütend...du kannst nicht schlafen da es dich zu sehr beschäftigt. Dein Vater ist nichtmehr der der er einmal war. Stimmt das?" ich nickte und begann wieder zu weinen. "Komm her!" Vicktor kniete sich vor mich und nahm mich erneut in den Arm. "Wir sind für dich da! Du schaffst das. Soll ich vielleicht mal mit deinem Vater reden?" sachte und gleichmäßig strich er mir über den Rücken. Das beruhigte mich. "Danke..." flüssterte ich und begann zu gähnen. Was dann geschah? Ich hatte keine ahnung.

"Aufstehen ihr Schlafmützen! In einer Stunde ist training!" sofort sahß ich grade im Bett. "Entspann dich Yuri! Eine Stunde...da können wir locker noch schlafen! Komm her!" Moment....ich lag bei Vicktor und Yūri im Bett?! Dann musste ich wohl gestern in Vicktors Armen eingeschlafen sein... Skeptisch betrachtete uns Yuri und wurde von Vicktor gepackt. Er zog ihn ins Bett, zwischen ihn und mich. "Yuki...du hattest gestern schon wenig schlaf. Leg dich wieder hin. Und wenn sich Yakov beschwert rede ich mit ihm." ich nickte und legte mich wieder hin. Yuri schaute mich genervt an doch nach wenigen Sekunden lockerte sich sein Blick auf und er begann zu lächeln. Sofort wurde ich rot und drehte mich um. Der andere Yūri lag ziehmlich nah an mir. Schnell wollte ich mich auf den Rücken drehen doch da es so eng zu viert war klappte das auch nicht. "Jetzt entspann dich Yuki." jemand legte seinen Arm um mich und drückte mich gähnend an sich. "Zu nah!" flüssterte ich panisch doch Yuri ließ mich nicht los. Was solls...ich schloss die Augen und versuchte mich zu beruhigen.
Grade als ich anfing langsam einzudösen wurde die Tür erneut Aufgerissen. "Vicktor! Yūri warum seid ihr denn nicht beim Training?" diese Wütende Stimme konnte nur Yakov gehören. Vicktor grummelte und drehte sich um. "Jetzt steht auf!" er stapfte auf das Bett zu und riss uns die Große warme Decke weg. "Yuri?! Yuki?! Was macht ihr denn hier?!" brüllte er und zog uns an den Füßen aus dem Bett. Man der war ja heute mieß drauf. Ich versuchte mich von Yuri zu lösen. Diese Döste aber immernoch friedlich und hielt mich fester. "Yuri! Lass Yuki los! Kuscheln könnt ihr heut Nacht!" langsam öffnete er die Augen. "Morgen Yakov!" Yuki blinzelte kurz und sahß dann Kerzengrade da. Schnell und rot werdend ließ er mich los. "Yakov?!" kopfschüttelnd schaute uns unser Trainer an. "Okay...in zehn Minuten treffen wir uns in der Lobby! Da ihr verschlafen habt muas das Ballett wohl ausfallen! Jetzt gehen wir gleich in die Halle!" sauer stapfte er davon. "Ach der Alte Stinkstiefel ist immernoch der selbe!" lachte Victor und stand auf. "Wir sollten uns wirklich fertig machen!" dann ging er richtung Bad. "Er hat recht!" fügte ich hinzu und zog Yuri mit nach draußen. "Yuki warte!" rief Yuri als ich grade in mein Zimmer wollte. "Was gibts?" seufzend kamm er zu mir. "Du...ich muss dir was beichten..." unsicher spielte er mit einem Haargummi um seinem Handgelenk. "Was gibts? Du weißt du kannst mir alles sagen. Auch wenn ich mich eigentlich nicht für meine Konkurrenten interessiere!" lachte ich. "Es...es geht um...um Diana." sofort wurde ich neugierig. "Ich...ich hab einen Fehler gemacht...das mit dem Kuss zwischen ihr und mir...das, das ist einfach so passiert ich...ich empfinde um ehrlich zu sein nichts für deine Freundin...bitte...du kannst mich jetzt nochmehr hassen als du es eh schon tust und mich auch schlagen aber...ich...ich musste es ihrgendjemanden sagen." schnell ging er einen Schritt zurück. Dachte er wirklich ich würde ihn jetzt schlagen? Tränen füllten seine Augen. "Es...es tut mir leid...ich bin ein schrecklicher Mensch...ich mache einem Mädchen hoffnungen ohne dabei nachzudenken." er schaute vom Boden auf. Was sollte ich jetzt tun? Sauer war ich natürlich schon auf ihn da er meiner Freundin hoffnungen gemacht hatte aber...er klang so als täte es ihm fürchterlich leid. Ohne nachzudenken nahm ich ihn in den Arm. "Was?!" ich merkte wie er verkrampfte. "Ich versteh dich...und ich finde es gut das du einsiehst das es ein Fehler war!" als er die Umarmung erwiedern wollte löste ich mich schnell wieder. Wenn ich jemanden umarmte fand ich das ja okay aber sobald jemand diese erwiederte bekam ich wieder Panik. "Danke...das belastete mich jetzt schon die ganze Zeit!" erleichtert lächelte er und verschwand dann in seinem Zimmer.
Unten warteten wir bereits auf Vicktor der sich unbedingt noch was süßes kaufen musste. "Hej, Yuki." Lilia schaute mich ernst an. "Was gibts?" sie kam einen Schritt näher. "Wir sollten später dringend an deiner Armbewegung arbeiten. Sie hat sich in letzter Zeit ziehmlich verschlechtert!" ich nickte und wir warteten weiter. Als Victor dann endlich da war schenkte er jedem von uns einen Schokoriegel und wir machten uns auf den Weg zur Eishalle. "Eins steht fest! Diese Dinger hier sind echt genial!" schmatzte Vicktor und gab mir ein komisch riechendes ding. "Nein danke!" die Yuri's gingen auf das Eis und übten dort wärend ich mit Lilia am Rand an meinen Armen arbeiteten.
"Und du vertrittst Russland?" ein Mädchen mit langen, schwarzen Haaren und einem eher dunkleren Hauttypen stellte sich wärend einer Pause neben mich. "Ja, hast du ein Problem damit?" angespannt dehnte ich mich erneut. "Nein! Nein! Ich dachte nur du wärst...ihrgendwie...wie soll ich das sagen...Weiblicher." danke? Was soll das? Ganz ruhig bleiben. "Wie meinst du das?" sie musterte mich. "Deine Klamotten, deine Haare, dein Gesicht, ja sogar deine Brust...man könnte dich mit einem Jungen verwechseln." lachend schaute sie mir zu wie ich ein Penché machte. Sie nahm meine Schultern und drückte sie nach hinten. "So ist es viel besser!" mit zwei Fingern hob sie mein Kinn. Dieses Mädchen regte mich auf. "Wer bist du eigendlich?" ich stellte mich wieder grade hin und lehnte mich an die Bande. "Mein Name ist... moment...aber...wie ist das Möglich? Hast...hast du zufällig einen Zwillingsbruder?" anscheinend hatte sie Yuri entdeckt. "Nö der sieht nur leider so aus wie ich. Ist aber zum Glück nur ein Zufall." irtitiert wand sie sich wieder zu mir. "Achso ja...äh...mein Name ist Clara Derpieng! Ich verdrehte China!" interessant...nicht. "Ich muss dann mal weiter trainieren!"

On Ice (8/30 Wird in langsamen Schritten verbessert)Where stories live. Discover now