10.Kapitel

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Es war soweit! Aufgeregt standen Yuri und ich vor der Eishalle und warteten auf unsere Trainer. "3 Stunden mit dir in einem Auto. Das kann ja heiter werden!" wütend schaute ich zu ihm rüber. "Was soll das denn heißen? Denkst du ich würde mich darüber freuen?"
Eingebildet standen wir mit unseren Rücken zueinander vor der Großen Tür.
"Ah da sind ja unsere beiden Tänzer!" Denise hielt mit ihrem Sheran vor uns. Niocovat stieg aus und öffnete uns den Kofferraum. "Ihr seid ja wieder gut gelaunt." ohne was zu sagen verstauten wir unser Gepäck und stiegen dann in das Auto. "Falls ihr Hunger oder Durst habt sagt es einfach! Wir haben genug dabei!" erklärte Lilia und wir fuhren los. "Yuki will bestimmt was. Wer Dick ist isst auch mehr!" das hatte er jetzt nicht gesagt! "Ich bin nicht dick! Und außerdem wiegst du mehr!" "Das sind meine Muskeln!" er drehte sich zur Seite. "Das wird ja ne lustige fahrt!" stellte Yakov seuftzend fest. Die erste Stunde verlief wundervoll. Yuri war mit seinem Handy beschäftigt und ließ mich deshalb in ruhe. Ich beschloss die Zeit sinnvoll zu nutzen und schaute mir deshalb nochmal das Video vom Training an um die Kür nocheinmal durch zu gehen. "Oh, muss die kleine Yuki sich die Kür nochmal anschauen? Kann sie sich die Kleine Yuki nicht merken?" wütend trat ich Yuri. "Yuki mach deinen Tanzpartner nicht kaputt!" lachte Yakov und unterhielt sich weiter mit Niocovat. Nach dem ich mir die Kür fertig angeschaut hatte schaute ich nach draußen. Die Felder waren mit Schnee bedeckt und ein leichter Schneesturm zo auf. Nach wenigen Minuten bekam ich was an die Schulter geworfe . Wütend drehte ich mich um. "Lass das! Das tut weh!" ich warf Yuri die Flasche die er mir an die Schulter geworfe hatte an den Kopf. Genervt widmete ich mich wieder der Landschaft. 
Aber Yuri hörte nicht auf und warf sie wieder zurück. "Hör jetzt damit auf du Arsch!" fluchte ich ihn an. "Ich glaube wir fragen nicht was ihr dahinten treibt!" lachte Niocovat und schrieb wieder an seinem Handy. Angespannt zog ich meine Kaputze nach oben und drehte mich wieder zum Fenster. Es dauerte keine 10 Minuten bis ich eine Kühle Hand kurz an meiner Backe spürte und mir jemand die Kapuze nach hinten zog. Da ich wusste das es Yuri war ignorierte ich ihn. Er kam ganz nah und ich konnte seinen Atem auf meiner Haut spüren was mich Gänsehaut machte. Kurz darauf begann er leise in mein Ohr zu flüsstern. "Yuki! Du musst Trinken! Das brauchst du! Und wenn du es nicht trinkst höre ich nicht auf! Oder soll ich dir beim Trinken helfen? Bist du noch zu klein dafür?" agressiv und angewidert schlug ich ihn auf den Mund und hilt ihn zu. "Du nervst!" Yuri zwinckerte und ich merkte das er seinen Mund öffnete. Im nächsten Moment spürte ich etwas warmes und feuchtes in meiner Handinnenfläche. Angewidert schmierte ich ihm seine Speichel quer durchs Gesicht. "Jetz lass mich inruhe!" zischte ich und zog meine Kopfhörer an. "Yuki! Yuki! Yuki! Yuki! Yuki!" er konnte es wirklich nicht lassen. "Halt einfach deine scheiß Fresse!" Yuri grinste mich an. "Nö!" schnaufend versuchte ich mich abzuregen. "Du hast gestern Nacht ziehmlich wirres Zeug gelabert." begann Yuri zu erzählen. "Du meintest das du mich bewunderst und wir unbedingt mal feiern gehen sollten. Dann hast du mich gebeten dir einen Zopf zu flechten. Nach mehreren Minuten hast du dann um dich geschlagen und dich beschwert das Denise mit deiner Katze gekuschelt hat und hast ihrgend was gerufen. Wenn ich mich richtig errinnere war es. Wenn du meiner Katze nicht los lässt töte ich Yuri!" ungläubig gähnte ich. "Das hast du dir doch nur ausgedacht!" belustigt schüttelte er den Kopf und holte sein Handy raus. "Das hab ich mir nicht ausgedacht." er zeigte mir ein Video. "Du hast mich wärend dem Schlafen gefilmt!" wütend riss ich ihm das Handy aus der Hand. "Lösch das sofort wieder!"
Nach einem kleinen Streit löschte er das Video dann.
Zum Glück ließ Yuri mich die Restliche fahrt in ruhe. 
"Und hier ist morgen das Tunier!" erklärte Yakov und zeigte nach links aus dem Fenster. Sofort lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Vor wenigen Monaten stand dort wo heute eine kleine Menschenmenge war ein Krankenwagen. Schreckliche erinnerungen kamen in mir hoch. Versuch an was anderes zu denken! Was war hier denn schon alles Positives? Ach ja mein aller erstes Tunier! "Ich erinnere mich noch an dein allererstes Tunier. Ich war damals schon dein Trainer und stolz auf meine Schülerin!" es war lustig das Niocovat grade auch an mein erstes Tunier dachte. "Ich erinnere mich auch noch gut daran. Damals war meine Mutter auch schon oft Krank..." begann ich und erinnerte mich an die schöne alte Zeit. "Ja! Richtig! Sie stand eingemummt vor der Tür. Du übtest vor der Halle deine Choreo und hattest über deinem Kostüm nur eine dünne Jacke. Deine Mutter schaute dir besorgt zu und bat dich immer wieder darum dir eine dicke Jacke anzuziehen!" lachte Yuri. "Du erinnerst dich daran?" er nickte und schaute nach draußn. "Es war auch mein erstes Tunier. Ich war total aufgeregt und als wir ankamen hattest du schon vor der Halle geübt. Ich war sehr beeindruckt von deinem Talent. In diesem Moment sagte ich mir:Wenn ich gegen die Gewinne, dann habe ich talent zum Weltmeiser!" ich begann zu lachen. "Ich weiß noch wie ich dich das erste mal gesehen habe. Ich hab dich angesehn und bin sofort zu meinen Eltern gerannt um zu frage ob ich einen Zwilling habe. Was eigendlich unmöglich war. Meine Eltern wollten zwar immer das ich mit Geschwistern aufwachse aber da meine Mutter ständig krank war war es überhaupt schon ein Wunder das ich auf der Welt bin." verträumt dachte ich an damals. "Ich war tierisch aufgeregt. Du warst vor mit drann. Begeistert hatte ich dich auf dem Eis beobachtet und wusste das ich keine Chance gegen dich hatte. Aber als ich dich da sah verging auch meine Angst. Du sahßt so entspannt und frei aus das meine Aufregung verschwand!" kicherte ich. "Ja! Nach meiner Choreo kam ich lächelnd vom Eis und wünschte dir viel Glück. Deine Choreografie war spitzenmäßrig. Also...für dein damaliges Alter!" wir lachten beide und dachten an damals. Die guten Zeiten. "Ich fand dich früher richtig sympatisch! Aber dann kamst du nach der Preisverleihung zu mir und gabst voll an." Yuri nickte und krazte sich am Kopf. "Ich war so stolz gegen dich gewonnen zu haben das ich dich mit deinen 3 Platz richtig provozieren wollte." eingebildet schaute ich aus dem Fenster. "Das hast du auch geschafft! Seit dem an hasse ich dich nähmlich!" 

On Ice (8/30 Wird in langsamen Schritten verbessert)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang