Chapter 11

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"Liebes Tagebuch,
es ist heute Donnerstag. Die Woche verging ziemlich schnell. Aber nicht schön.
Abgesehen von meinen Tests, war ich trotzdem die ganze Zeit damit beschäftigt an
den Vorfall mit meinem Dad und Shawn zu denken. Es sind ungefähr 8 Tage her seitdem. Und ich weiß, ich langweile dich 100%, weil ich bei gefühlt jedem Eintrag was über ihn erzähle. Doch, er ist mir einfach so wichtig geworden. Ich habe in meinem Leben noch nie so eine tolle Person (abgesehen von Mattchu, dem Freak<3) kennengelernt. Shawn ist ganz anders als die Jungs, die ich kenne. Und das liebe ich so sehr. Ja, ich merke selber, dass ich mich wiederhole. Tut mir Leid. Jeden falls wollte ich mit dir über den Vorfall reden. Es war mir ultra peinlich! Eigentlich bin ich nicht eines der Mädchen, der alles mögliche peinlich ist, doch die Tatsache, dass ich nicht wusste, was er Shawn gesagt hatte, verängstete mich. Am Anfang wollte ich erst gar nicht wissen, was mein Dad ihm erzählte, doch nach zwei Tagen ungefähr rannte ich los zu meinem Dad und fragte ihn aus Neugier, was er ihm doch sagte. Ich platzte vor Neugier. Mein Vater aber verriet mir nichts. Somit jagte er mir mehr Angst ein und ich war dann irgendwo wieder doch froh, es nicht zu wissen. Das könnte vielleicht ein bisschen kompliziert für dich klingen, weil ich es selber nicht mal ganz verstehe, aber was soll's..
Neues Thema: Ich werde morgen zu Liam fahren. Er wird morgen eine große Untersuchung vor ihm haben. Hoffentlich wird alles gut sein. Shawn wird soweit ich weiß morgen auch arbeiten. Oh man, wieso rede ich jetzt wieder über Shawn? Ich sollte erstens aufhören soviel über ihn zu reden bzw. schreiben und zweitens ihn so sehr zu stalken. Das ist echt nicht mehr normal mit mir. Naja, ich glaube es ist auch Zeit schlafen zu gehen. Ich hatte einen anstrengenden Tag und sollte für morgen fit sein und gut ausschlafen können. Es ist das erste mal nach gefühlt 500 Jahren, dass ich mal mitten in der Woche Schulfrei habe.
Gute Nacht!", schrieb ich einen meiner Tagebucheinträgen zu ende.
Und ja, ich führte wie man nicht schlecht erkennen konnte ein Tagebuch. Ich liebte es. Erstens hatte ich etwas, wo ich meine Gedanken und Gefühle aufschreiben konnte und zweitens hatte ich dadurch Erinnerungen für immer. Außerdem konnte ich mein eigener Autor sein, der wirklich alles da rein schreiben konnte. Es war nämlich nicht irgendein Buch. Es war mein eigenes persönliches Buch über mein Leben.

Kiss me like you wanna be loved - A Shawn Mendes love storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt