N wie Nähe

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"Ramón, jetzt hilf mir endlich ich versteh das einfach nicht.", murmelte ich verzweifelt und schlug die Hände über dem Kopf zusammen, während meine ungelöste Mathehausaufgabe immer noch vor mir unberührt auf dem Schreibtisch lag.

"Wie heißt das Zauberwort.", zog er mich spielerisch auf und warf mir einen grinsenden Blick vom anderen Ende meines Zimmers lag, wo er nämlich gerade auf meinem Bett lag.

"Bitte", murmelte ich und unterdrückte ein genervtes Stöhnen. Ich hasste Mathe einfach. Ich hasste kein Fach mehr als Mathe.

"Oui, auf Französisch heißt es s'il te plaît, ma cherié. Aber das lerne ich dir ja Schritt für Schritt nicht wahr?", er stand auf und gab mir einen kurzen Kuss auf die Stirn, ehe er sich neben mich setzte und einen Blick auf mein Heft warf.

Kurze Zeit blieb er still sitzen und starrte gebannt auf mein Heft. Seine Lippen standen einen Spalt breit offen und er sah aus, als ob er gerade wirklich angestrengt nachdenken würde.

Fasziniert beobachtete ich ihn dabei, wie er konzentriert von meinen Aufzeichnungen seinen Blick zu der Aufgabe und wieder zurück schweifen ließ. Er war sexy, wenn er so fokussiert war.

Doch nach ein paar Minuten voller Kopfzerbrechen seufzte er und zuckte ratlos mit den Schultern.

"Keine Ahnung. Je déteste le maths, ich hasse Mathe.", sagte er nur grinsend und legte stattdessen seine Lippen kurz auf meine Wange, um einen federleichten Kuss darauf zu hauchen.

"Dann haben wir ja etwas gemeinsam.", gab ich grinsend zu und versuchte mich wieder der Aufgabe zu widmen, was allerdings gar nicht so leicht war, denn Ramón hatte schon andere Pläne mit mir.

Während ich angestrengt auf meinem Bleistift herumkaute, strich er mir sanft die Haare zur Seite und legte nun meinen Hals frei.

Langsam legten sich seine Lippen auf meinen Hals und er hauchte zuerst nur federleichte Küsse auf meine zarte Haut, doch dann verstärkte er den Druck und er begann spielerisch an meiner Haut zu saugen. Ich biss mir auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zu verhindern und schloss die Augen, als ich seine leidenschaftlichen Küsse über mich ergehen ließ.

Die Mathehausaufgaben rückten nun vorerst in den Hintergrund und ich konzentrierte mich jetzt ganz auf seine Berührungen, als sich eine Hand an meinen Hals legte, während seine Lippen immer noch an meiner Haut leckten und meinen ganzen Körper in Flammen aufgehen ließen.

Seine andere Hand fuhr zu meinem Oberschenkel und er beugte sich näher zu mir. Ich schloss die Augen, als er mir jetzt noch spielerisch in den Hals biss und ein leises Stöhnen meinen Mund verließ.

"Que c'est beau, mon amour.", raunte er leise an meinen Hals und löste sich jetzt wieder von meiner Haut, die trotzdem noch wie wahnsinnig kribbelte.

Seine beiden Hände packten nun meine Oberschenkel und so hob er mich von meinem Schreibtischstuhl hoch und trug mich quer durchs Zimmer, bevor er mich auf meinem Bett ablegte.

Meine Hände schlangen sich um seinen Hals und ich zog ihn fast vollständig auf mich.

Die Tür hatte ich vorhin schon aus reiner Vorsicht abgeschlossen, denn Rummachen taten wir in letzter Zeit öfter und ich wollte wirklich nicht, dass irgendwann einmal mein Vater oder meine Mutter in der Tür standen.

Seine Hände stütze er währenddessen rechts und links von mir ab und sein Kopf schwebte ein paar Zentimeter über meinem, als er mich mit gierigen Augen musterte.

Unschuldig schaute ich währenddessen auf seine Lippen. So einladend sahen sie aus. So perfekt zum Küssen.

Als er meinen Blick bemerkte, lagen seine Augen nun auch auf meinen Lippen und nur zwei Sekunden später ließ er sich wieder vollständig auf mich sinken und versiegelte unsere Lippen miteinander.

Ein leises aber doch männliches Stöhnen entwich seinem Mund, als sich unsere Zungen berührten und einen wilden Tanz miteinander starteten.

"Ich liebe dich, ma cherié.", stöhnte Ramón gegen meine Lippen und ließ seine Hände nun an meinen Seiten hinab zu meinen Oberschenkeln wandern, welche er nun auch streichelte.

Ich konnte ihm nicht antworten. Zu berauscht war ich von den Gefühlen und Wünschen, die er in mir hervorrief .

Also ein unschuldiges Mädchen war ich dank ihm schon lange nicht mehr.

Er setzte sich auf und zog sich, während ich ihn mit geöffnetem Mund anstarrte, sein Oberteil über den Kopf, sodass ich endlich seinen wunderschönen Oberkörper bestaunen konnte.

Wie von selbst legten sich meine Hände auf seinen Bauch und ich fuhr langsam seine Muskeln auf und ab. Gott war er heiß.

Ich zuckte kurz zusammen, als sich seine Hände an den Saum meines T-Shirts legten und ich legte sofort meine Hand auf seine.

Dann schüttelte ich langsam den Kopf, die Worten blieben mir im Hals stecken.

Für das war ich noch nicht bereit.

Wie gesagt ich kann kein Französisch und ich bin jedem dankbar, der mir hilft und meine Fehler verbessert :)

O wie...?

26 Letters Of LoveWhere stories live. Discover now