2.

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Als wir im Haus waren, sah ich mich wieder nach unseren Freunden um. "Siehst du sie irgendwo?" fragte ich Sophia. Sie schüttelte den Kopf "Nein, komm wir suchen sie, irgendwo müssen sie ja sein!". Also gingen wir weiter durch das Haus. Das Wohnzimmer, in dem wir uns gerade befanden, war so voller Leute, dass ich nicht sehen konnte, ob Ethan oder jemamd anderes von meinen Freunden da war. Da fiel mir ein dunkelhaariger Typ auf. Er sah mich quer durch den Raum an und lächelte, aber irgendwie hatte sein lächeln etwas bedrohliches an sich. Ich sah ihn noch einen Augenblick an, er sah wirklich sehr gut aus, aber dann drehte ich mich bestimmt um und lief Sophia hinterher, die schon in den nächten Raum gegangen war.

Damon's Sicht:

Ich schaute ihr noch kurz hinterher, dann setzte ich mich in Bewegung, um ihr zu folgen. Ich spürte meinen Durst wie ein Brennen in meiner Kehle. Auf dem Weg hierher hatte ich kaum etwas getrunken. Umso schlimmer, dass sie einfach wegging, anstatt zu mir zu kommen, wie die Mädchen es für gewöhnlich taten. Natürlich könnte ich mir einfach ein anderes Opfer suchen, aber ich war nicht der Typ, der direkt aufgab, nur weil etwas schwierig wurde. Im Gegenteil. Ich liebte die Herausforderung!

Jenny's Sicht

Ich blickte mich hilfesuchend um. Jetzt hatte ich auch noch Sophia verloren. >So ein Mist!< dachte ich genervt und sah plötzlich Ethan, keine zwei Meter von mir entfernt, mitten in der Menschenmenge stehen. Aber er war nicht alleine. Mir traten die Tränen in die Augen, als ich sah, wie sich er und ein fremdes blondes Mädchen küssten. Ich drehte mich um und wollte aus dem Raum rennen, aber ich kam nicht weit, da ich mit dem dunkelhaarigen Jungen von vorhin zusammenstieß. Obwohl man ihn eigentlich nicht mehr als 'Jungen' bezeichnen konnte, er war sicherlich schon 22 Jahre alt. "Hey, alles ok bei dir?" fragte er mit einer samtweichen Stimme. "Ähm.. Ja klar!" sagte ich, wenig überzeugend. Aber ich weinte nicht, worauf ich stolz war, da mir eigentlich danach zu mute war. Aber ich hasste es in der Öffentlichkeit zu weinen, weshalb ich mir das abgewöhnt hatte, egal was passierte. Außerdem wollte ich nicht, dass Ethan sah wie ich wegen ihm weinte. Ich drehte mich um und sah gerade, wie er auf mich zugelaufen kam. Ich weiß nicht, was in diesem Moment über mich kam, aber ich dachte nur >Was der kann, kann ich schon lange!<, drehte mich wieder um und presste meine Lippen auf die des Mannes vor mir.

Dangerous Love? (Vampire Diaries FF)Where stories live. Discover now