Entscheid

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„Nun dann ist der Entscheid gefallen!"

Sagt Frau Maurer.

Ich drehe mich herum und wische mir die Tränen weg. Aiden hat immer noch seine Arme um mich umschlungen. Ich warte Gespannt wie es für mich auskommt. Wie ein Angeklagter beim Gericht. Der entweder Frei Gesprochen oder verurteilt wird. Nur das bei mir entweder entscheiden wird ob ich bei Vero bleibe oder nicht.

Ich schaue zu Ryder rüber der mich nickend anschaut. Er legt seine Hand mir auf die Schulter. Unsere volle Aufmerksamkeit gilt an Frau Maurer.

„ Fabienne du..." sie macht eine Pause und schliesst kurz die Augen. Sie spannt mich auf die Foltern. Was ich??! Darf ich bleiben oder nicht!

Sie öffnet wieder die Augen und schaut mich direkt in die Augen. Sie schaut mich gequält sowie Traurig an. Es könnte nur zwei Bedeutungen haben die eine wäre sie ist Traurig das ich bleiben darf oder sie ist Traurig weil sie nichts für mich tun kann und mich an einen dieser Pflegefamilien steckt. Irgendwie macht mir dieser entscheid ein wenig Angst. Ich meine es besteht fifty, fifty Chance. Entweder oder. Ich Erde bleiben oder gehen. Ich spüre wie in mir die Panik hoch steigt. Aiden merkt das und drückt mich näher an sich.

Ich will nicht von ihr weg, nicht von Aiden nicht von Angi nicht von Vero die sind jetzt meine Familie. Die Jungs aus Aidens Gang sind mir auch schon recht ans Herzgewachsen sie sind wie Brüder für mich. Ryder ist wie ein Vater für mich irgendwie, er setzt sich für mich gerade in diesen Moment ein damit sie mich nicht mit nehmen. Das zeigt das ich ihm etwas bedeute, nicht ein grosser sowie ein kleiner Teil.

Deshalb hoffe ich das dieser Entscheid von Grau Maurer nicht der Falsche ist. Mich von Ihnen weg zu trennen.

„ Also" Ich werde aus meinen Gedanken geholt als Frau Mauerer beginnt zu sprechen.

„ Du darfst bei Mr. Johnson und deiner Schwester bleiben. Als sie das sagt schreie ich vor Freude auf und klatsche wie ein kleines Kind in die Hände. Dabei zucken die Jungs Ryder und Auden zusammen. Ich drehe mich zu Aiden herum und ziehe in zu mir runter, ich küsse in schnell und lese mich von ihm. Er schaut mich völlig überrumpelt an. Ich drehe mich wieder zu Frau Maurer die mich verstört wie gleich belustigt an schaut. Vor lauter Freude drehe ich mich um springe auf Ryder. Ich umarme ihn, er schaut verwirrt zu den Jungs uns zu Aiden. Ich löse mich von ihm und gehe zu den Jungs auch sie umarme ich der Reihe nach.

Als ich fertig mit den Umarmungen war, schaut mich Ryder mit einer hochgezogener Augenbraue, danach schaut er zu Frau Maurer.

„ Ich begleite sie alle zur Tür"

Sie nickt und steht auf,die Familien machen es ihr gleich und folgen Ryder aus dem Zimmer.

Kaum haben sie den Raum verlassen, platzt es Ace heraus.

„ Aiden wann wolltest du uns das sagen das du mit ihr zusammen bist" sagt er. Dabei stemmt er seine Arme an der Hüfte, es sieht gerade so lustig aus. Er sieht aus wie eine Mutter die ihren Sohn aus schimpft.

„ Ich wollte es mit ihr zusammen nach diesem Treffen sagen." sagt er grinsend. Ace nickt und dreht sich um, er fängt an mit Kevin über dieses Geschehnis zu reden.

Man hört die Haustüre ins Schloss fallen, kurz darauf kommt Ryder herein.

„ Ich brauche ein Zigarre. Wer schliesst sich mich an?" Fragt er zu seinen Jungs.

Alle sechs rufen 'ich'

Und so gehen wir zu siebt raus, ihr müsst jetzt nicht denken ich rauche, nein um gottes Willen ich gehe nur mit damit ich nicht alleine bin.

Draussen fängt es langsam schon an zu dämmern. Die Jungs zünden sich alle eine Zigarre an und prusten dann den Rauch aus.

„ So ihr seit also zusammen?" Fragt uns Ryder grinsend.

„ Ja" sagt Aiden und nimmt meine Hand in seine.

Aiden pustet den Rauch weg, ich spüre in mir ein kleines verlangen auch einen Zug zu nehmen. Doch ich muss mit mir selber kämpfen, ich habe es Vero versprochen nicht den gleichen Fehler zu machen wie sie.

Aber wenn ich so recht überlege schadet eine Zigarre nie.

„Aiden darf ich auch einen Zug?"frage ich ihn.

Er schaut mich an, aus seinem Blick kann ich Unsicherheit heraus sehen.

„ Bitte" ergänze ich.

Er seufzt und überreicht mir seine Zigarre ich nehme sie dankend an und nehme ein tiefen Zug der Rauch verteilt sich in meinem Mund und beginnt an meinem Rachen zu kratzen ich huste denn Rauch wieder raus und halte mich mit einer Hand an meinem Hals.

Aiden klopft mir leicht auf meinem Rücken er nimmt seine Zigarre wieder zurück.

„ Geht's wieder?" Fragt er mich, als ich mich wieder beruhigt habe.

Ich nicke, das Verlangen an diese Zigarre zu rauchen ist jetzt verschwunden.

Als die Jungs fertig geraucht haben, gehe wir wieder ins Haus. Mittlerweile haben die Jungs und ich Hunger und bestellen uns Pizzas.

Ja wir essen mal richtig gesund hier.
Als die Pizzas kommen essen wir sie und reden über Gott und die Welt. 

Nach dem Essen räumen wir die Kartons von der Pizza weg. Es ist spät Aiden und ich beschliessen hoch zu gehe und schlafen zu gehen.

Ich nehme aus meiner Reisetasche eine graue Jogginghose und ein schwarzes Bauchfreies Top heraus, ich ziehe mich im Zimmer um, dabei spüre ich den Blick von Aiden auf mir.

Er zieht sich ebenfalls um. Wir legen uns ins Bett, ich kuschle mich an Aidens Brust und schliesse meine Augen.

„ Morgen ist es soweit, ich werde Veronika wieder sehen." sage ich zu mir.

„ Ist es in Ordnung das ich dich begleite." Fragt mich Aiden.

„ Ja" sage ich.

„ Gut, wir müssen schlafen. Morgen werden wir nach der Schule sie ab holen."

Ich nicke, kurze Zeit später sind wir beide eingeschlafen.

Du gehörst nur ihmOnde as histórias ganham vida. Descobre agora