Kapitel 12

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2 Wochen waren jetzt vergangen, die ich im Krankenhaus verbracht hatte. Carlo hat mich jeden Tag besucht und bestand nun darauf mich auch abzuholen um mich mach Hause zu fahren. Ich nahm also meinen Rucksack und ging mit Hilfe der Krücken nach draußen um auf ihn zu warten. Keine fünf Minuten vergingen und schon hielt ein schwarzer Benz dierekt vor mir. ,,Na Pandabär." Begrüßte ich ihn mit einem grinsen als er Ausstieg. ,,Na du Humpelstilzchen." Spielerisch geschockt sah ich ihn an. ,,Ja wenn ich ja so ein humpelndes Dings bin, dann musst du auch meine Taschen tragen. Ich meine alleine ist das humpelnd nicht möglich." Lachend schaute ich ihn dabei an. Carlo nahm ohne auch nur eine Sekunde zu zögern meinen Rucksack und half mir ins Auto. Ich wollte zu erst vorne einstiegen, doch das versuchte Carlo zu verhindern. ,,Äh ah ah Sunny!" Naww. Er hat Sunny gesagt süüüß. ,,Du steigst hinten ein. Der Arzt hat doch gesagt du sollst dein Bein hochlegen und hinten hast du halt mehr Platz." Genervt versuchte ich die Vordertür zu schließen und hüpfte nach Hinten. Ich öffnete die andere Auto Tür. Was ich sah war einfach zu süß und verschlug mir die Sprache. Auf beiden sitzen war jeweils ein Kissen in der mitte lag eine Decke und ein weißer Teddybär mit einer Rose. ,,Äh...ähm...Carlo?" Ich stotterte weil ich noch nicht begreifen konnte das das angeblich für mich war. ,,Jap. Ich habe gehofft dir eine Freude machen zu können daher der Teddy und die Rose. Die Kissen und die Decke hab ich ins Auto gelegt damit du es ein wenig bequemer und schön warm hast." Mit einem breiten Grinsen sah er mich an. Ohne ein Wort zu sagen nahm ich ihn ganz feste in den Arm und stieg dann ins Auto. Carlo tat es mir gleich. Ein paar Minuten vergingen die ich einfach aus dem Fenster gesehen hatte bis mir ein Gedanke aufkam. Bis zu meiner Wohnung musste ich viele Treppen gehen, da ich ein Panthouse hatte in dem sich ebenfalls eine Treppe befand. Nein ich bin nicht reich ich hab halt einfach gespart und hart dafür gearbeitet. Carlo merkte das etwas nicht stimmte und fragte sofort nach. ,,Leyla? Ist alles in Ordnung? Was ist los?", er blickte durch den Rückspiegel zu mir. ,,Ja..Ja klar." Ich machte eine kleine Pause bevor ich weiter redete. ,,Es ist nur, in dem Haus wo ich wohne und in meiner Wohnung an sich sind viele Treppen und ich weiß nicht ob ich das mit dem Bein hinbekomme, weil es gibt auch keinen Aufzug oder so." Mir war die Situation sichtlich unangenehm weshalb ich einfach aus dem Fenster blickte um Carlo nicht ansehen zu müssen. ,,Wenn du willst, dann kannst du für ein paar Wochen zu mir Leyla." Es dauerte ein wenig bis ich überhaupt verstanden hatte was Carlo mir da angeboten hatte. ,,Nein Carlo. Das geht nicht. Das ist so lieb von dir, aber das kann ich nicht annehmen." ,,Aber wieso denn nicht?", unterbrach er mich. ,,Platz genug ist in meinem Haus und ein Gästezimmer habe ich auch." ,,Und es macht dir wirklich keine Umstände?" Zögernd fragte ich noch einmal nach. ,,Nein. Wirklich nicht." Er lächelte mich durch den Rückspiegel an. ,,Gut. Dann komme ich mit zu dir."

Aus Ich liebe dich wurd Ich hass dichWhere stories live. Discover now