Kapitel 41

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Carlo Pov.

Drei Tage waren jetzt vergangen. Drei Tage ohne meine Ley. Wieso hatte ich das nur getan? Ich muss sie zurück bekommen egal wie.
Ein klingeln riss mich aus meinen Gedanken. Es war mein Handy.

Ich: ,,Waibel, was gibts?"

Basti: ,,Carlo wo zum Teufel steckst du schon wieder?! Du bist schon 30 Minuten zu spät zum Meeting!"

Ich: ,,Achso. Ja hab vergessen dir zu sagen, dass ich diese Woche nicht zur Arbeit komme."

Ohne ein weiteres Wort von Basti oder mir legte ich auf. Mir war egal was sie berspachen. Mir war eigentlich alles egal. Alles außer Ley.

Verträumt trottete ich in meinem Garten. Ich wollte nicht ganz raus aber auch nicht ganz rein, also war das die perfekte Lösung. Ich nahm noch eine Staffelei und Farbe, sowie ein paar Pinsel mit. Kaum war ich draußen fing ich auch schon an zu malen.

Leyla Pov.

Endlich waren wir angekommen. Zehn Stunden fahrt waren echt viel. Danke Stau. Das Auto hielt vor Carlo's Haus. Ein letztes mal bevor ich ausstieg schaute ich alle an. Markus nickte mir zu und ich stieg aus dem Wagen.

Mit zittrigen Beinen machte ich mich auf den Weg Richtung Haustür. Es kostete mich etwas an Mut die Klingel zu betätigen, aber letztendlich drang ich mich dann doch dazu durch.

Zu meinem verwundern machte aber niemand auf, so wie es sonst war. Komisch, sein Auto stand doch da. Er war bestimmt im Garten. So leise ich ging schlich ich mich in den Garten.

Carlo war gerade dabei wieder eine seiner berühmten Tigerfrauen zu malen. Ich verstand bis heute nicht den Sinn dahinter, geliebt hatte ich seine Bilder aber trotzdem immer.

Leise setzte ich mich auf einen Stuhl genau hinter ihm und entschloss mich dazu, ihm noch etwas beim malen zu zugucken, bevor ich etwas sagte.

Ich: ,,Also den Hintergrund hätte ich gerne Blau."

Erschrocken drehte Carlo sich nun zu mir. Ich konnte mir ein kurzes Lachen nicht verkneifen. Carlo stand immernoch genauso überrascht wie vorhin auch da.

Ich: ,,Ach Carlo. Jetzt komm her und küss mich endlich du kleiner Idiot!"

Nun lachten wir beide. Ohne das er mir antwortete kam er auf mich zu, hob mich hoch und küsste mich innig. Ich hatte ihn so sehr  vermisst.

Carlo: ,,Ich liebe dich Ley."

Ich: ,,Und ich dich erst Carlisito."

Aus Ich liebe dich wurd Ich hass dichМесто, где живут истории. Откройте их для себя