Kapitel 37

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Ich wurde durch das knarren der Haustüre geweckt. Ich hatte die Nacht auf der Couch verbracht.

Es war natürlich Carlo. Sobald er vor mir stand drehte ich mich auf die andere Seite um. Ich wollte ihm gerade einfach nicht in die Augen gucken.

Carlo: ,,Ley bitte..."

Ich antwortete ihm nicht. Die erinnerungen an letzte Nacht waren einfach so schmerzhaft.

Carlo: ,,Ley das was gestern mit Celina vorgefallen ist tut mir leid..."

Ich: ,,Das du dich daran erinnern kannst wow. Steck dir dein es tut mir leid sonst wohin Carlo."

Carlo: ,,Ley bitte...Ich war betrunken..."

Ich: ,,Ja und genau das hättest du gestern nicht sein sollen!"

Wütend schlug ich die Decke weg und stellte mich genau vor ihn.

Ich: ,,Dir hätte dadurch sonst was passieren können ist dir das bewusst?! Und diese Tatsache war dir egal! Ich war dir egal!"

Carlo: ,,Ley..."

Er wollte mich in den Arm nehmen, doch ich schubste ihn weg.

Ich: ,,Nein nichts Ley! Ich gehe. Ich kann das hier grade einfach nicht ertragen. Melde dich wenn du mal ernsthaft darüber nachgedacht hast, was passiert ist."

Ich ging ohne ein weiteres Wort zu sagen nach oben ins Schlafzimmer und packte einen Koffer voll mit meinen Sachen. Ich wollte einfach nur weg von hier. Weg aus dieser Stadt.

Mit meinem Koffer ging ich runter zu meinem Auto. Ich schrieb Celina noch kurz, dass ich sie bevor ich weg fahre noch einmal sehen wollte und fuhr dann los.

~Zeitsprung~

Nach etwa 15 Minuten fahrt war ich auch schon an Celina's Wohnung angekommen. Ich klingelte und sofort wurde mir aufgemacht.

Celina: ,,Hey Süße komm rein."

Sie zog mich in eine Umarmung, welche ich erwiderte. Mit heißer Schokolade setzten wir uns auf die Couch.

Celina: ,,Und? Erzähl jetzt was mit Carlo ist."

Ich: ,,Also..."

Ich fing an ihr alles von heute morgen bis zum jetzigen Zeitpunkt zu erzählen.

Ich: ,,...Und deswegen fahre ich jetzt erstmal für eine Woche weg. Ich kann das hier gerade einfach alles nicht ertragen Cece. Nur bitte tu mir den gefallen und sag Jojo nichts davon. Ich bin echt sauer wegen der Sache im Club und will im Moment einfach nichts von ihm wissen."

Celina: ,,Ley es tut mir leid, aber ist das dein Ernst? Johannes hat das nur gemacht um dich und mich zu verteitigen und wenn du dich noch daran erinnerst hat dein Freund mich angefasst."

Ich: ,,Er hat es einfach übertrieben Cece. Das tut er immer. Du weißt nicht wozu er in der Lage sein kann."

Celina: ,,Leyla ich möchte jetzt das du gehst. Tut mir leid, aber ich lasse nicht zu, dass du so über den Mann redest den ich liebe. Schönen Tag."

Ich: ,,Wie du meinst. Melde dich wenn ihr alle mal wieder Verstand gefunden habt."

Ohne ein weiteres Wort zu sagen verließ ich ihre Wohnung. Was war denn nur los mit allen? Ich stieg in mein Auto und fuhr los. Wohin wusste ich noch nicht. Ich wusste nur, dass ich weit weit weg von Stuttgart und allen sein wollte.

Aus Ich liebe dich wurd Ich hass dichWhere stories live. Discover now