Kapitel 15

171 5 0
                                    

"Was habt ihr da gemacht?", fragte Dana neugierig.

"Uns Unterhalten", antwortete ich sofort.

"Und über was?", fragte die schwarzhaarige sofort.

"Du glaubst ja wohl nicht ernsthaft, dass ich dir irgendwas erzähle, was ich nur ihm anvertraue, oder?", fragte ich sofort.

"Vertraust du mir das auch an?", fragte Aaliyah neugierig.

"Vielleicht", antwortete ich grinsend.

"Liz, Shawn! Kommt ihr mal bitte her?", rief Jessica plötzlich, weshalb ich die Hand von Shawn los lies und neben ihm her zu meiner Schwester lief.

"Was gibt's?", fragte ich, als wir vor ihr standen.

"Shawn? Kannst du nachher deine Eltern fragen, ob Liz eine Weile bei euch bleiben kann? Derek wird zu uns ziehen und ich werde ihm beim packen helfen", erklärte Jess.

"Ja klar. Mum wird bestimmt nichts dagegen haben", meinte Shawn.

"Ich will nur die Bestätigung haben. Mittwoch wollen wir Abends los. Deine Eltern sollten Liz dann auch abholen", meinte Derek.

"Meinst du, dass ist wirklich notwendig? Das sind unsere Nachbarn, Derek! Wir teilen uns quasi die Auffahrt", meinte ich.

"Ich würde es besser finden. Dann wissen wir auch, dass es wirklich in Ordnung ist", meinte Derek.

"Ich rede heute Abend mit meinen Eltern", gab Shawn nur zurück.

"Ich danke dir", meinte Jess.

"Kommt ihr mit ins Wasser?", fragte ich neugierig.

"Ja, klar. Warum nicht?", fragte Derek und erhob sich sofort.

Am Abend fuhren wir dann nach Hause, wo ich sofort aus dem Pickup von Shawn hüpfte und mich vor Jess und Derek stellte.

"Habt ihr was dagegen, wenn ich heute bei Shawn und Aaliyah schlafe?", fragte ich neugierig.

"Wenn deren Eltern nichts dagegen haben, gerne", antwortete Jess. Somit ging ich zu mir nach oben ins Zimmer und packte eine kleine Tasche, als auch schon Shawn in mein Zimmer trat.

"Hey! Hab ich irgendwas falsch gemacht, dass du dich nicht mal mehr verabschiedest?", fragte Shawn gekränkt, weshalb ich mich sofort geschockt zu ihm drehte.

"Bitte was? Nein! Ich habe mich nicht verabschiedet, weil ich bei euch übernachten wollte, damit die beiden ihre Ruhe haben!", antwortete ich ernst.

"Wie nobel von dir. Bist du soweit fertig?"

"Ja", meinte ich und packte nur noch meine Zahnbürste, Zahnpasta und meine Haarbürste ein.

"Dann komm", meinte Shawn, nahm mir die Tasche ab und nahm meine Hand in seine, ehe wir die Treppen runter gingen.

Augenblick später traten wir durch die Haustür der Mendes, wo wir unsere Straßenschuhe sofort aus zogen.

"Bin wieder da!", rief Shawn augenblicklich durch das Haus, doch es kam keine Antwort, weshalb wir einfach ins Wohnzimmer gingen, wo Karen und Manuel einen Film guckten.

"Ist es in Ordnung, wenn Liz hier heute schläft?", fragte Shawn.

"Ja, klar!", antwortete Karen sofort.

"Liz? Gehst du bitte schon mal hoch? Ich kläre das kurz wegen Mittwoch", meinte Shawn.

"Ok", meinte ich und lief mit meiner Tasche die Treppen rauf, die ich meinem Freund wieder abgenommen hatte.

Somit brachte ich die Tasche in das Zimmer meines Freundes, ehe ich zu Aaliyah rüber ging und dort an die Zimmertür klopfte.

"Ja?", fragte sie, weshalb ich ein trat und sah, dass Mel auch da war.

"Hey, alles gut? Hatte gedacht, dass du vielleicht gleich rüber kommen möchtest, aber das hat sich wohl gerade erledigt", meinte ich.

"Da hast du wohl recht. Melissa schläft heute hier", antwortete Aaliyah.

"Gut, dass ich bei Shawn im Zimmer schlafen kann", gab ich kalt von mir.

"Liz? Du kennst diesen Lucas doch besser als ich. Einen Tipp für Melissa parat? Lucas hat sie nämlich verlassen", meinte Aaliyah.

"Mir geht Lucas am Arsch vorbei! Ich kann dafür keinen Tipp geben, tut mir leid!"

"Du kannst nicht, oder du willst nicht?"

"Beides! Tut mir leid Aaliyah!"

"Das hat man davon, wenn man sie gegen einen Aufhetzt", meinte Aaliyah an Melissa gewandt.

"Ich bin dann mal bei Shawn im Zimmer", meinte ich und schloss die Tür von außen, ehe ich in sein Zimmer ging, wo ich mir seine Gitarre schnappte und mich im Schneidersitz auf seinem Bett nieder lies. Somit spielte ich irgendwelche Melodien, bis ich eine passende hatte zu einem Text von mir und fing an dazu zu singen.

You're not alone, together we stand

I'll be by your side, you know I'll take your hand

When it gets cold and it feels like the end

There's no place to go, you know I won't give in

No, I won't give in

Keep holding on

'Cause you know we'll make it through, we'll make it through

Just stay strong

'Cause you know I'm here for you, I'm here for you

There's nothing you can say, nothing you can do

There's no other way when it comes to the truth

So, keep holding on

'Cause you know we'll make it through, we'll make it through...

"Hast du den gerade eben erst geschrieben?", fragte eine männliche Stimme, weshalb ich zusammen zuckte und zur Tür guckte, wo Shawn stand.

"Nein. Nur fertig geschrieben. Den Text hatte ich schon in San Francisco fertig nur noch keine Melodie, wie bei zahlreichen anderen Songs", antwortete ich gelassen.

"Wenn du mir die Texte zeigen würdest, könnte ich dir helfen eine passende Melodie zu finden", meinte Shawn und setzte sich zu mir aufs Bett.

"Mal gucken! Was haben deine Eltern eigentlich zu dem Vorschlag von Jessica gesagt?", fragte ich unsicher.

"Das sie morgen erstmal mit Jessica reden wollen, um zu erfahren, wie lange du hier bleiben sollst und so weiter", antwortete Shawn.

"Ok. Sie hat die nächste Woche eigentlich früh Schicht, soweit ich weiß"
"Ich werde es ihnen morgen sagen. Dad würde den Freund von Jessica gerne kennen lernen, weshalb er dich Mittwoch abholen würde"

"Das doch gut oder nicht?"

"Das wird sich noch zeigen! Wir sollten jetzt aber schlafen gehen! Du hast morgen immerhin Schule!"

"Erinnere mich bitte nicht daran, Shawn!"

"Tut mir leid, aber es ist so! Na los! Mach dich Bett fertig, süße!"

Somit nickte ich nur und folgte seinen Anweisungen, weshalb ich keine 5 Minuten später neben ihm im Bett lag und meinen Kopf auf seiner Brust gebettet hatte.

You'll never be alone - Shawn Mendes [2] ABGESCHLOSSEN (In Bearbeitung)Where stories live. Discover now