Kapitel 28

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"Hey! Wir sind wieder da!", hörte ich Manuel rufen, bevor Karen ins Wohnzimmer kam.

"Hi. Bleibst du auch noch zum Essen?", fragte Karen an Stella gerichtet.

"Bleibst du denn auch?", fragte Stella an mich gerichtet.

"Sie wohnt quasi schon hier!", antwortete Aaliyah lachend.

"Oh na dann... Wenn ich darf würde ich bleiben", antwortete Stella an Karen gerichtet.

"Du Shawn? Hast du jetzt morgen eigentlich frei, oder nicht?", fragte ich meinen Freund schüchtern.

"Ich habe morgen früh ein Interview und danach gehöre ich ganz dir!", antwortete der Sänger grinsend.

"Und wo?"

"In New York in einem Radio Sender. Ich lass dich aber schlafen, weil ich schon um sechs Uhr da sein muss"

"Lieb von dir", meinte ich und gab ihm einen kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss.

"Boah! Nehmt euch ein Zimmer!", meinte Aaliyah gespielt genervt, konnte sich aber kein schmunzeln verkneifen.

"Eine Idee, was wir nachher noch machen können?", fragte ich in die Runde.

"Mich nach Hause bringen?", fragte Stella und klimperte mit den Augen.

Sofort guckte ich nach draußen, wo es langsam schon dunkel wurde.

"Nachdem essen sollte es wohl gehen", antwortete ich nachdenklich.
"Du meinst wegen den Paparazzi?", fragte Stella verwirrt.

"Nein. Das hat einen anderen Grund. Vielleicht erkläre ich es dir mal, wenn wir wirklich sowas wie Freunde sind", antwortete ich und wurde von meinem Freund auf seinen Schoß gezogen.

Nach gut 20 Minuten wurden wir in die Küche zum Essen gerufen, weshalb wir uns auch sofort erhoben und rüber gingen. Da allerdings Stella sich den Stammplatz von Shawn gekrallt hatte und deren Eltern an den Stirnseiten saßen, gab ich ihm zu verstehen, dass er sich zu Aaliyah setzten sollte, weshalb ich meinem Freund gegen über saß.

Nachdem essen brachten Shawn und ich Stella nach Hause, da Aaliyah uns nicht begleiten sollte, von Manuel aus, da sie ihre Hausaufgaben noch machen musste.

Als wir auf dem Rückweg bei mir vorbei kamen, sah ich, dass die Tür auf war und Licht brannte, weshalb ich die Straße mit meinen Augen ab scannte, aber kein fremdes Fahrzeug finden konnte, weshalb ich mein Handy aus meiner Hosentasche fischte und die Nummer von Jess wählte.

"Hey! Was gibt's? Jess zieht sich gerade um", meinte Derek gut gelaunt.

"Hey! Seid ihr schon wieder zurück in Toronto?", fragte ich sofort.

"Nein. Warum fragst du?"

"Weil im Haus Licht an ist und die Tür offen ist. Ich ruf wieder an", meinte ich und meldete den Einbruch sofort bei der Polizei, woraufhin Shawn mit mir draußen auf die Beamten wartete und mich in eine Umarmung zog.

Keine 10 Minuten später waren auch schon 2 Beamten da, die sofort rein gingen und kurze Zeit später mit einem Mann raus kamen.

"Miss? Kennen Sie den Herrn?", fragte einer der Beamten.

"Nein", antwortete ich ehrlich, da ich ihn wirklich noch nie zuvor gesehen hatte.

"Sie lügt! Das ist meine Tochter! Elizabeth Taylor!", meinte der Mann in Handschellen.

"Das könnte jeder behaupten! Immerhin ist sie Sängerin!", meinte der junge Beamte.

"Ich würde gerne Anzeige wegen Hausfriedensbruch erstatten. Egal ob das mein Erzeuger ist oder nicht. Das Haus gehört immer noch meiner großen Schwester und mir", meinte ich zu dem Polizisten.

"Und wo ist Ihre Schwester gerade?", fragte er.

"Bei ihrem Freund und hilft ihm mit dem Umzug hier her"

"Und wo wohnen Sie zur Zeit?"

"Bei meinen Eltern und mir. Ihre Schwester war damit einverstanden und von ihr war auch der Vorschlag", mischte Shawn sich in das Gespräch ein.

"Ok. Sagen Sie Ihrer Schwester, dass sie sich Montag beim Jugendamt melden soll", meinte der Beamte.

Doch ich nickte nur und ging mit Shawn in sein Elternhaus, als wir von der Polizei entlassen wurden.

Somit gingen wir in das Zimmer von ihm und kuschelten uns ins Bett, wo ich meinen Kopf, wie so oft, auf seiner Brust bettete und seinem Herzschlag lauschte, der mit meinem im Einklang schlug.

"Shawn?", fragte ich leise.

"Mh?", brummte er nur.

"Ich liebe dich", gab ich von mir.

"Ich dich auch, Engel. Versuch jetzt bitte zu schlafen. Ich muss morgen zu früh auf stehen um mich jetzt noch zu Unterhalten, tut mir leid", antwortete Shawn niedergeschlagen.

"Ich wünsche dir trotzdem gutes gelingen, großer!", meinte ich grinsend.

"Danke", meinte Shawn sofort, weshalb ich ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen drückte, ehe ich mich wieder hin legte und versuchte zu schlafen.

You'll never be alone - Shawn Mendes [2] ABGESCHLOSSEN (In Bearbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt