You'll never be alone - Shawn Mendes [2] ABGESCHLOSSEN (In Bearbeitung)

Kapitel 25

Am Freitag morgen stand ich mit dem Gefühl auf, lieber im Bett geblieben zu sein, ehe ich duschen ging.

Danach zog ich mir eine rote Röhrenjeans, ein schwarzes Top und eine schwarze Lederjacke an. Passend dazu trug ich schwarze Boots und war auch dezent geschminkt.

Als ich soweit fertig war, schnappte ich mir mein Skateboard und ging mit Aaliyah zusammen zur Schule.

Als der Unterricht begann, wurde der Klasse meine Halbschwester vorgestellt, in dem gleich gesagt wurde, dass sie überlegt hier her zu wechseln, doch ich wusste es besser.

Sie war nur da, um mich daran zu erinnern, dass meine Tage hier gezählt sein könnten, doch das war mir gerade egal. Ich würde Sonntag nicht mit ihr und meinem Erzeuger zurück nach Michigan fliegen.

Doch am schlimmsten war das alles erst, als wir Pause hatten, da sie der Meinung war, mein nicht vorhandenes Ego noch weiter herunter trampeln zu müssen.

"Du weißt schon, dass sie nur so mit dir redet, weil Elena nicht da ist, oder?", fragte Ash.

"Glaubst du das macht einen Unterschied? Ich will nicht zurück Ash! Meine Freunde sind hier und nicht dort! Schlimm genug, dass ich die meisten in einem halben Jahr nicht mehr jeden Tag sehen werde", antwortete ich.

"Ich verstehe gerade nur Bahnhof", meinte Ash sofort.

"Ich erkläre es dir ein andern mal"

Am Ende des Schultages, schnappte ich mir mein Skateboard und skatete zu den Mendes nach Hause, wo ich nur mein Outfit und meine Schuhe für das Interview schnappte und raus ging, als ich auch schon von Layla abgeholt wurde, woraufhin wir 10 Minuten später auch schon beim Studio angekommen waren.

Somit verschwand ich augenblicklich in der Maske und zog mir danach eine kurze, schwarze Hose, ein weißes Top mit schwarzen Rosenmuster ohne Träger und eine schwarze Lederjacke an. Dazu trug ich wie so oft schwarze High-Heels.

Im Interview Raum sah ich auch schon meine Gitarre neben dem Sofa stehen, weshalb ich sofort an fangen musste zu grinsen.

Nach paar Minuten kam dann auch eine junge Frau auf mich zu gelaufen.

"Hallo Elizabeth! Sorry für die Verspätung. Ich bin übrigens Ally!", meinte die blonde Frau.

"Kein Problem, aber nenn mich doch bitte Liz", antwortete ich sofort.

"Ok. Hat deine Managerin dir schon erklärt, was das für ein Interview wird?", fragte Ally nervös.

"Nein. Sie hat mir alles mögliche gesagt, um mich auf das Interview vor zu bereiten, aber dass ich mich auf was besonderes gefasst machen muss, davon hat sie nichts gesagt"

"Ok. Du wirst gleich zwei Würfel bekommen, einen mit Farben und einen mit Zahlen. Einige der Fragen, durften deine Fans stellen"

"Ok. Dann bin ich mal gespannt"

"Kannst du gerne sein!"

Kurze Zeit später begrüßte sie die Zuschauer und erklärte das Spiel nochmal für ihre Zuschauer, ehe sie mir die Würfel überreichte und ich sofort Würfeln sollte.

"Schön, dass du die Zeit hattest her zukommen", meinte Ally.

"Schön hier sein zu dürfen", antwortete ich sofort, als ich auch schon würfelte.

"Und?", fragte Ally neugierig.

"blau und zwei"

"Was ist an den Gerüchten dran, dass Shawn was mit dir und Camila haben soll?"

"Von den Gerüchten habe ich noch nichts gehört, was Shawn und mich betrifft! Er und Camila sind nur gute Freunde und wie viele wissen, ist Shawn auch mein bester Freund"

"Ok, nächste Frage"

"rot und drei"

"Wie weit bist du mit deinem zweiten Album?"

"Immer noch in der Anfangsphase. Es sind zwar schon genug Texte geschrieben, aber mir fehlen bei vielen Texten immer noch die Melodien"

"Das ist schade"

"Und frustrierend"

"Das stimmt vermutlich. Nächste Frage"

"grün und vier"

"Dein Celebrity Crush?"

"Oh man... Das ist schwer! Ganz ehrlich? Keine Ahnung", log ich. Immerhin war ja klar, wer eigentlich mein Celebrity Crush ist, was aber nichts damit zu tun hatte, dass ich jetzt mit ihm zusammen war.

"Ok, dann bitte ich dich weiter zu würfeln", meinte Ally.

"rot und eins"

"Wo wurdest du geboren?"

"In Toronto am 10.11.2002"

"Sehr schön. Also eine echte Kanadierin?"

"Genau. Ich will auch gar nicht mehr woanders leben. Kanada ist meine Heimat. Schwarz und vier"

"Was ist dein Lieblingslied von Shawn?"

"Vom jetztigen Album?"

"Allgemein. Von all seinen Liedern"

"Puh... schwierig. Ich würde sagen 'There's nothing holdin' me back', 'Treat you better' und 'Mercy' sind ganz weit vorne mit dabei. Davon mal abgesehen, mag ich fast alle seiner Songs. Es ist schwierig sich da zu entscheiden"

"Kann ich gut verstehen. Weiter geht's"

"Violett und zwei"

"In wen bist du zur Zeit verliebt?"

"In einen großartigen jungen Mann. Den Namen darf ich noch nicht veröffentlichen, aber das kommt alles zu seiner Zeit"

"Ist er denn auch bekannt?"

"Bekannter als ich"

"Gute Aussage. Könnte ja fast jeder sein"

"Das war der Plan"

"Na dann"

Somit würfelte ich weiter.

"gelb und sechs", meinte ich, als ich auf die Würfel guckte.

"Was sind deine Lieblingslieder von Shawns Album Handwritten?", fragte Ally.

Sofort musste ich lachen.

"Das ist einfach. 'Stitches', 'Life of the Party' und 'I know what you did last Summer'"

"Oh, dass kam ja wirklich wie aus der Pistole geschossen"

"Ja. 'The Weight' habe ich allerdings noch vergessen"

"ok, weiter"

"violett und vier"

"Wie hast du Shawn Mendes kennen gelernt?"

"Als ich mich mit Aaliyah, seiner Schwester, angefreundet habe, habe ich kurze Zeit später auch ihn kennen gelernt"

"Mochte er dich damals schon?"

"Nein. Ich glaube, damals war ich einfach nur die kleine nervige Freundin von seiner kleinen nervigen Schwester. Richtig gut verstanden haben wir uns erst, kurz bevor ich aus Toronto weg gehen musste"

"Interessant"

"grün und drei"

"Wenn Shawn nicht dein bester Freund wäre, würdest du ihn dann daten?"

"Oh... Auf jedenfall!"

"Wieso das?"

"Er ist klug, witzig, charmant und sieht verdammt gut aus. Ich kann seine Fans gut verstehen"

"Gibt es irgendwas, dass du uns erzählen kannst, dass dir an ihm auf die Nerven geht?"

"Da fällt mir gerade echt nichts auf die schnelle ein"

"Das ist aber ungewöhnlich"

"Ja, aber es ist so. Was mir auf die Nerven geht, dafür kann er ja nichts. Immerhin kann er nichts dafür, dass wir uns das letzte mal vor etwa einer Woche gesehen haben"

"Das ist wirklich hart, aber das stimmt, dafür kann er nichts"